Resident Evil 7 biohazard
05.08.2016 09:10, Jan Wöbbeking

Capcom verpasst der übelkeitsanfälligen VR-Version eine generalüberholte Steuerung

Nicht nur wir mussten auf der E3 die eigentlich stimmungsvolle VR-Demo von Resident Evil 7 Biohazard (ab 6,19€ bei GP_logo_black_rgb kaufen) aufgrund flauer Gefühle im Magen abbrechen: Wie Bloomberg-Redakteur Pavel Alpeyev berichtet, sorgte die Fassung bei vielen Redakteuren für Übelkeit. Offenbar kann Capcom die Eimer wieder wegräumen, denn die Entwickler haben sich dafür entschieden, die Steuerung für das Spiel (das sich übrigens auch inhaltlich stark von der Demo unterscheiden soll) komplett umzubauen: Auf Reddit geht Alpeyev (alias "pashakun") etwas detailreicher und anschaulicher auf die Neuerungen ein: Neuerdings kann man demnach die Kameradrehung ruckartig und in größeren Schritten ändern (also ähnlich wie im sehr magenfreundlichen The Assembly). In der gleichen E3-Demo mit dem PlayStation-VR-Headset habe er diesmal nicht den Anflug von Übelkeit gehabt, so Alpeyev.

Geplant sei außerdem, die insgesamt langsamer gewordene Laufgeschwindigkeit im Rahmen der Komfort-Einstellungen individuell anpassen zu können. Zudem überlegten die Entwickler, ob sie eine Option einbauen, in der man die Kamera überhaupt nicht mehr mit dem rechten Stick bewegen kann. Auch seitliche Strafing-Bewegungen sind bekanntlich ein Problem in VR und sollen zukünftig eventuell deaktiviert werden.

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