von Marcel Kleffmann,

PlayStation 4: Betatester für das nächste Systemsoftware-Update gesucht

PlayStation 4 (Hardware) von Sony
PlayStation 4 (Hardware) von Sony - Bildquelle: Sony
Sony sucht Betatester für die nächste Systemsoftware (Version 5.0) der PlayStation 4 (ab 1,29€ bei kaufen) . Welche Features und Verbesserungen das "große" Systemsoftware-Update mit sich bringen wird, darüber schweigt sich das Unternehmen noch aus.

Jayne Murphy von SCEE (Sony Computer Entertainment Europe) schreibt im PlayStation.Blog: "Die technischen Teams hier bei PlayStation sind hinter den Kulissen ständig damit beschäftigt, neue Funktionen, Updates und Verbesserungen zu entwickeln, die wir euch nun im Rahmen des neuen Systemsoftware-Updates für PS4 zur Verfügung stellen. Genau wie bei bisherigen Updates suchen wir auch dieses Mal wieder Betatester, die die neuen Features ausprobieren und uns mit ihrem Feedback dabei helfen, das Spielerlebnis auf PS4 weiter zu verbessern. Ab heute könnt ihr euch HIER als Betatester anmelden.

Um dabei zu sein, benötigt ihr eine PS4-Konsole, eine Internetverbindung und ein Hauptkonto. Wenn ihr es euch während der Testphase anders überlegt, könnt ihr jederzeit wieder zurück auf die vorherige Systemsoftware-Version wechseln. Mehr Details zu den Funktionen, die Betatestern zur Verfügung stehen, verraten wir kurz vor Beginn des Tests. Wenn ihr als Tester ausgewählt werdet, ist es wichtig, dass ihr uns während der gesamten Testphase Feedback gebt - eure Meinung ist von großer Bedeutung, und wir freuen uns immer über Änderungsvorschläge und Ideen für neue Funktionen, die wir umsetzen können. Es gibt nur eine begrenze Anzahl an Plätzen für die Beta, also meldet euch jetzt an!"

