von Marcel Kleffmann,

Mass Effect: Andromeda - Details zu den kommenden Patches: Filmsequenzen, Animationen, Romanzen-Optionen (Scott Ryder), Lippensynchronität und mehr sollen verbessert werden

Mass Effect: Andromeda (Rollenspiel) von Electronic Arts
Mass Effect: Andromeda (Rollenspiel) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Wie es in den nächsten Wochen und Monaten mit Mass Effect: Andromeda (ab 5,00€ bei kaufen) weitergehen wird, hat Aaryn Flynn (General Manager von BioWare) in einem Statement beschrieben - und ja, die Behebung der Animationsmacken steht ebenfalls auf der To-Do-Liste der Entwickler.

Am kommenden Donnerstag wird der erste Patch für das Sci-Fi-Action-Rollenspiel erscheinen. Der Patch auf Version 1.05 wird sich hauptsächlich mit technischen Dingen beschäftigen (Abstürze, Leistungssteigerung), aber auch einige Verbesserungen mit sich bringen:
  • Option zum Überspringen der Autopilot-Sequenzen wurde hinzugefügt, um in der Galaxie-Karte schneller umherspringen zu können
  • Inventarvergrößerung
  • Überarbeitung der Augen bei Menschen- und Asari-Charakteren
  • Reduzierung der Kosten von Reliktdechiffrierungsschlüsseln und erhöhte Verfügbarkeit bei Händlern
  • Verbesserung der Lippensynchronität bei übersetzten Dialogen
  • Überarbeitung von Ryders Bewegung beim Zickzacklauf
  • Verbesserung von Spielersuche und Latenz beim Multiplayer

Für die nächsten zwei Monate sind weitere Patches geplant, die folgende Elemente in Angriff nehmen sollen:
  • Mehr Optionen und Vielfalt bei der Charaktererstellung
  • Verbesserungen bei den Haaren und dem allgemeinen Aussehen der Charaktere
  • Kontinuierliche Verbesserungen an Filmsequenzen und Animationen
  • Verbesserungen der männlichen Romanzen-Optionen für Scott Ryder
  • Anpassung der Gespräche mit Hainly Abrams

"Diese kommenden Patches werden zudem Probleme mit der Leistung und der Stabilität beheben. Und wir erwägen, weitere kostenlose kosmetische Objekte für Einzelspieler hinzuzufügen. Im Multiplayer wird es im selben Zeitraum neue Karten, Charaktere und Waffen für die APEX-Missionen geben, die seit dem Start laufen. Am Donnerstag starten wir das erste von drei neuen Kapiteln rund um Die Reliktuntersuchung", schreibt Aaryn Flynn.

Change-Log von Patch 1.05:
  • Verbesserte Tutorial-Platzierung
  • Änderungen am Balancing im Einzelspieler-Modus: Munitionskisten, Panzerung, Waffen, Nomad, Profile, Angriffe und Fortschritt
  • Änderungen am Balancing im Multiplayer-Modus: Waffen, Deckung und Gegner
  • Option zum Überspringen der Autopilot-Sequenzen wurde hinzugefügt, um in der Galaxie-Karte schneller umherspringen zu können
  • Verbesserungen bei Logik, Timing und Kontinuität von Beziehungen und Handlungssträngen
  • Verbesserungen bei Synchronität und Mimik von Gesprächen, einschließlich übersetzter Dialoge
  • Diverse Kollisionsprobleme wurden behoben
  • Bugs mit fehlender oder falscher Einspielung von Musik/Dialogen wurden behoben
  • Es wurde ein Fehler behoben, durch den allgemeine Kommentare von Truppmitgliedern in NES manchmal nicht gestartet wurden
  • Es wurde ein Fehler behoben, durch den der Zugriff auf das Relikt-Konsoleninterface nicht möglich war, nachdem das Relikt unter bestimmten Umständen mehrmals nicht entschlüsselt werden konnte
  • Schnellreise ist manchmal deaktiviert, bis der Spieler einen Spielstand nach der Rekrutierung von Drack erneut lädt
  • Es wurde ein Fehler behoben, durch den der Spieler zu Beginn der Pose von Biotischer Sturmangriff stecken bleiben konnte
  • Probleme mit bestimmten Spielständen wurden behoben
  • Es wurde ein Problem behoben, durch das Spieler manchmal im Multiplayer nicht mehr mit einem Objekt interagieren konnten

