von Marcel Kleffmann,

Hearthstone: Heroes of Warcraft - Erweiterung "Das Flüstern der alten Götter" mit 134 Karten angekündigt

Hearthstone (Taktik & Strategie) von Blizzard Entertainment
Hearthstone (Taktik & Strategie) von Blizzard Entertainment - Bildquelle: Blizzard Entertainment
Die dritte Erweiterung für das digitale Sammelkartenspiel Hearthstone wird "Das Flüstern der alten Götter" heißen und 134 neue Karten enthalten, die sich um die Mächte des Bösen aus den Tiefen Azeroths drehen. Es geht also um die alten Götter C'Thun, N'Zoth, Yogg-Saron und Y'Shaarj. "Durch die Verkommenheit der vier Alten Götter von Azeroth wurden altbekannte Freunde verderbt (wodurch ihnen ein paar zusätzliche Augenpaare gewachsen sind), neue abscheuliche Wesen sind aufgetaucht und bei jeder Partie hat der Wahnsinn seine Tentakel im Spiel. Die Alten Götter und ihre wildgewordenen Anhänger werden Ihnen in den Kampf folgen - und niemand kann ahnen, welche Zerstörungskräfte ihre einzigartigen und spielverändernden Fähigkeiten entfalten", heißt es von Blizzard Entertainment.

"Das Flüstern der Alten Götter bringt das neue Standardformat mit sich - ein Format im Modus 'Spielen', das Spielern erlaubt, gegeneinander anzutreten und dabei nur Decks zu benutzen, die aus den allerneusten veröffentlichen Karten bestehen (zusammen mit einer Grundauswahl der Basiskarten und klassischen Karten). Im Anschluss an die Veröffentlichung der Erweiterung werden besondere neue Quests verfügbar sein, die euch bei gewerteten Spielen im Standardformat mit Kartenpackungen aus Das Flüstern der Alten Götter belohnen."

Die neuen Kartenpackungen von Das Flüstern der Alten Götter werden auf PC, auf Windows-, iOS- und Android-Tablets sowie auf Smartphones erhältlich sein (Ende April/Anfang Mai 2016) und können in der Arena von Hearthstone gewonnen oder mit Gold im Spiel oder Echtgeld zu den gleichen Preisen wie andere Kartenpackungen erworben werden. Ab dem 15. März kann bis zur Veröffentlichung ein Sparpaket mit 50 Kartenpackungen für 44,99 Euro (iOS: 49,99 Euro) im Vorverkauf gekauft werden.

Screenshot - Hearthstone: Heroes of Warcraft (Android)

Screenshot - Hearthstone: Heroes of Warcraft (Android)

Screenshot - Hearthstone: Heroes of Warcraft (Android)

Screenshot - Hearthstone: Heroes of Warcraft (Android)

Screenshot - Hearthstone: Heroes of Warcraft (Android)

Screenshot - Hearthstone: Heroes of Warcraft (Android)

