von Julian Dasgupta,

EA Sports UFC: Bruce Lee ist dabei

EA Sports UFC (Sport) von Electronic Arts
EA Sports UFC (Sport) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Jeder wolle Bruce Lee sein, sinniert Electronic Arts - und will in EA Sports UFC jenen Wunsch erfüllen. Zu jenem Zweck hat sich der Publisher mit Bruce Lee Enterprises zusammengetan und wird die Kampfsportlegende in virtueller Form ins Octagon treten lassen.

Wer als Bruce Lee loslegen will, muss den Karriere-Modus auf Pro oder einem höheren Schwierigkeitsgrad abschließen. Dann darf der digitale Lee in den Gewichtsklassen Flyweight, Bantamweight, Featherweight und Lightweight antreten.

Wenn man den MMA-Titel bei ausgewählten Händlern vorbestellt, steht Lee gleich von Anfang an zur Verfügung. In dem Zusammenhang teilte EA dann auch noch mit, wann EA Sports UFC erscheinen wird: Das Spiel kommt am 18. Juni in den Handel.





Update: Mittlerweile hat der Hersteller noch ein paar frische Spielszenen veröffentlicht. Den Neuzugang im Aufgebot gibt es am Ende ganz kurz zu sehen.



Kommentare

Jondoan schrieb am
code5 hat geschrieben:@Jondoan
Wobei man sagen muss, dass der Boxexperte- oder was auch immer er ist, der gute alte Werner Schneyder war. Dieser hat sein Wissen über MMA nämlich über die "Let the Bodies Hit the Floor" - Youtube Videos gesammelt. Und so kam es dann auch, dass der Mann keine Argumente hatte, von Ultimate Fighting erzählte und Gregor Herb dann ernsthaft fragte: "Was gibt es Ihnnen, den anderen einfach auf die Schnauze zu hauen?" :D
Als UFC zum ersten mal nach Deutschland kam... Mann, war das ein Shitstorm von Falschbehauptungen. Man kann jetzt sämtliche Sachen aufzählen aber ich gehe mal direkt zum Main Event rüber: http://sportmedienblog.de/2010/06/05/de ... ma-verbot/
loooool das is mal geil xD die Ärzte haben ja genauso viel Ahnung von mma wie der durchschnittliche 4player poster... moment... heißt das etwa ,hier sind fast nur ärzte unterwegs?!
deswegen finde ich es ja ausnahmsweisemal gut was die bild zeitung schreibt, obwohl ich sie hasse, aber mit dem zeug das sie in letzter zeit so über mma schreiben kann man zufrieden sein... könnte auch genau anders rum aussehen, scheinbar is die Springer family auf den mma zug aufgesprungen... vielleicht hassen deswegen auch nur alle momentan die ufc, weils die bild gut findet... naja, wir wenigen können dankbar sein und uns auf tolle cards freuen, die wir uns dank fight pass und ppv kosten zwar leider nur noch in small definition angucken können, aber dafür gibt es ja mittlerweile genug andere Ligen mit guten kämpfen.
http://www.bild.de/sport/mehr-sport/mix ... .bild.html da könnt ihr euch mal BILDen xD
code5 schrieb am
@Jondoan
Wobei man sagen muss, dass der Boxexperte- oder was auch immer er ist, der gute alte Werner Schneyder war. Dieser hat sein Wissen über MMA nämlich über die "Let the Bodies Hit the Floor" - Youtube Videos gesammelt. Und so kam es dann auch, dass der Mann keine Argumente hatte, von Ultimate Fighting erzählte und Gregor Herb dann ernsthaft fragte: "Was gibt es Ihnnen, den anderen einfach auf die Schnauze zu hauen?" :D
Als UFC zum ersten mal nach Deutschland kam... Mann, war das ein Shitstorm von Falschbehauptungen. Man kann jetzt sämtliche Sachen aufzählen aber ich gehe mal direkt zum Main Event rüber: http://sportmedienblog.de/2010/06/05/de ... ma-verbot/
Jondoan schrieb am
JCD_Bionicman hat geschrieben: Genau das habe ich ja weiter oben geschrieben. Ich mache auch nicht dem Kämpfer den Vorwurf, sondern der (m.E. zu vermarktungszwecken getroffenen) Entscheidung, Kämpfe länger dauern zu lassen als nötig. Das Image unnötiger Brutalität kommt doch beim UFC nicht von ungefähr. Jeder sieht gerne spektakuläre Kämpfe, aber irgendwo gibt es halt Grenzen.
