Titanfall
10.03.2014 15:36, Julian Dasgupta

Entwickler über mögliche Verbesserung der Auflösung per Patch

Auf der Xbox One nutzt Titanfall (ab 4,28€ bei kaufen) eine eher ungewöhnliche native Auflösung: Intern wird der Shooter von Respawn mit 792p berechnet. Nachdem dies bereits in der Beta festgestellt wurde, hatte die Community-Managerin des Studios orakelt, die finale Version werde möglicherweise (nativ) in 900p laufen. Gegenüber Digital Foundry bestätigten die Entwickler allerdings: Auch jenseits der Beta blieb man bei 792p.

Man habe aber keineswegs mit der Optimierung abgeschlossen, so Richard Baker, Lead-Engineer bei Respawn. Einer der Tricks beim Verwenden des ESRAM-Speichers - derzeit für viele Grafikoperationen wegen der Größe von 32 MB ein Flaschenhals - sei es, bei der Kantenglättung auf FXAA zu setzen anstatt das MSAA der GPU zu bemühen. Dadurch sinke der Speicherbedarf.

"Wir werden experimentieren. Ziel sind entweder 1080p ohne Kantenglättung oder 900p mit FXAA. Wir versuchen zu optimieren... aber wir wollen nichts der Auflösung zuliebe opfern. Derzeit sind wir noch nicht zufrieden mit den Optionen, wir arbeiten weiter daran. Für den Verkaufsstart wird sich nichts ändern. Wir haben das für die Zeit danach im Blick. Wir werden die Auflösung wahrscheinlich irgendwann nach dem Verkaufsstart erhöhen."

Baker merkt auch an, mit dem Launch-Patch werde die Performance in manchen Bereichen etwas verbessert. Zumindest die Berechnung von Decals im Spiel habe man optimiert, sodass die Bildrate in manchen Situationen nicht weit unter 60 Bilder pro Sekunde sinken soll wie noch in der Beta. Im Idealfall sollte Titanfall natürlich durchweg mit 60 Bildern pro Sekunde laufen, aber man arbeite noch daran. Es gebe außerdem Potenzial, Systeme wie Partikeleffekte oder die Physik besser zu parallelisieren.

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