Quelle: Blizzard Entertainment

Kommentare

FuerstderSchatten schrieb am
Hab nie verneint, dass es auch was mit Skill zu tun hat, Glücksfaktor halte ich für gering, aber da. Aber gute Karten machen schon nen Unterschied, Dr.Balance in der 7ten Runde kann schon mal instant loss sein.
Luststrolch schrieb am
FuerstderSchatten hat geschrieben:Keiner behauptet, dass es nicht ok ist, muss jeder selbst entscheiden, aber man sollte doch das Kind beim Namen nennen. Das Spiel ist P2W, aber mit viel Zeitaufwand kann man mithalten. Ist wie bei vielen anderen P2W Spielen halt.
Das du Rang 4 nach nur 10 Monaten erreicht hast ist phänomenal nach meinen Maßstäben, ich bin selbst glaube ich erst einmal überhaupt Rang 10 gewesen, andererseits spiele ich auch kaum Metadecks. Und auch alle Chars fast gleichermaßen. Trotzdem Respekt.
Danke.
Ich bin mir da halt nicht so sicher, dass es wirklich so viel p2w ist. Wenn man mit dem ersten guten Metadeck einfach die ganze Zeit spielt, ist man kartentechnisch mit jedem anderen Spieler voll konkurrenzfähig. Klar, bis dahin ist der Frustfaktor natürlich für Anfänger groß. In meiner ersten Season war ich super froh, als ich damals Rang 18 (kurz) erreicht habe.
Andererseits spielt dir ein Trump in seinem letzten f2p schon mit den Base-Cards in den Leveln unter 10 gefühlt alles in Grund und Boden. Ganz so klein scheint der Skillfaktor dann doch nicht zu sein.
Strifco spielt z.B. aktuell ein super interessantes Reno Mage Deck. Ich habe es am Wochenende nachgebaut (musste dazu einige Karten einlösen). Wo Strifco bei 20-8 oder so im Bereich Rank 10 bis Rank 8 war, bin ich über das Wochenende von Rang 11 auf Rang 15 gefallen bei 7-22. Und das obwohl ich die gleichen Karten hatte + niedrigerer Rang (also vermeintlich schwächere Gegner).
Am Ende ist Hearthstone doch deutlich mehr Skill, als man vielleicht denkt. Das täuscht gerade zu Beginn, wenn man die vielen nicht freigespielten Legendary Cards sieht und sich denkt "toll, mit denen würde ich auch mehr gewinnen".
FuerstderSchatten schrieb am
Luststrolch hat geschrieben:Ich finde die Diskussion hier schon etwas "seltsam".
Natürlich hat der Spieler, der einen entsprechenden Echtgeldbetrag investiert, klare Vorteile gegenüber einem Spieler, der nur gelegentlich f2p spielt. Das ist in meinen Augen auch ok so, denn wenn niemand Geld für das Spiel ausgeben würde, wäre es schon längst eingestellt.
Blizzard entwickelt doch keine Spiele aus Wohltätigkeit. Die sind genauso profitorientiert wie die meisten anderen Unternehmen auch.
Ich selbst habe mich bei Hearthstone (spiele seit ca. 10 Monaten) für die free to play Variante entschieden. Ich spiele regelmäßig, aber selten wirklich länger am Stück (im Schnitt würde ich sagen 30-40min am Tag).
Natürlich fehlen mir massenhaft Karten und im Epic/Legendary-Bereich fehlt mir gefühlt fast alles. Allerdings sind gerade bei den Legendary gefühlt 2/3 unnötig. Dazu kommt auch, dass ich mit meiner Situation zu Frieden bin, denn ich spiele dieses Spiel umsonst.
Mein höchster Rang war 4 am Ende einer Season, im Schnitt liege ich in der Zwischenzeit im Bereich 8-10.
Wer Hearthstone als Sammelspiel spielt, wird natürlich Probleme bekommen, denn im Prinzip wird er über Jahre kein einziges Deck komplett bekommen und dementsprechend auch keinen "Erfolg" haben.
Folgende Decks sind relativ schnell und "günstig" zu bekommen:
[*]Face Hunter (extrem günstig)
[*]Face Shaman
[*]Tempo Mage
[*]Warlock Zoo
Alle vier Decks sind absolut konkurrenzfähig. Wer ein bisschen mehr Zeit und Dust investiert, kann auch einen Miracle Rogue, einen Mech Mage (jetzt nicht mehr zu empfehlen, da die Mechs bald "wertlos" sind) oder einen Secret Paladin leisten.
Wer allerdings jede Season ein komplett neues Deck spielen möchte, muss entweder unglaublich gut in Arena sein oder einiges an Geld investieren.
Keiner behauptet, dass es nicht ok ist, muss jeder selbst entscheiden, aber man sollte doch das Kind beim Namen nennen. Das Spiel ist P2W, aber mit viel Zeitaufwand kann man mithalten. Ist wie bei vielen anderen P2W...
Luststrolch schrieb am
Ich finde die Diskussion hier schon etwas "seltsam".
Natürlich hat der Spieler, der einen entsprechenden Echtgeldbetrag investiert, klare Vorteile gegenüber einem Spieler, der nur gelegentlich f2p spielt. Das ist in meinen Augen auch ok so, denn wenn niemand Geld für das Spiel ausgeben würde, wäre es schon längst eingestellt.
Blizzard entwickelt doch keine Spiele aus Wohltätigkeit. Die sind genauso profitorientiert wie die meisten anderen Unternehmen auch.
Ich selbst habe mich bei Hearthstone (spiele seit ca. 10 Monaten) für die free to play Variante entschieden. Ich spiele regelmäßig, aber selten wirklich länger am Stück (im Schnitt würde ich sagen 30-40min am Tag).
Natürlich fehlen mir massenhaft Karten und im Epic/Legendary-Bereich fehlt mir gefühlt fast alles. Allerdings sind gerade bei den Legendary gefühlt 2/3 unnötig. Dazu kommt auch, dass ich mit meiner Situation zu Frieden bin, denn ich spiele dieses Spiel umsonst.
Mein höchster Rang war 4 am Ende einer Season, im Schnitt liege ich in der Zwischenzeit im Bereich 8-10.
Wer Hearthstone als Sammelspiel spielt, wird natürlich Probleme bekommen, denn im Prinzip wird er über Jahre kein einziges Deck komplett bekommen und dementsprechend auch keinen "Erfolg" haben.
Folgende Decks sind relativ schnell und "günstig" zu bekommen:
[*]Face Hunter (extrem günstig)
[*]Face Shaman
[*]Tempo Mage
[*]Warlock Zoo
Alle vier Decks sind absolut konkurrenzfähig. Wer ein bisschen mehr Zeit und Dust investiert, kann auch einen Miracle Rogue, einen Mech Mage (jetzt nicht mehr zu empfehlen, da die Mechs bald "wertlos" sind) oder einen Secret Paladin leisten.
Wer allerdings jede Season ein komplett neues Deck spielen möchte, muss entweder unglaublich gut in Arena sein oder einiges an Geld investieren.
heretikeen schrieb am
Peace & Love hat geschrieben:Niemand kann sich vorteile erkaufen, man kann sogar die abenteuer mit gold erspielen.
Man kann sich in jedem F2P alles irgendwann so ziemlich alles "erarbeiten", mit Betonung auf Arbeit.
Du hast halt die Wahl, ob du das Spiel dann in deinen täglichen Arbeitsfluss miteinbaust und ihm täglich eine halbe Stunde oder mehr deiner Arbeitszeit schenkst oder gleich das Geld hinlegst, das du in der Zeit in der Arbeit verdient hast.
Hat für mich beides nicht mehr viel mit "kostenlos" oder "spielen" zu tun, zumal die Grenze der "Fleißarbeit" nach oben hin ja für Zeit, nicht jedoch für Geld gecappt ist, sprich: am Ende haben dann doch die mit dem Geld den Längeren.
schrieb am