von Marcel Kleffmann,

Diablo 3: Reaper of Souls - Abenteuermodus, Kopfgelder und Nephalemportale

Diablo 3: Reaper of Souls (Rollenspiel) von Activision Blizzard
Diablo 3: Reaper of Souls (Rollenspiel) von Activision Blizzard - Bildquelle: Activision Blizzard
Neben der Kampagne wird man in Diablo 3: Reaper of Souls auch im Abenteuermodus unterwegs sein können. In dieser Variante haben die Entwickler den Großteil der Handlungselemente (Quests, Videos) entfernt und alle Wegpunkte freigeschaltet. "Darüber hinaus haben wir alle Schwierigkeitsstufen freigeschaltet, um euch noch mehr Kontrolle über euer Spielerlebnis zu geben. Wollt ihr die Geschichte nicht viermal mit jedem eurer Charaktere durchspielen? Kein Problem. Möchtet ihr im Abenteuermodus auf einer bestimmten Schwierigkeit (Normal, Hard, Expert, Master, Torment) farmen und dann im Kampagnenmodus auf einer anderen Stufe weiterspielen?"

Kreuzritter-Video


Der Abenteuermodus enthält zwei weitere Spielfunktionen: Kopfgelder und Nephalemportale. Kopfgelder sind nur im Abenteuermodus verfügbare optionale und zufällige Ziele. Zum Beispiel müsst ihr im Rahmen dieser Kopfgelder ein besonderes Monster (z.B. Mira Eamon) erledigen, einen Boss (z.B. Königin Araneae) töten, ein Dungeon (z.B. die Höhle der Khazra) absolvieren und Ereignisse (z.B. das letzte Gefecht der Uralten) abschließen. Für den Abschluss einer Reihe solcher Aufgaben erhaltet ihr Gold und Erfahrung. "Wir möchten mit Kopfgeldern auch Zugang zu mächtigen, speziell für dieses System erstellten legendären Gegenständen bieten, experimentieren momentan aber noch mit dieser Belohnungsmechanik", heißt es von Blizzard.

Nephalemportale (zuvor bekannt als "Beutezüge" oder "Loot Runs") sind zufällig erstellte Dungeons, die innerhalb von zehn bis 15 Minuten abgeschlossen werden können. Diese Dungeons werden mit zufälligen Innen- und Außenelementen, zufälligem Aufbau, zufälligem Licht und Wetter, zufälligen Monstern und einem zufälligen Boss zur Abrundung erstellt. Jeder Nephalemportal-Dungeon kann bis zu zehn Ebenen in die Tiefe gehen. Um auf diese Portale zuzugreifen, müsst ihr einen Portalschlüsselstein zu einem beliebigen Stadtknotenpunkt bringen und auf den nächsten Nephalemobelisk klicken. Solche Portalschlüsselsteine erhält man u.a. durch den Abschluss von Kopfgeld-Aufgaben, sie werden aber auch im Abenteuermodus zufällig in der Welt fallen gelassen.

Screenshot - Diablo 3: Reaper of Souls (PC)

Screenshot - Diablo 3: Reaper of Souls (PC)

Screenshot - Diablo 3: Reaper of Souls (PC)

Screenshot - Diablo 3: Reaper of Souls (PC)

Screenshot - Diablo 3: Reaper of Souls (PC)

Screenshot - Diablo 3: Reaper of Souls (PC)

Screenshot - Diablo 3: Reaper of Souls (PC)

Screenshot - Diablo 3: Reaper of Souls (PC)

Screenshot - Diablo 3: Reaper of Souls (PC)

Screenshot - Diablo 3: Reaper of Souls (PC)


"Da ja sowieso alle Regeln gebrochen werden, beinhalten die Nephalemportale auch neue Schreine, die Spielern nach der Aktivierung ziemlich heftige vorübergehende Stärkungszauber gewähren, darunter Dinge wie Unverwundbarkeit, starke Geschwindigkeitssteigerungen und eine Blitzaura, die alle Feinde in ihrer Reichweite sofort erledigt. Für die Kampagne wären diese Schreine zu stark, in die abgeschlossene Umgebung der Nephalemportale passen sie aber gut hinein. Auch mit der Monsterdichte hatten wir unseren Spaß. Es besteht also jederzeit die Möglichkeit, dass euer Nephalemportal (oder sogar eine der Ebenen in einem bestimmten von euch geöffneten Portal) plötzlich ein wenig ... überbevölkert ist."

