von Marcel Kleffmann,

Aus Next Car Game wird Wreckfest und Multiplayer-Update

Wreckfest (Rennspiel) von THQ Nordic
Wreckfest (Rennspiel) von THQ Nordic - Bildquelle: THQ Nordic
Das bisher mit dem Arbeitstitel "Next Car Game" bei Bugbear Entertainment in Entwicklung befindliche Rennspiel mit dem umfangreichen Zerstörungsmodell hat seinen offiziellen Titel bekommen: Wreckfest (ab 9,99€ bei kaufen) .

Im gleichen Atemzug haben die Entwickler bekannt gegeben, dass im Mehrspieler-Modus insgesamt 18 Fahrer an den Rennen teilnehmen können. Mit einigen Verbesserungen am Netzwerkcode könnten auch 24 Mitspieler möglich sein, heißt es von den Entwicklern. Gefahren werden kann in den Spielmodi: Racing, Demolition Derby, Deathmatch und Team-Deathmatch.

Spieler mit Early-Access-Zugang dürfen die Deathmatch- und Team-Deathmatch-Varianten auch gleich ausprobieren (Change-Log: Build #6).

Screenshot - Next Car Game (Arbeitstitel) (PC)

Screenshot - Next Car Game (Arbeitstitel) (PC)

Screenshot - Next Car Game (Arbeitstitel) (PC)

Screenshot - Next Car Game (Arbeitstitel) (PC)

Screenshot - Next Car Game (Arbeitstitel) (PC)

Screenshot - Next Car Game (Arbeitstitel) (PC)

Screenshot - Next Car Game (Arbeitstitel) (PC)

Screenshot - Next Car Game (Arbeitstitel) (PC)


Quelle: Bugbear Entertainment

Kommentare

Mindflare schrieb am
Bei Early Access ist das Geld sofort und ohne weiteren Rechtsanspruch weg. Bei Kickstarter wird es erst bei erfolgreichem Funding abgezogen und unterliegt den KS Geschäftsbedingungen, die den Entwicklern gewisse Pflichten auferlegen.
Verkalkulieren können sich die entwickler natürlich in beiden Systemen.
Ich sehe aber gerade durch den Fall Double Fine das Risiko, dass die Entwickler alles etwas zu locker nehemen, weil ja schon Geld reinkommt. Ich habe das aber auch woanders schon geschrieben: Wenn der Preis für Early Access Spiele zu de Risiko passt, welches noch besteht, bin ich auch weiter dabei. Wenn bei NCG/WF jetzt mal wieder eine passende Aktion kommt, bin ich eventuell auch dabei. Aber eben nicht zum Vollpreis. Dafür müssen die erstmal liefern.
Bei mir ist es zudem so, dass ich kein Spiel haben MUSS. Wenn es sich also nicht finanziert, ist das Schade, aber nicht mein Problem, sondern das der Leute im Early Access.
unknown_18 schrieb am
Ja, da gibt es inzwischen mehrere Beispiele. Teilweise war Kickstarter am Ende dann mehr Werbung für Early Access, sprich Kickstarter sorgte am Ende dann lediglich dafür, das die Leute die Early Access Freigabe mehr unterstützten und sich dort das Spiel holten. Das kann gut gehen, muss es aber natürlich nicht. Scheitern auf Kickstarter muss nicht das Ende bedeuten.
Noch was zu Early Access an sich: Early Access ist sogar noch besser als Kickstarter für die Spieler, denn man kann ja erst mal verfolgen wie sich das Spiel über die Monate entwickelt, ob regelmäßig Updates kommen, ob sich das Spiel in eine gute Richtung entwickelt, die einem zusagt und dann kann man sich immer noch Early Access einkaufen, jedoch mit deutlich weniger Risiko, aber man trägt aktiv dazu bei, dass Geld in die Kassen des Entwicklers kommt um das Spiel weiter zu entwickeln und jedes Geld mehr steigert auch die Qualität des Spiels.
So hat es dann jeder Spieler selbst in der Hand zu welchem Entwicklungsstand er Geld für die Fertigstellung investieren möchte. Ich würde jedenfalls Jedem raten es eher zu vermeiden das Spiel erst zum Release zu kaufen, selbst einen Monat vorher bringt den Entwicklern mehr.
LeKwas schrieb am
Wohl wahr. Insurgency bspw. ist zunächst auf Kickstarter gescheitert - was sicherlich auch daran lag, dass sie auf das falsche Geschäftsmodell (sprich Itemshop) setzen wollten und generell unbekannt waren. Nachdem das Spiel überarbeitet wurde, konnte NWI es dann mithilfe von Early Access fertigfinanzieren.
unknown_18 schrieb am
Mindflare hat geschrieben:@Balmung:
Scheitern bei Kickstarter ist jetzt aber kein Qualitätsmerkmal :-)
Aber auch kein Quantitätsmerkmal. Eine Kickstarter Kampagne kann aus den unterschiedlichsten Gründen scheitern und oft hat das Produkt selbst gar nicht viel damit zu tun gehabt...
Beispiele: ungünstiger Zeitpunkt gewählt und deswegen zu wenig Aufmerksamkeit, Pledge Level ungünstig gewählt, ungünstiger Projekt Name ("Next Car Game" war sicherlich so einer), zu wenig Updates und andere Fehler im Umgang mit den Usern.
Für viele Entwickler ist halt Crowdfunding auch etwas völlig neuen und es gibt viel was man da falsch machen kann, was dann den Erfolg kostet.
Viele Crowdfunding Gegner, die erst warten bis das Produkt fertig ist, begehen gerne einen Denkfehler: wenn ein Produkt tatsächlich nicht fertig wird, weil den Entwicklern das Geld ausgegangen ist obwohl sie das Geld gut genutzt haben, dann sehen sich Manche Gegner darin bestätigt Crowdfunding zu meiden, vergessen aber dabei leider, dass sie selbst aber auch nichts dazu beigetragen haben, dass es fertig werden kann und kriegen so auch kein fertiges Produkt, das sie kaufen könnten.
Mindflare schrieb am
Kajetan hat geschrieben: Spielerisch kann man DF-Titeln nichts vorwerfen.
Wollte ich auch nicht tun.
Es ging mir eher um den "blind Geld geben" Aspekt. Um zu wissen, wie dieses Studio wirtschaftet, habe ich einfach zu langenichts von denen gesehen. Daher die Vorsicht. Die Videos zum Gameplay schauen ja schonmal gut aus.
@Balmung:
Scheitern bei Kickstarter ist jetzt aber kein Qualitätsmerkmal :-)
schrieb am