Letztes aktuelles Video: E3 2017 PlayLink-Vorstellung

Quelle: PlayStation.Blog, Sony

Kommentare

CritsJumper schrieb am
Für die Entwickler ja, für die Nutzer nicht. Sind halt unterschiedliche Eingabemöglichkeiten über die man sich teilweise bei der Schriftgröße Gedanken machen muss (Stichwort 4K und Interface oder Schriftgröße). Letztlich fließt das immer in der Design-Entscheidung mit ein.
Hat auch was mit Seh-Gewohnheiten zu tun, denk einfach mal an die ganzen Internetseiten die sich über die Jahre verändert haben und wie du selber diese Seiten mittlerweile nutzt. Gut auf Tablet/Smartphone ist das anders. Surfen mit dem PS4-Browser finde ich ist auch immer eine Qual.
Aber das muss ja alles immer schön intuitive sein.
P.s.: Ich schreib immer sehr schnell, die meiste Arbeit ist immer das Formulieren wenn mir was zwischendurch einfällt.
IT-Kram ist wirklich eine blöde Arbeit, denn im besten Fall fällt dem Nutzer absolut nichts auf was sich alles verbessert hat, weil er es einfach nutzt und ihm, wenn das IT-Team seine Arbeit am besten erledigt hat, halt (fast) gar nichts stört und alles Reibungslos läuft.
Allein das man von dem Update und dem herunterladen im Hintergrund meistens nichts mehr mit bekommt sagt doch einiges aus. Bei der PS4-Pro allerdings merkt man noch so richtig die Anfangs-Schwierigkeiten weil die Entwickler damit nicht umzugehen wissen. (Manche Bildschirme gehen nicht, oder können kein Netflix -wegen DRM Kompatibilität-. Viele Spiele Ruckeln oder sind schlechter als die normalen PS4-Spiele. Meistens kommen auch Patches (der Hersteller) aber das dauert. Glaub deswegen sind mir einige Punkte halt direkt eingefallen.
Ah einen Punkt hab ich verpasst! Das Game-Streaming und Game-Shareing. Also zum einen kannst du im Lokalen Netz (und wenn schnell genug mit VPN auch übers Internet) halt die Spiele auf PC, Raspberry-Pi-TV, Vita und so weiter Streamen. Wo dann die Konsole im Keller stehen könnte (Disk wechseln muss man trotzdem).
Dann gibt es noch das Game-Sharing wo Freunde mit auch einer PS4, sich als Nutzer auf deiner Konsole anmelden können als wären die bei dir Zuhause....
Jazzdude schrieb am
Danke für den Beitrag, bzw. die Zeit die das gedauert hat.
Das sind tatsächlich Punkte an die ich teils nicht gedacht habe, bzw. nicht so groß gewichtet hätte (DRM, Accountverknüpfungen). Noch eine Frage (falls du das weißt): Summieren sich diese Punkte IMMER auf? Sprich: Wird das System automatisch durch VR-Funktion komplexer, auch wenn diese Funktionen nicht genutzt werden?
CritsJumper schrieb am
Jazzdude hat geschrieben: ?06.08.2017 19:34 Mal ganz unpolemisch & als ernste Frage gemeint:
Ist das so? Was genau kann die PS4-Firmware denn, was die 360 nicht konnte? Da fällt mir nur die Aufzeichnung von Spielszenen ein. Alle anderen Funktionen gab es auch auf der 360. Dafür hatte die 360 deutlich mehr Funktionen als die PS2. Ich bin gerne offen für Verbesserung, aber so ist das bisher auch nur eine karge These.
Naja, abgesehen von dem Security Schnick-Schnack für DRM. Fällt mir noch ein das sie halt auch Apps unterstützt, einen Instant-Messanger mit an Bord hat, das sich das Internet auch dank HTML 5 komplett verändert hat und das kann der Webkit-Browser der PS4 auch anzeigen. Zudem kann das System auch half fertig heruntergeladene Programme starten.
Dann sind die Eingabegeräte viel komplexer geworden was natürlich auch umfangreichere Treiber für die Hardware voraussetzt. Unter der Haube kann das System jetzt auch Echtzeit Verarbeitung, was wichtig für Ton und Videos ist.
Dann ist die Verknüpfung der PSN-ID umfassender geworden und mittlerweile mit all den Diensten verknüpfut die darauf aufbauen. Stichwort Ubi-ID, EA-ID, Blizzard-ID.. und mittlerweile, wenn man die Verknüpft hat auch noch die Amazon-, Netflix- oder Spottifie-ID. Kurz der Account-Manager ist besser geworden. CDs können aber nicht mehr abgespielt werden, meine ich mich zu erinnern.
Von dem ganzen 4K oder bei der Xbox-S, die UHD-Medien mal abgesehen. Kommt auch noch der ganze HDR-Kram dazu.
Dann noch die VR-Anbindung auf der PS4, die bei der PS2 zum Beispiel auch nicht dabei war.
Was die Audioausgabe betrifft da bin ich nicht auf dem Stand, denke da hat sich aber auch einiges verbessert, zumal die Konsolen mittlerweile einen Optischen Ausgang haben sollten.
Die neuen Versionen von HDM und USB, als auch die normalen Hardware-Erneuerungen bringt in der Regel auch etwas an Komplexität mit das auch das OS stemmen muss. Ob der Parallelisierens-Trend/Nebenläufigkeit der Programme durch die Multi-Kern...
Jazzdude schrieb am
Nuracus hat geschrieben: ?04.08.2017 19:19 Die These ist nicht von mir, sondern stammt von einer wissenschaftlichen Studie, dessen Ergebnis vor rund zehn Jahren auf WDR 5 diskutiert wurde.
Ansonsten, neu ist immer besser:
Internet brachte uns die Möglichkeit, Spiele jederzeit patchen zu können.
Das brachte uns den Segen, Spiele halbfertig kaufen zu können, es gibt ja Day-1-Patches.
Das wiederum brachte uns immer unfertigere Releases, die Leute kaufen ja doch wie die Blöden und bestellen auch noch vor.
DAS dann führte bei mir zu einem Umdenken, generell zu warten, bis nach 1-2 Jahren alles fertig gepatcht und im Preis gefallen ist.
Dadurch wurde ich entspannter, zufriedener und reicher.
Also ja, neu ist immer besser :mrgreen:
Danke, die Studie interessiert mich, da werde ich mal nach suchen!
Ja wie gesagt: Ich bin absolut kein Zukunftsverweigerer & sehe in vielen Innovationen den Mehrwert. Aber eben nicht bei ALLEM & nicht IMMER. Wobei das glaube ich auch immer etwas mit den eigenen Präferenzen im Nutzen zu tun hat: Beispiel Smartwatch. Ich stimme zu, dass sie objektiv mehr können als eine "normale" Uhr & damit sicherlich einen Mehrwert haben. Allerdings erwarte ich von einer Uhr vor allem, dass sie mir genau die Uhr nennen kann: Und zwar zuverlässig & über eine lange Zeit! Bei einer Smartwatch muss ich darauf achten, ob das Ding geladen ist. Bisher halten die Akkus bei durchschnittlicher Nutzung (zumindest in meinem Bekanntenkreis (iWatch & Androidgeräte)) ca. 1 - 2 Tage. Das wäre mir (jetzt) irgendwie zu nervig immer daran denken zu müssen, ob ich denn auch meine Uhr geladen habe. Da gibt mir meine Casio mit ihren Funktionen & einer Batterielaufzeit von 8 - 10 Jahren irgendwie mehr.
Ich will dir gerne Zustimmen, aber für mich passt die These: "Neu ist immer besser" einfach nicht.
Onekles hat geschrieben: ?04.08.2017 22:13
Jazzdude hat geschrieben: ?04.08.2017 17:10 [...] Und die PS4-Software IST deutlich instabiler als die der 360 damals.
[...]
Dämlicher Vergleich. Die PS4...
Nuracus schrieb am
Also wenn ich mir dieses völlig überladene Schlachtfeld auf der 360 ansehe, weiß ich nicht so wirklich, ob du da Recht hast.
schrieb am
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