Call of Duty: Ghosts
15.11.2013 13:00, Eike Cramer

Wie gut ist die Technik auf Xbox One?

Zusammen mit der Xbox One erscheint am 22. November u.a. Call of Duty: Ghosts (ab 5,99€ bei kaufen) (zum Test), dessen Verkaufsversion wir bereits spielen können. Für den Test warten wir auf die Funktionalität der Server, daher wird dieser erst nach der Veröffentlichung am nächsten Freitag erscheinen.

Allerdings konnten wir bereits einen Blick auf die Kampagne werfen und sind von der Technik ernüchtert. Immerhin hat Infinity Ward diese im Vorfeld mehrfach als "Next-Gen-Engine mit beeindruckender Immersion" angekündigt. Oberflächen, Beleuchtung, Schatten und Animationen entsprechen zwar weitestgehend der ebenfalls ernüchternden PC-Fassung, aber man muss hinsichtlich Auflösung und Kantenglättung starke Abstriche hinnehmen. Wie schon im Vorfeld bekannt wurde, läuft Ghosts auf der Xbox One nur unter 720p, die von der Konsole auf 1080p (Full-HD) skaliert werden.

Dies macht sich deutlich bemerkbar: Viele Elemente der Kulisse wirken nicht so scharf und akzentuiert, wie man es von einem Titel der nächsten Konsolengeneration erwarten würde. Zudem wurde offensichtlich auf effektive Kantenglättung verzichtet: Ghosts kämpft mit einem starken Flimmern an Objektgrenzen, das sich nicht nur in der Distanz bemerkbar macht. Auch Umgebungselemente, die sich nah am Spieler befinden, fallen negativ durch stark flimmernde Ränder auf. Dies lässt das Bild sehr unsauber wirken, auch wenn diese Qualitätsabstriche natürlich 60 Bilder pro Sekunde ermöglichen.      

Im Video-Grafikvergleich haben wir die Eröffnungssequenzen von der Xbox 360 und One gegenübergestellt. Hier fallen vor allem die deutlich höher aufgelösten Texturen und besseren Beleuchtungen der Next-Gen-Variante auf.

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