von Marcel Kleffmann,

Quantum Break - Version aus dem Windows-10-Store (DirectX 12) wird doch weiter mit Patches unterstützt

Quantum Break (Action-Adventure) von Microsoft
Quantum Break (Action-Adventure) von Microsoft - Bildquelle: Microsoft
Aktualisierung vom 14. August 2016, 12:45 Uhr:

Thomas Puha (Head of Communications von Remedy) hat sich erneut via Twitter zu Wort gemeldet und eine Klarstellung zu seinen vorherigen Tweets veröffentlicht. Er meinte, dass er sich unklar ausgedrückt hätte und selbstverständlich alle Updates, die für die Steam-Version (DX11) von Quantum Break (ab 36,99€ bei kaufen) erscheinen werden, auch für die Windows-10-Store-Version (DX12) zur Verfügung stehen werden - und umgekehrt. Sie wollen keine Version vernachlässigen, denn die Parität sei wichtig.








Ursprüngliche Meldung vom 12. August 2016, 12:44 Uhr:

Es sieht nicht danach aus, dass die im Windows-10-Store verfügbare Version (DirectX 12) von Quantum Break in Zukunft noch weitere Patches erhalten wird, erklärte Thomas Puha (Head of Communications von Remedy) via Twitter. Er beantwortete damit die Frage eines Spielers, der sich über anhaltende Ruckler und Performance-Probleme beklagt hatte.

Vor zwei Tagen wurde eine Steam-Version des Actionspiels angekündigt, die im Gegensatz zu der bisherigen Variante für Windows 10 auch mit 64-Bit-Betriebssystemen ab Windows 7 funktionieren wird und auf DirectX 11 setzen wird. Die bisherige Windows-10-Variante kann nicht in eine Steam-Fassung umgewandelt werden. Hierzu sagte Puha, dass sie bei Remedy - als Entwickler des Spiels - für diese "geschäftlichen Entscheidungen" nicht verantwortlich seien.













Quelle: Twitter, Remedy

Kommentare

Leon-x schrieb am
Gut, werde versuchen es im Hinterkopf zu behalten.^^
Klang halt sehr verallgemeinernd mit "Gurke" als ob das Game überall 30% gerade bekommen hat.
Das Teil ist sicherlich kein Gameplaykracher.
Heavy Rain oder Beyound: Two Souls ist eigentlich auch nur ein interaktiver Film mit Quick Time Events und Entscheidungen die sich auf den Verlauf auswirken. Quantum Brake hat zusätzlich noch etwas aktive Action mit drin. Den Grundansatz mit der Zeit im Kampf finde ich sehr interessant. Man ist aber schnell zu stark und macht eigentlich immer das selbe im Kampf. Mehr als paar Gegenstände und die Upgradepunkte gibt es nicht zu entdecken. Wenn man viel hinter die Story blicken will muss man auch einiges lesen.
Aber im Grunde war klar was wir da von Remedy bekommen. Es ist halt einfach ein Serien-Videogame mit paar Entscheidungsmöglichkeiten und viel Lesestoff.
Wie einem die Story gefällt ist natürlich Geschmacksache.
Eirulan schrieb am
Leon-x hat geschrieben:Nur warum überträgst du deinen persönlichen Geschmack auf das Interesse anderer Leute?
Sorry so war das natürlich nicht gemeint, also bitte ein "imho" bei meinem Kommentar dazudenken ;)
Wieso vergleichst du Heavy Rain mit QB?
Für mich existieren da keine Parallelen. Und eigentlich mag ich das Genre, das QB versucht zu bedienen sehr, aber DAS ... ne, also. Da kam ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Sogar die Story fällt zum Schluss komplett auseinander (imho^^)
CritsJumper schrieb am
Sir Richfield hat geschrieben:
Leon-x hat geschrieben:Naja, weil ein Game nicht vernünftig rennt ist man also ein Depp wenn man die anderen Games spielt die laufen?
Das ist nicht das Problem.
Das Problem ist, dass QB in der Windows Store Version Probleme hat, die man mit einer Steam Version hätte selber beheben können.
Das doofe an der UWP ist ja der "Goldene Käfig" Ansatz. Du kommst an die Daten nicht mehr ran. Du kannst also nicht mehr in der ini rumpopeln, um VSync einzuschalten, wenn die Entwickler das nicht in die Ingame Optionen gepackt haben.
Als Beispiel.
Hier geht es wie bei so vielen Dingen in der IT um Kontrolle. Wie viel Kontrolle möchte ich über meine Daten haben.
Wobei das hier schon in die Richtung geht: "Sind das überhaupt MEINE Daten???"
....
Sehr schöner Post Richfield. Wollte nur mal einwerfen das ich fand das du das so schön aufgeschlüsselt und beschrieben hast.
yopparai schrieb am
Scorcher24_ hat geschrieben:CUDA ist im Prinzip nur eine properitäre Umsetzung von OpenCL und ist kein wirkliches Kaufargument.
Das kann eigentlich nicht sein, denn auch wenn ich die offenen Lösungen bevorzuge, CUDA ist deutlich älter als OpenCL und _kann_ daher nicht nur eine "proprietäre Umsetzung von OpenCL" sein. OpenCL kam irgendwann 2009 und ich kann mich erinnern, schon während meines Studium mit CUDA programmiert zu haben, da war von OpenCL noch nicht die Rede. Eher umgekehrt hat die Khronos Group erst einen offenen Standard geschaffen als Nvidia gezeigt hatte, dass da Bedarf besteht. Im Engineering-Bereich zumindest ist CUDA btw. nach wie vor stark verbreitet, ebenso wie Nvidias Tesla-Karten.
Also man muss die nicht mögen. Aber ein paar Dinge haben sie da schon ganz richtig gemacht.
bloub schrieb am
Scorcher24_ hat geschrieben:PhysX sollte als Addon Karte fungieren, also hat mans aufgekauft und in die GPU integriert. Nur leider wurde es nie richtig populär unter den Entwicklern.
ohje physx ist immer noch eine der führenden physiklösungen, allein schon durch die integration als default in die unreal engine. unpopulär ist was anderes.
schrieb am