Der Film hat das Unternehmen schon wirklich ruiniert. Die Amerika-Branche musste ja geschlossen werden (und mit ihnen viele Teams und alle größeren Filmpläne) und die Fusion mit Enix musste man machen. Das war ja eine Nothochzeit. Enix war unabhängig davon am strugglen, aber Squaresoft hätte sonst nur auf einem sehr viel kleinerem Niveau überlebt. Das hat den Status den Squaresoft auf der PSX noch hatte auf einigermaßen eingerahmt. Das ist einem dann konkret vielleicht gar nicht so aufgefallen, weil parallel dazu eben FFX im Blickpunkt war, aber im Grunde haben die damals schon schleichend an Bedeutung verloren.Leon-x hat geschrieben:Wulgaru hat geschrieben:@yopparai
Sie konnten das nicht einfach abschreiben, dazu ist die Marke Final Fantasy zu wichtig. Teil XIV hätte dann quasi nicht existiert. Das war jetzt also nicht nur Mut und Loyalität sondern auch schlicht Brandlöschung um die Marke nicht weiter zu beschädigen. Zumal ich auch schlicht glaube das XI sich dann doch so sehr gelohnt hat, dass sie auf so etwas nicht verzichten wollten. Die einzige Alternative ist ja Dragon Quest und mit der Marke wären sie niemals auf das gleiche Level gekommen. Es war also eigentlich durchaus eine Selbstverständlichkeit, nur eben trotzdem unüblich.
Sie haben auch den ersten Kinofilm mit "Final Fantasy" im Namen in den Sand gesetzt. Hätte das Unternehmem glaube ich beinahe sogar ruiniert.
Trotzdem kamen dann FFVII AC und jetzt FF XV Kingsglaive. Da hat man auch nicht einfach die Sache wegen dem Risiko sein lassen.
FF braucht Veränderungen um nicht immer auf der Stelle zu treten ebenso wie man ein Mario nicht nur in 2D rumhüpfen lassen kann.
Dabei kommen halt auch schon mal Games raus die nicht so prickelnd sind oder halt einfach einem Großteil nicht gefallen.
Die neuen Filme haben ja eine viel sicherere Geige gespielt. Gerade der VIIer-Film ist ja nicht mehr als Fanservice, gerade als großer Fan des Spiels haben mich die Bilder abgeholt, aber bei der Story hat man sich da...