Final Fantasy 15
19.06.2013 09:29, Julian Dasgupta

Nomura über den Versus-Wechsel

Das, was einst auf der E3 2006 - also noch vor dem Verkaufsstart der PS3 - als Final Fantasy Versus 13 angekündigt wurde, tauchte in der vergangenen Woche in Los Angeles wieder auf, heißt jetzt Final Fantasy 15 (ab 16,00€ bei kaufen) und wird für PS4 und Xbox One entwickelt.

Im Gespräch mit der Famitsu (via Polygon ) erläutert Tetsuya Nomura, der Gedanke zum Wechsel zu FF 15 sei schon ein oder zwei Jahre nach der Ankündigung von FF Versus 13 gekommen. Er selbst habe die Idee akzeptiert, als FF Agito 13 zu Final Fantasy Type-0 wurde. Vor zwei Jahren wurde der Umstieg dann endgültig entschieden.

Ursprünglich sollte der Titel noch für Xbox 360 und PS3 entwickelt und 2012 angekündigt werden. Das Unterfangen verzögerte sich jedoch, und das Team habe sich Gedanken wegen der nahenden nächsten Konsolengeneration gemacht, da FF 15 im Vergleich zu Spielen für jene Hardware dann ziemlich schlecht ausgesehen hätte. Auf den aktuellen Konsolen hätte man letztendlich auch nicht alles so umsetzen können wie einst erwünscht. 

FF 15 sollte so nahtlos wie möglich sein. Um sämtliche Aktionen, Zauber, Charaktere und Gegenstände jederzeit zur Verfügung zu haben, habe man einfach entsprechend viel Hauptspeicher benötigt. In Kombination mit den grafischen Elementen sei man auf den bisherigen Konsolen an seine Grenzen gestoßen. Nachdem man dann im vergangenen Jahr eine Alpha-Version produziert hatte, wurde der Plattformwechsel beschlossen.

Nachdem Nomura seinerzeit erklärt hatte, die flotte und actionreichere Spielmechanik sei bei FF Versus 13 möglich, da es sich nicht um einen Vertreter der Hauptserie handelt, heißt es nun: Der Wechsel zur 15 sei kein Problem für Square Enix gewesen -  die Ausrichtung des Spiels sei nicht verändert worden. Nomura deutet auch schon mal ein FF 15-2 an, mit dem man die Story weiterführen will.

FF 15 wird auf Basis von DirectX 11 entwickelt und läuft derzeit auch auf Highend-PCs. Eine offizielle PC-Version sei derzeit nicht angedacht, da die Systemanforderungen sehr hoch seien. Sollte es aber genug Nachfrage geben, werde man dies auch in Betracht ziehen.

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