Der UFC kann man das ebensowenig vorhalten, bei einem richtigen Sport kümmern sich nämlich externe Organisationen um die Offiziellen (sieht man zum Beispiel daran, dass die meisten Refs in mehreren Verbänden arbeiten). Refs werden für schlechte Entscheidungen öffentlich kritisiert, stehen häufig in der Verantwortung. Einer der am meisten angesehensten Refs steht momentan unter "Beobachtung" weil er in letzter Zeit nämlich viele Kämpfe ZU FRÜH abgebrochen hat. Natürlich ist das immer Definitionssache, aber man kann durchaus Argumente bringen, dass es in einigen Fällen zu frühen Abbrüchen kam. Trotzdem arbeitet der Ref noch weiter in der UFC, einfach weil er einer der besten ist. - und versteh mich nicht falsch: wenn die UFC tatsächlich so wäre, würden ich und wahrscheinlich 90% der Fans sich davon abwenden... klar gibt es irgendwo Grenzen, nur wenn diese nicht einmal im Ansatz überschritten werden, ist es unnötig, sich darüber zu beschweren.
Helio Gracie, Großvater des BJJ, hatte mal einen Kampf, bei dem es noch keine MMA Regeln gab. Er hielt den Gegner in einem "Triangle Chocke" (dabei nutzt der UNTENLIEGENDE gegner, ja ohne scheiß, der UNTENLIEGENDE :mrgreen: , seine Beine um den oberen per Würgegriff zur Aufgabe zu zwingen. Der Schiedsrichter wusste damals nichts von solchem Schnickschnack, sah den Wrestler einfach oben drauf liegen und brach den Kampf auch dann nicht ab, als Helio ihn darauf aufmerksam machte, dass der Kämpfer bewusstlos ist. Der Ref hätte den Tod zu verantworten gehabt, hätte Helio nicht den Griff gelöst ... zu der Zeit dürfte jedermann gewaltig dumm gegafft haben, heute ist...
Usul schrieb am
code5 hat geschrieben:@Usul
Ich bitte dich, simuliere jetzt nicht den Moralapostel. Einfach viel zu schleimig.
Es hat nix mit Moralapostel zu tun, wenn ich deine Ausdrucksform für unangebracht halte. Daß du damit offensichtlich ein Problem hast, spricht hingegen Bände.
Sindri schrieb am
JCD_Bionicman hat geschrieben:
Jondoan hat geschrieben:Außerdem kann man einem Kämpfer auch nicht vorhalten, dass er 100% bewusst auf einen wehrlosen Gegner einschlägt, das sind Bruchteile von Sekunden, mittem im Adrenalinrausch, du kämpfst bis der Ref dich wegzieht...
Genau das habe ich ja weiter oben geschrieben. Ich mache auch nicht dem Kämpfer den Vorwurf, sondern der (m.E. zu vermarktungszwecken getroffenen) Entscheidung, Kämpfe länger dauern zu lassen als nötig. Das Image unnötiger Brutalität kommt doch beim UFC nicht von ungefähr. Jeder sieht gerne spektakuläre Kämpfe, aber irgendwo gibt es halt Grenzen.
Das Image besteht immer noch aus Vorurteilen. Beim Boxen darfst du mehrmals zu Boden gehen und wieder aufstehen obwohl du fast ausgeknockt oder schwer angeschlagen bist. Was glaubst du was das mit deinem Körper/Kopf macht? Das sind mehrere fast KOs in einem Kampf und das einzige was du machen must ist aufstehen die Hände hoch halten und weiter gehts.
Bei einem MMA-Kampf ist die Vorgabe, wenn du dich nicht mehr "intelligent" verteidigen kannst bricht der Ref den Kampf ab. "Intelligent" Verteigen bedeutet Deckung oben halten, Schläge abwehren oder einfach ausgedrückt eine Reaktion z.B. auf den Niederschlag zeigen ansonsten ist der Kampf vorbei. Kein nochmal aufstehen und anzählen. Bei einer Submission ist es einfacher. Jeder gescheite Kämpfer klopft bei einem Hebelgriff ab. Bei einem Würgegriff hat man mehr Zeit raus zu kommen, da diese eigentlich nicht Schmerzhaft sind. Das schlimmste was indem Fall passieren kann ist, daß du Ohnmächtig wirst.
Und im Endeffekt ist es immer noch Kampfsport. Eine gewisse Härte ist nunmal vorhanden. Denn schliesslich stellen sich 2 Top-Athleten, egal ob Boxer oder MMA-Kämpfer, in einen Ring/Octagon und wollen sich selbst und dem Publikum beweisen, wer der bessere Kämpfer ist.
Wer das nicht mag ok. Kann ich verstehen. Aber das gabs schon in der Antike und wird es immer geben, daß sich Menschen messen wer der bessere Kämpfer ist.
schrieb am