Letztes aktuelles Video: Video-Epilog

Quelle: BioWare, EA

Kommentare

JackyRocks schrieb am
Warum diskutieren wir dann überhaupt? Wir haben absolut null Schnittmenge also bringt das doch nix.
Ich sage A du sagst ne B stimmt. Was solls? Viel Spaß mit ME:A.
eigentlichegal schrieb am
JackyRocks hat geschrieben: ?07.04.2017 17:29 1. Weil es Transparenz schafft und zwar tatsächlich aber eben auch ein Zeichen setzt in Richtung: wir haben nix zu verbergen
Da auch EA ein privates und kein öffentliches Unternehmen ist, ist deine Forderung auf Transparenz völlig überzogen. Wenn du mehr wissen möchtest, kauf Aktien von EA, dann bi8st du Anteilseigner und kannst mehr Informationen erhalten. Aber das interne Abläufe transparent zu sein haben bei nicht staatlichen Unternehmen ist einfach vollkommen weltfremd.
JackyRocks hat geschrieben: ?07.04.2017 17:29 2. weil es meiner Ansicht nach besser ist, wenn man eine Kontrolle zu kritisch duchführt als mit einer zu großen Loyalität zum Arbeitgeber.
Kommt halt drauf an, wie man Loyalität auslegt, oder? Wenn Loyalität Duckmäusertum heißt, dann hast du natürlich recht. Wenn Loyalität aber heißt, dem eigenen Arbeitgeber nicht ins offene Messer laufen zu lassen, dann hast du unrecht.
JackyRocks hat geschrieben: ?07.04.2017 17:29 Man kann von der politischen Einstellung bestimmter Organe halten was man will, aber es ist allgemein bekannt, dass das Wallstreet Journal, die New York Times, die Washington Post, der Guardian, Le Monde, die FAZ und andere diese Maßstäbe anlegen und befolgen.
Nur gibt es kein einziges Magazin von einem vergleichbaren Kaliber in der Gamingbranche. Das ist doch genau der Punkt. Der Videospieljournalismus hat mit Journalismus im klassischen Sinne nur sehr entfernt etwas zu tun. Wenn wir Glück haben, und da lehne ich mich schon sehr weit aus dem Fenster haben wir das Niveau vom Stern in der Videospielbranche erreicht, aber auch nicht mehr. Das allermeiste, allen voran die Online-Magazine, sind höchsten auf Bunte-Niveau. Und ob dus glaubst oder nicht, aber ich persönlich bezweifle sehr, dass die Bunteredaktion sich an irgendwelche moralischen Grundsätze hält. Wenn die nämlich nur drucken würden, was hieb- und stichfest wäre, dann könnten sie 95% ihrer Illustrierten weglassen.
JackyRocks schrieb am
Mein Kommentar hinsichtlich der In Haus Tester bezog sich vor Allem auf EA. Persönlich halte ich nicht wirklich viel davon, weil ich mehr von unabhängigen Tests und Qualitätskontrollen halte als Testern im Haus die selbst Angestellte sind, aber davon kann ja jeder halten was er will.
Wenn du eine Firma wie EA bist die über die letzten Jahre so schlechte Presse hatte und auch generell einen eher mauen Ruf genießt bin ich einfach der Meinung, dass das der bessere Schritt wäre als interne Kontrolle. 1. Weil es Transparenz schafft und zwar tatsächlich aber eben auch ein Zeichen setzt in Richtung: wir haben nix zu verbergen und 2. weil es meiner Ansicht nach besser ist, wenn man eine Kontrolle zu kritisch duchführt als mit einer zu großen Loyalität zum Arbeitgeber. Davon könnt ihr halten was ihr wollt, ich denke es wäre von Vorteil für speziell diese Firma.
