Siren setzt mit den Shibito auf japanische Folklore. Die mutierten Monster aus RE gar nicht. Und Silent Hill 1-3 waren stets irgendwelche Reflexionen des Protagonisten. Kleine Spoiler für SH 1-4:
Die Krankenschwestern mit dicken Tüten stehen für James Libido. Heather wird Elementen ihrer Kindheit konfrontiert. Die Schnarch Nase aus The Room durchlebt den Leidensweg des Killers.
Der große Unterschied sind die Geschichten. SH hat sich immer an Franz Kafka oder David Lynch orientiert. RE in den besten Momenten an Lucio Fulci
.
Und auch das Gameplay. In RE wurde immer primär geschossen. Man spielt ausgebildete Elite Soldaten. Viel Kampf Erfahrung und Stress Training.
SHs Protagonisten sind normale Leute. ein Schriftsteller, Ein Bürokaufmann, eine Schülerin, ein Waschlappen, ein LKW Fahrer...
Leute, die bestimmt noch nicht mal in eine ordentliche Schlägerei geraten sind. Ohne jegliche Kampf Erfahrung, untrainiert, kommen mit dem Rückstoß einer Pistole nicht klar. Deswegen fühlt sich das beschwerliche Kämpfen auch richtig an für mich in SH.
Die kämpfen primär mit Schlag Waffen. Rohre, Axt, große Messer. Selbst in Homecoming ist die effektivste Waffe ein Zeremonien Dolch.