Wem die Call-of-Duty-Spiele untereinander zu sehr ähneln, dem wird auch mit
Call of Duty: Ghosts (
ab 5,99€ bei kaufen) nicht geholfen. Man könne Neuerungen einbringen, es gebe aber eben bestimmte Komventionen innerhalb einer Marke,
so Activisions Mark Rubin, der einen Sportvergleich heranzieht.
"Du schaust jedes Jahr Sport, aber wenn du bei der Sportart das Regelwerk jedes Jahr gehörig verändern würdest, wer würde sich das noch anschauen? Ich glaube nicht, dass dann noch so viele Leute diese Sportart verfolgen würden. Was wäre, wenn man beim Fußball plötzlich nicht mehr mit dem Fuß spielen dürfte, sondern seine Hände einsetzen müsste. Wer würde sich das noch wirklich anschauen?"
Man könne das Regelwerk nicht einfach komplett umkrempeln, sondern müsse im Rahmen der selbst gesteckten Grenzen bleiben. Völlig neue Features könnte man hingegen mit anderen Spielen ausprobieren, was ja für die Spieler auch toll sei. Er liebe auch Spiele mit einer großen offenen Spielwelt. Bei Call of Duty habe man hingegen "diese Art filmartig immersives Erlebnis perfektioniert" und würde sich auch daran halten, so Rubin.
Nach der Veröffentlichung der jüngsten Geschäftszahlen
ließ Eric Hirshberg übrigens durchblicken, dass die bisherigen Vorbestellungen "klar unter denen von Call of Duty: Black Ops 2" (zu einem vergleichbaren Zeitpunkt) liegen würden. Dies sei allerdings nicht ungewöhnlich im Jahr des Übergangs zu einer neuen Konsolengeneration. Viele Fans der Serie würden das Spiel vielleicht auf Xbox One spielen wollen, könnten aber noch nicht mit Sicherheit sagen, dass sie sich die Konsole im Weihnachtsgeschäft überhaupt zulegen werden. Die Zahl der Vorbesteller sei dennoch doppelt so hoch wie die von Call of Duty: Black Ops.
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