Hinsichtlich Journalisten etc. Da wurde doch genau mein Punkt bestätigt. Erst hieß es: nur die "Journalisten" aus dem Gamingbereich weil das ja fast alle alte Nerds sind die keine Ahnung von richtigem Journalismus haben und jetzt sind wir effektiv beim Breitbart und Bild Argument. Trotz Allem gibt es Maßstäbe die respektierte und angesehene Presseorgane anerkennen und befolgen und eben daher uhre Reputation haben während andere diese eben nicht haben. Man kann von der politischen Einstellung bestimmter Organe halten was man will, aber es ist allgemein bekannt, dass das Wallstreet Journal, die New York Times, die Washington Post, der Guardian, Le Monde, die FAZ und andere diese Maßstäbe anlegen und befolgen. Ich sehe also nicht, wieso sowas nicht auch im Gamingbereich möglich wäre bzw. schon möglich ist. Da sind wir dann wieder bei Transparenz und Glaubwürdigkeit. Wenn ich mir als Publisher nur Speichellecker und Arschkriecher einlade, dann ist das genau so Allgemeinwissen wie offensichtlich. Dann kann ich das dreimal machen und es wird keinen Eindruck machen. Es gibt aber eben auch im Gaming Publikationen bei denen...
eigentlichegal schrieb am
JackyRocks hat geschrieben: ?07.04.2017 15:31 In Haus Tester kannst du knicken weil die in Haus Tester sind. Du kannst sie ignorieren, weil ihre Kritik und das Probleme mit dem Spiel bekannt waren erst Wochen und Monate später, wenn überhaupt raus kommen, weil sie von der selben Firma bezahlt werden die das Spiel raus bringt und weil sie nur die eigenen Produkte testen und daher gar keine wirklichen Vergleiche ziehen können.
Das ist doch einfach nur falsch. 8O Vergiss doch mal EA und schau dir andere Entwickler an. Da funktioniert doch das In-House-Testing ebenfalls. Nintendo zum Beispiel galt jahrelang als Musterbeispiel für einen Entwickler, der weitestgehend bugfreie und sehr polierte Spiele herausgebracht hat und die testen ebenfalls ohne Spieleredakteure. Oder von mir aus auch Rockstars oder weiß Gott wer noch. Die meisten Entwickler würde ich behaupten haben offensichtlich ein halbwegs anständiges Qualitätsmanagment, sonst würdest du dich ja gar nicht so sehr über ME:A echauffieren, weil es ja ansonsten der Branchenstandart wäre. :P
JackyRocks hat geschrieben: ?07.04.2017 15:31 Ethische Richtlinien kann ich doch selbst vorher festlegen.
Ethische Richtlinien, die kein Sanktionierungsinstrument haben sind das Papier nicht wert auf dem die Richtlinien gedruckt sind. Zumal kannst du sie immer noch festlegen, aber wie willst du sicherstellen, dass sich alle dran halten? Es wird ja niemand gezwungen diesen Richtlinien zuzustimmen.
JackyRocks hat geschrieben: ?07.04.2017 15:31 Journalisten schützen ihre Quellen und gehen dafür auch ins Gefängnis, wenn es sein muss.
Nein, diese Richtlinien gibt es nicht. Journalisten haben das Recht ihre Quellen zu schützen, was sie in aller Regel auch tun, aber sie sind nicht dazu verpflichtet. Und zumindest in Deutschland geht wohl niemand so schnell wegen Quellenschutz ins Gefängnis.
JackyRocks hat geschrieben: ?07.04.2017 15:31 Journalisten haben die Pflicht Fakten und Hintergründe zu überprüfen bevor sie etwas publizieren....
Temeter  schrieb am
EA und Bioware waren sich unter Garantie 100% über die Probleme des Spiels bewusst. Die haben einfach gedacht, dass sie das Spiel so unfertig rausbringen und dann einfach nachpatchen können.
Wie schnell und effektiv der erste Patch bereits war, und das zusätzlicher Content bereits beplant ist, zeigt doch ziemlich klar, dass das meiste schon vor Release in Arbeit bzw. geplant war.
schrieb am
Mass Effect: Andromeda
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