Der Schwierigkeitsgrad von
The Witcher 3: Wild Hunt (
ab 21,19€ bei kaufen) soll besser ausbalanciert sein als beim Vorgänger.
"Bei The Witcher 2 hatten wir eine höhere Schwierigkeitsstufe ausprobiert, aber es war ein Fehler", sagte Konrad Tomaszkiewicz (Game Director), der sich wiederum als Fan von
Dark Souls und
Demon's Souls bezeichnet. Er
meinte, dass die Spieler eher ein klassisches Story-Rollenspiel haben wollten und keine Herausforderungen, die auf Fingerfertigkeit bzw. Geschicklichkeit basieren würden.
"Dark Souls hat mich sehr beeinflusst, denn mir gefallen solche Spiele wirklich sehr, aber nach The Witcher 2 habe ich verstanden, dass wir weniger mit solchen Dingen herumexperimentieren und uns mehr auf Inhalte konzentrieren sollten, welche den Leuten an unseren Spielen gefallen." Daher soll die Lernkurve in The Witcher 3 deutlich besser ausgearbeitet sein als bei
The Witcher 2.
Außerdem wird es mehrere Schwierigkeitsgrade geben, die ebenfalls besser abgestuft sein sollen. "Normal" soll sich nicht wie "Schwer" anfühlen, wie es laut den Entwicklern wohl beim zweiten Teil der Fall war. Konrad Tomaszkiewicz:
"Das war keine gute Entscheidung. Wir werden es ändern und ich glaube, dass jeder sanft in die Welt einsteigen kann und keine Probleme wie in The Witcher 2 auftreten werden."
Kleinen DLC-Paketen erteilte Adam Badowski (Head of Studio CD Projekt Red) eine klare Absage. Wenn es für The Witcher 3 Download-Erweiterungen geben sollte, dann nur ein richtig großes Add-on, was auch der weitläufigen Spielwelt entsprechen würde. Solche Mini-DLCs seien es einfach nicht wert, dass man dafür Geld bezahle, sagte Badowski. Zudem stellte er noch einmal klar, dass es je nach Plattform verschiedene Online-Features geben könnte, aber ein Mehrspieler-Modus sei definitiv ausgeschlossen. Höchstens ein Arena-Modus sei denkbar, aber zu diesem hätten sich die Entwickler noch keine weiteren Gedanken gemacht.
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