Features-Trailer
Quelle: Blizzard Entertainment

Kommentare

Falagar schrieb am
Also ich muß ja auch mal gestehen ich war ein extremer D3-Anhänger..... ich habe das Spiel fast 1 Jahr lang gespielt, in meinem Mainchar stecken über 1000 Stunden Spielzeit (die ich auch nicht unbedingt bereue) + zig Stunden fürs Trading/Itemflipping -hatte dadurch dann auch einen der besten Barbs Europas.
Das Spiel hatte durchaus immer Phasen, wurde aber durch die doch recht häufigen Patches immer wieder mal aufgefrischt....
NUR mittlerweile spiele ich seit gut 5 Monaten nicht mehr, weil das Spiel nun seit gut 7-8 Monaten völlig brach liegt was Änderungen (egal welcher Art) angeht und man jetzt immer noch mindestens ein volles Quartal warten müsste bis hier evtl. auf Patchseite wieder was passiert.
Ich kann als Blizzard so ein Spiel welches sich nicht wirklich "polished" anfühlt, nicht ein ganzes Jahr komplett brach liegen lassen.... du stehst in dem Spiel irgendwann mal an einer Stelle wo einfach nichts mehr weitergeht -völlig egal ob nun Selffounder, Trader oder Echtgeldkäufer (nur das Einstiegslevel ist ein anderes), die Leute hauen reihenweise ab, der Trademarkt bricht oder besser gesagt brach irgendwann komplett zusammen, da praktisch alles Mittelmäßige selbst bis in die Topitems faktisch keinen Wert mehr hat. Man hat eigentlich irgendwann mal kein Ziel, keine Motivation und es wird zur Zeit vom Hersteller nicht annähernd irgendwo dagegen gesteuert.
Desweiteren muß ich auch gestehen, dass ich nun aufgrund der meisten positiven Berichte hier im Forum Path of Exile mit dem offiziellen Release angespielt habe und nun immer noch massiv spiele....und man muß einfach feststellen, das Ding ist in sovielen Details um soviel besser....hätte ich nie erwartet aber nun gut.....
Freakaseud schrieb am
Kann es eh nicht Spielen da ich nach nem halben Jahr ohne Spielen festgestellt habe, dass mein Acount gehackt wurde. Der Hacker hat den Blizzard Authentifikator auf ne Prepaid Nummer gelegt und ist somit von Blizzard nicht ermittelbar. Das lustige ist das ich ohne Authentifikator nicht mehr an meinen Acount gelangen kann.
Der Kundendienst sperrt sich und rät mir juristisch vorzugehen. Schöne neue Welt, man kann auf seine Legal erworbenen Spiele nicht mehr zugreifen ohne noch mal massig Geld für Anwälte auszugeben, aber wen soll ich denn Verklagen, kenne ja den Hacker nicht! Bei Steam hab ich nach 9 Jahren nie solche Probleme gehabt.
Starcraft 2 und Diablo 3 für Teures Geld gekauft und weil Blizzard/Activision kein sicheres System zustandebekommt ist der Kunde der Gelackmeierte...
So langsam hab ich auf die Spieleindustrie keinen Bock mehr...
Da kauf ich mir lieber ne Nintendo Konsole, die Spiele kommen fertig auf den Markt, da kann wenig gehackt werden und werde als Zahlender Kunde für Kundenservice nicht gemolken!
CroDanZ schrieb am
Durch die Ankündigung das "ALLE Set- sowie Legendary Items" Accountgebunden werden sollen, hat Blizzard dem Spiel Diablo 3 sein eigenes Grab geschaufelt.
Ein Hauptelement, näml. der Handel, wird einfach aus dem Spiel genommen da sie nicht in der Lage sind ein gescheites Anti-Hack Tool D3 herauszubringen.
Wer gerne darüber diskutieren will, hier geht es zu meinen Thread.
http://eu.battle.net/d3/de/forum/topic/8626763241
nommos schrieb am
Diablo 3 ist meiner Meinung ziemlicher Mist, ich Spiele es dennoch ab und zu aber halte es kaum länger als eine halbe Stunde am Stück aus, die Atmosphäre ist einfach wie eine schlechte Kopie, das ganze Spiel wirkt kitschig und kann nicht die düstere Stimmung von Diablo 1 und 2 einfangen.
Ich mache dennoch ab und zu einen Run weil ich denke ich könnte ja mal was besseres finden, aber dann ist es ein Inventar voller Müll, den Vogel haben Sie damit abgeschossen, dass nur bestimmte Gegenstände gut sein können, bis hin dazu das gelbe Items z.b auf Händen, Ringen oder Einhandwaffen potentiell wertvoll sein können, aber auf fast allen anderen Slots nicht mal theoretisch gut sein können (dort nur selbstgecraftete, oder Unique und von den Unique dann meist auch nur 1-2 Items und die anderen 10 auf dem Slot sind garantiert Müll (mögliche Stats), sprich man hebt auch nur noch bestimmte Items überhaupt auf zum identifizieren. Sprich es fällt ein gelbes, grünes oder braunes Item da denkt man sich nicht oh toll es könnte ja theoretisch gut sein, nein man hebt es gar nicht erst auf und muss unentwegt die Namen filtern weil der Name schon sagt das es nichts sein kann.
Das Addon müsste sehr sehr viel wieder gut machen kann mir kaum vorstellen das sie das hinbekommen.
Eliteknight schrieb am
Also der Kreuzritter pennt echt fast ein bei seinen skills.
In dem Höchsten Modus hat man sicher "spaß" mit dem...
schrieb am