von Marcel Kleffmann,

The Witcher 3: Wild Hunt - Schnellster "Speedrun" dauerte bisher 25 Stunden

The Witcher 3: Wild Hunt (Rollenspiel) von Bandai Namco Entertainment
The Witcher 3: Wild Hunt (Rollenspiel) von Bandai Namco Entertainment - Bildquelle: Bandai Namco Entertainment
The Witcher 3: Wild Hunt (ab 21,19€ bei kaufen) wird derzeit intensiv auf Herz und Nieren getestet. In dem Zusammenhang wurden die Entwickler erneut zur Spielzeit des Rollenspiels befragt - genauer gesagt wurde nach der Dauer des bisher zügigsten "Speedruns" gefragt. Die Repräsentanten von CD Projekt RED antworteten, dass der bisher schnellste Versuch bei ungefähr 25 Stunden liegen würde. Hierbei hatte der Testspieler, der das Spiel ziemlich genau kannte, den kürzesten und direktesten Weg eingeschlagen, um ausschließlich die Hauptgeschichte abzuschließen und sämtliche Zwischensequenzen bzw. Dialoge wurden so schnell wie möglich beendet oder abgebrochen.

Schon Ende März erklärte Damien Monnier (Senior Game Designer), dass der Abschluss der Story und sämtlicher Nebenquests grob geschätzt mehr als 200 Stunden verschlingen würde. Ansonsten sprachen die Entwickler in den Pressemitteilungen bisher davon, dass der dritte Teil der Witcher-Reihe mehr als 100 Stunden Spielzeit bieten würde, wobei Peter Gelencser (Senior Level Designer) in einem Interview meinte, dass er Spielern eine Medaille verleihen würde, wenn sie das Spiel in 100 Stunden durchspielen würden.

The Witcher 3: Wild Hunt erscheint am 19. Mai 2015 für PC, PlayStation 4 und Xbox One. Die Entwickler wollen 16 kostenlose DLC-Pakete für das Spiel veröffentlichen. Anfang der Woche kündigte CD Projekt RED zudem zwei kostenpflichtige Erweiterungen an. Hierbei soll es sich um "große Add-ons" (wie in den 90er-Jahren) handeln und nicht um kleine DLC-Pakete. Der sogenannte "Expansion Pass", der beide Erweiterungen beinhaltet, kostet 24,99 Euro. Die Erweiterung "Hearts of Stone" wird über zehn Stunden zusätzliche Inhalte bieten und soll voraussichtlich im Oktober 2015 erscheinen. "Blood and Wine" soll im Frühjahr 2016 erhältlich sein und über zwanzig Stunden Inhalte mit sich bringen - inklusive der neuen Region Toussaint. In den beiden Erweiterungen sind zusätzliche Abenteuer, Waffen, Ausrüstungsgegenstände, Gegner und sowohl neue als auch bekannte Charaktere aus dem Hexer-Universum enthalten (Details).

Letztes aktuelles Video: Spielszenen-Trailer deutsch

Quelle: gamereactor.eu

Kommentare

superboss schrieb am
adventureFAN hat geschrieben:Übrigens: Noch 34 Tage <3
yep bin kein Fan oder so..freu mich eher auf die offenen Welt usw... aber kanns trotzdem kaum glauben, dass so ein großer Titel bald erscheint.
Ist auch wichtig da es mein Bedürfnis nach Bloodborne minimiert... :)
SpookyNooky schrieb am
Corristo hat geschrieben:Außerdem ist es völlig unerheblich ob die Entwickler nun 25 stunden oder 2 stunden brauchen für einen run - da die ohne Glitches arbeiten. Und Speedrunner arbeiten zu 99% mit glitches. Der Bloodborne Spieler "überspringt" mit einem Glitch einfach mal 30% des Spiels.
Deswegen kann ich ein von den Entwicklern überwachter Speedrun genau so ernst nehmen wie ein Produkttest innerhalb der eigenen Firma. Das sollten schon unabhängige Prüfstellen machen, ansonsten wirkt das arg unglaubwürdig. :roll:
Das sieht dann in der Tat so aus:
https://www.youtube.com/watch?v=o8W0CxWYkbo
Corristo schrieb am
Erhm - habt ihr euch überhaupt schon mal Speedrun videos angeschaut? Das letzte populäre Beispiel ist wohl das von Bloodborne in 35min. Schaut es euch an - allein schon wie der Speedrunner die Bosse legt und sehr geschickt Abkürzungen bzw. auch glitches nutzt - man sieht dass er das game und die mechanik sehr sehr gut kennt. Sicher besser als 95% der spielerschaft.
Und klar, es wird ein Speedrunner bei so quest spielen wie Skyrim oder bald auch Witcher 3 nicht alle Sidequests kennen - aber das muss er auch nicht. Wozu auch? Vorallem wenn die Quests immer und immer wieder im selben Bereich der Landschaft stattfinden.
Außerdem ist es völlig unerheblich ob die Entwickler nun 25 stunden oder 2 stunden brauchen für einen run - da die ohne Glitches arbeiten. Und Speedrunner arbeiten zu 99% mit glitches. Der Bloodborne Spieler "überspringt" mit einem Glitch einfach mal 30% des Spiels.
Arkatrex schrieb am
Hafas hat geschrieben:
AtzenMiro hat geschrieben:
Arkatrex hat geschrieben:Aus welcher Höhle bist Du Troll denn gekrochen? Noch pauschalisierter kann man so eine Aussage wohl nicht formulieren. Wo sind die Quellen dafür das JEDER der einen Speedrun absolviert auch alles auswendig kennt? Glattes Eis und so.
Gleiches gilt für grabschi_riegel. Wo ist meine Formulierung das ich irgend jemandem Etwas aufzwinge? Husch husch ins Körbchen.
Lol, dir ist schon klar, dass man für einen Speedrun wissen MUSS, wo man welche Quest zu welchem Zeitpunkt am besten macht um unnötig Laufwege zum Beispiel zu vermeiden? Oder um überhaupt zu wissen, wo es lang geht und man nicht erst rumfragen muss, bzw suchen?
Ich glaub Arkatrex bezog sich auf die Dialoge & Story. Speedrunner müssen spielmechanisch relevante Sachen in und auswendig kennen, aber theoretisch könnte ein Speedrunner ein Spiel 100 mal durchspielen und perfektionieren um das Spiel in 38 Minuten durchzuspielen, aber am Ende nicht wissen, worum es im Spiel eigentlich geht.
Bei Witcher 3 und allgemein den meisten Rollenspielen, wird aber selbst das schwer, weil die Dialoge hier selbst Teil der Spielmechanik sind, und daher in der Lage sind, die Spielzeit zu drücken, wenn man weiß, welche Dialogoption welche Auswirkung hat.
Danke, genau darum geht es mir.
schrieb am
The Witcher 3: Wild Hunt
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