von Jens Bischoff,

Quantum Break: Live-Action-Sequenzen sollen gestreamt werden

Quantum Break (Action-Adventure) von Microsoft
Quantum Break (Action-Adventure) von Microsoft - Bildquelle: Microsoft
Wie Game Informer berichtet, sollen die Live-Action-Sequenzen in Quantum Break (ab 17,00€ bei kaufen) nicht direkt aus dem Spiel, sondern per Video-Stream auf die Xbox One bzw. den PC übertragen werden. Da sich die nach jedem Akt eingespielten Szenen nach zuvor im Spiel getroffenen Entscheidungen richten, gäbe es laut Remedys Narrative Designer Greg Louden insgesamt 40 verschiedene Variationen und unterschiedliche Längen bezüglich der filmischen Untermalung. Die Streaming-Entscheidung sei natürlich in erster Linie der Größe der Videodaten geschuldet, zu denen jedoch keine konkreten Angaben vorliegen. Für Xbox-One-Spieler soll aber zumindest die Option auf einen nachträglichen Download angeboten werden, während PC-Spieler (Windows 10) die Videos hingegen ausschließlich als Stream, aber dafür in einer Auflösung von bis zu 4K konsumieren könnten. Der Startschuss fällt am 5. April.

Letztes aktuelles Video: The Cemetery

Quelle: Game Informer

Kommentare

CritsJumper schrieb am
Sir Richfield hat geschrieben:
Leon-x hat geschrieben:Sowas wäre am PC mal recht nett.
Das ist eine interessante Sache... Also selbst wenn dein OS das unterstützen würde (Linuxexperten aufgepasst!), stelle ich mir die Frage (und in den Raum), ob man viel gewinnen kann bei der Architektur des PC an sich.
Graka kann man ausschalten, sicher, und dann? CPU runtertakten, hat das Sinn?
Und auf der Softwareseite: Welche Software soll das steuern dürfen? Der Steam Client?
Zuerst denke ich da an Proxies, aber ich glaube die Konsolen machen hier einfach eine andere Tief-Schlaf-Form. Halten die Festplatte am laufen, alle nicht verwendeten Prozesse wie Bildausgabe werden herunter gefahren und ja das ganze kommt natürlich mit einer Passiv-Kühlung aus, so das die Lüfter nicht laufen müssen.
Ich kann mir gar nicht vorstellen das der PC nicht schon etwas ähnliches bietet. Bei Linux könnte man sich das einfach selber zusammen schustern. Wobei ich halt auch eher einen Proxie bauen würde der das einfach wie schon vorgeschlagen an einen Raspi übergibt. Proxies haben aber Probleme mit Inhalten die Verschlüsselt sind oder halt Zugangsdaten benötigen oder quasi https aufspalten. Doch wenn Anti-Viren Software das schon öfter gemacht hat geht das bestimmt irgendwie.
Die Frage ob das Sinn macht.. macht Stromsparen Sinn? Ich finde eigentlich schon. Sonst wären wir ja nie auf dem Mars oder hätten Mobiltelefone die ewig halten, kann die ARM-Laptops kaum abwarten, aber mir war das unter Linux aktuell noch zu ein großes Gefummel die Chromebooks um zurüsten. Zur Architektur.. die von dem PC ist doch mittlerweile fast die selbe wie bei den Konsolen. Man darf nicht vergessen das auch auf dem PC der Energiespar-Fortschritt der letzten Jahre, natürlich auch wegen der Fertigungsgröße aber auch den Notebooks ziemlich gut voran gekommen ist.
Sir Richfield schrieb am
Leon-x hat geschrieben:Aber wenn es bei Konsolen klappt geht es sicherlich am PC. Gerade die One hat ja ein Win 10 Kernel.
Wäre halt nur nett auch wenn es un Zukunft am PC so schnell nicht kommt.
Ich glaube mal, auf dem PC war der Bedarf noch nicht so hoch, dass sich da jemand ernsthaft Gedanken drum gemacht hat. Also auf Seiten der Hardware Hersteller... Mainboards im besonderen.
Und die, die Bedarf für sich gesehen haben, ich glaube, die haben dann für wenig Geld einen Raspi gekauft, an dessen Strom"verbrauch" man mit einem "großen" PC erst mal kommen muss.
[Polemik]Auf MS würde ich da nicht bauen, denen ist es wichtiger, dass mein Ameldebildschirm Werbung anzeigt*[/Polemik]
*Ja, kann man ausschalten, ich weiß, ich weiß!!
CritsJumper schrieb am
leifman hat geschrieben: wusste nicht, dass steam always on ist, aber danke, wieder was dazu gelernt...
Na Steam Funktionen kann man nur allways On nutzen, das ist halt bei der Definition des Internets so. Welche Funktion "außer ein Spiel starten." bietet dir denn Steam? Besonders bezüglich Netzwerk, Server und Soziale Network Funktion.
Übrigens einer meiner Kritikpunkte. Das Problem das ich hier sehe, ja ihr haltet mich verrückt. Ist halt die Zentrale Abhängigkeit von einem einzigen Rechenzentrum. In einem P2P System, würden all die Funktionen auch noch "Offline" bereit stehen und mehr oder weniger unter Eigenverantwortung. Nur mal zu Versinnbildlichung worum es mir geht. Quasi ich bin immer dafür das jede Community die eigene Infrastruktur selber erstellen können sollen darf. Das war bei dem PC sehr sehr lange übrigens Möglich und aktuell zieht sich das leider immer mehr zurück/zusammen.
Bin mal gespannt wann das erste Gesetz fällt, das man dem Internet-Der-Dinge, die Untereinander ein eigenes Blackbox Funknetz unterhalten, nicht mehr als Privatperson und Kunde regulieren oder verwalten darf.
Leon-x schrieb am
Ich könnte mir vorstellen dass es ein kleiner Zusatzprozessor auf dem Mainboard ist. So dass die Haupt-CPU, Grafikkarte und Gehäuselüfter dann nicht mehr laufen. Okay, der Zusatzchip bräuchte eine gute passive Kühlung.
Natürlich müssten es dann aber die einzelnen Softwareprogramme unterstützen.
Aber wenn es bei Konsolen klappt geht es sicherlich am PC. Gerade die One hat ja ein Win 10 Kernel.
Wäre halt nur nett auch wenn es un Zukunft am PC so schnell nicht kommt.
Sir Richfield schrieb am
Leon-x hat geschrieben:Sowas wäre am PC mal recht nett.
Das ist eine interessante Sache... Also selbst wenn dein OS das unterstützen würde (Linuxexperten aufgepasst!), stelle ich mir die Frage (und in den Raum), ob man viel gewinnen kann bei der Architektur des PC an sich.
Graka kann man ausschalten, sicher, und dann? CPU runtertakten, hat das Sinn?
Und auf der Softwareseite: Welche Software soll das steuern dürfen? Der Steam Client?
Und dann kommt natürlich sicher wieder einer um die Ecke und bringt an, dass man sowas ja nur bräuchte, wenn man 4K Filme laubsaugt. :P
Spoiler
Show
Dafür hat man eine gute NAS. Mit dem PC das Netz leersaugen, geht's noch?
schrieb am
Quantum Break
ab 17,00€ bei