von Dieter Schmidt,

Pacific Rim: The Video Game: Eine weitere miserable Versoftung in Aussicht

Pacific Rim: The Video Game (Prügeln & Kämpfen) von Warner Bros. Interactive Entertainment
Pacific Rim: The Video Game (Prügeln & Kämpfen) von Warner Bros. Interactive Entertainment - Bildquelle: Warner Bros. Interactive Entertainment


Geht es eigentlich noch schlechter? Verantwortlich ist Entwickler Yuke’s … ähhh… wer? Der Teaser versucht es zu kaschieren, die Screenshots beweisen es: Schnell runtergebrochene 3D-Modellvorlagen aus dem Film, unfassbar schlechte Hintergrundgrafik und dafür bestimmt eine ausgezeichnete Spielmechanik, die man uns aber bis zum Launch vorenthalten will:





Kommentare

brent schrieb am
Ich meine eher, dass auch Godzilla in sich nicht so konsistent ist, dass man jetzt von einem Bruch sprechen kann, einen außerhalb Japans zu produzieren, oder für ein anderes Publikum. Dafür wurden zu viele davon gedreht, soviel Contunuity innerhalb einer Serie ist nicht zu erwarten. Aber das wird so nichts, das sind wieder Grundsatzfragen zwischen filmischer Entwicklung und Linientreue. Das hat weder Anfang noch Ende.
Sir Richfield schrieb am
brent hat geschrieben:So wie es eben auch nicht "Hollywood" gibt. Sonst wären Transformers, Heat, Herr der Ringe, Batman, Iron Man und Cloud Atlas nämlich alle irgendwie ziemlich vergleichbar.
Jetzt drehen wir uns wieder im Kreis, oder?
Sowas meine ich doch mit dem Godzilla, wie er in Japan geschrieben, gedreht und gezeigt wird (was ich mit "wie sich das die Japaner denken" meinte!) und dem Godzilla, der in Hollywood von einem Schweizer gedreht wurde.
Das sind zwar beides Filme, aber die Konzepte und Hintergründe unterscheiden sich.
Ich will halt nur sagen, dass es zwar richtig ist, dass Hollywood mehr ist als sinnfreie Krachbumm Action (Man schaue sich nur an, in welchen Tonlagen Batman schon verfilmt wurde), es dennoch aber Unterschiede zu anderen Produktionsstätten gibt.
Und den Unterschied kann man halt ein wenig am Kulturkreis festmachen.
Es gibt ja auch deutliche Unterschiede zwischen einem Disney Film und einer Indischen Liebeskomödie, obschon in beiden gefühlt zu viel gesungen wird. ;)
brent schrieb am
Sir Richfield hat geschrieben: Godzilla, wie die Japaner sich das denken
Da haben wir wieder "die Japaner".
Ich halte das für zu facettenreich, um eine 1:1-Situation draus zu machen. Ich denke, es gibt auch unter den Japanern genügend, die einem Katastrophenfilm (inhaltlich, qualitativ, such es dir aus...) mit der Gummiechse was abgewinnen können. So wie es eben auch nicht "Hollywood" gibt. Sonst wären Transformers, Heat, Herr der Ringe, Batman, Iron Man und Cloud Atlas nämlich alle irgendwie ziemlich vergleichbar.
Es sind so um die 10. Nicht vergleichbar mit dem Nagetieroutput der Gummieidechse.
Sir Richfield schrieb am
brent hat geschrieben:Nochmal: das war nicht meine Aussage. Es geht nicht darum, Godzilla Hollywood zu nennen, nur darum, Godzilla nicht "nicht Hollywood" zu nennen, denn auch in Hollywood hat man sich der Thematik bemüht, wenn auch selten.
Genau. Und wegen der Bemühungen kann man sagen, dass das Monstergenre und Godzilla im Besonderen nicht Hollywood ist. Die Bemühungen waren Hollywood, was zu der Verwirrung aller Orten gesorgt hat. Wobei das tatsächlich nichts Neues ist. Ich müsste meine Quelle noch mal heranziehen, aber soweit ich weiß haben die für den US Markt bei einigen Godzilla Filmen noch extra eine Rolle reingeschnitten, damit das Volk den Film auch annimmt.
Will sagen, es gibt schon einen Unterschied zwischen Godzilla, wie die Japaner sich das denken und dem Godzilla (Steht immer fürs gesamte Genre), der es dann über die diverse Teiche schafft.
Wenn wir einfach nur eine Trennung machen könnten zwischen DEM Godzilla und Hollywood Godzilla, dann wäre ich ja schon glücklich und still. ;)
Was "Hollywood" dann im einzelnen ist, ist auch wieder fraglich. Sind das Filme, die praktisch kein Drehbuch haben, aber alle paar Jahre eine Fortsetzung haben?
Nö. ;)
Aber das ist tatsächlich ein Problem, da eine Grenze zu ziehen. Ich meine Uwe Boll ist ja auch irgendwo Hollywood.
Definierst du nun Godzilla-Filme als "kein CGI", dann ists auch egal, damit kannst du Godzilla filmisch für tot erklären und die Leiche fleddern für jeden Mist.
Naja, in den Japanischen Filmen steckte bis 2004 (letzter mir spontan bekannter Godzilla Film) halt noch ein Stuntman in einem Gummianzug. "Authentischer" Godzilla quasi.
Und natürlich ist das jedesmal "Mehr vom Gleichen". Aber für so eine Serie würde Hollywood eine Menge opfern wollen. Wobei die alten 80er Slasher da nicht schlecht drin waren. Wie viele Freddys gibt es?
brent schrieb am
Sir Richfield hat geschrieben: Achso, man kann sich vortrefflich streiten, ob ein / zwei Filme aus Hollywood jetzt reichen, die Idee Godzilla und das Genre "Hollywood" zu nennen. (Was ich für ungefähr so gewagt halte, wie wegen Slumdog Millionaire jetzt das B mit dem H zu vertauschen, weils da irgendwie um Inder ging.)
Nochmal: das war nicht meine Aussage. Es geht nicht darum, Godzilla Hollywood zu nennen, nur darum, Godzilla nicht "nicht Hollywood" zu nennen, denn auch in Hollywood hat man sich der Thematik bemüht, wenn auch selten. Wo man das ideologisch verortet ist sowieso müßig.
Was "Hollywood" dann im einzelnen ist, ist auch wieder fraglich. Sind das Filme, die praktisch kein Drehbuch haben, aber alle paar Jahre eine Fortsetzung haben? Dann passt Godzilla ja so schlecht nicht rein, so eine durchgeorgelte Filmhistorie findet sich sonst eher selten. Definierst du nun Godzilla-Filme als "kein CGI", dann ists auch egal, damit kannst du Godzilla filmisch für tot erklären und die Leiche fleddern für jeden Mist.
schrieb am