von Marcel Kleffmann,

Space Hulk: Deathwing - Details zum kooperativen Shooter gegen die Genestealers; Waffen im Trailer

Space Hulk: Deathwing (Shooter) von Focus Home Interactive
Space Hulk: Deathwing (Shooter) von Focus Home Interactive - Bildquelle: Focus Home Interactive
Einen Blick auf die unterschiedlichen Waffen aus Space Hulk: Deathwing (ab 16,76€ bei kaufen) erlaubt der folgende Trailer. Zu sehen sind "Storm Bolter", "Thunder Hammer", "Storm Shield", "Assault Cannon" (Minigun), Plasmakanone und Flammenwerfer. Mit diesen Nah- und Fernkampfwaffen rückt man den Genestealers als einer der Deathwing-Space-Marines vom Orden der Dark Angels auf den Leib - geschützt von einer Terminatoren-Rüstung. Als Scriptor verfügt man über die zerstörerischen Kräfte der Psioniker. Bei Erfolgen im Kampf erlangt man Inbrunst-Punkte, die sich in drei Fertigkeitenbäumen verteilen lassen. So lassen sich die Fähigkeiten verbessern und neue Kräfte freischalten (außer im Hardcore-Modus).

Während die Space Marines mit ihren schweren Rüstungen eher langsam und behäbig durch den Space Hulk stampfen, sind die "normalen" Genestealers in der Regel viel schneller, nur leicht gepanzert und natürlich in der Überzahl. Gerade im Nahkampf sind die Feinde effektiv und können bestimmte Teil der Terminatoren-Rüstung gezielt ausschalten, was die Kampffähigkeit der Space Marines einschränkt. Wird beispielsweise ein Bein beschädigt bzw. verletzt, läuft man noch langsamer durch die gigantischen und sehr hohen Space-Hulk-Hallen. In manchen Arealen lassen sich die Türen übrigens vor anstürmenden Genestealers-Wellen verschließen bzw. verschweißen. Doch mit solch einer Aktion kann man sich unter Umständen einen Fluchtweg in den labyrinthartigen Gängen verbauen. Die Gegner sind zudem in einer bestimmten Hierarchie organisiert. Schaltet man z.B. einen Anführer aus, kann es sein, dass die anderen Gegner demoralisiert werden und sich zurückziehen, um später neu formiert wieder anzugreifen.

Space Hulk: Deathwing ist als kooperativer Shooter ausgelegt. Im Einzelspieler-Modus steuert man einen "Bibliothekar" (Librarian) und wird von drei computergesteuerten Charakteren begleitet, denen man Befehle erteilen kann. Die Mitstreiter lassen sich ebenfalls individuell anpassen. Im kooperativen Mehrspieler-Modus dürfen dann bis zu vier Personen gemeinsam auf Alienjagd gehen, wobei im Multiplayer-Modus auch andere Charakterklassen abseits des Bibliothekars zur Verfügung stehen sollen.

Der Ego-Shooter von Streum On Studio und Focus Home Interactive wird im November 2016 für PC erscheinen. Die Konsolen-Umsetzungen für PlayStation 4 und Xbox One sind für Anfang 2017 geplant. Das Spiel basiert auf der Unreal Engine 4.

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Kommentare

wnxkraid schrieb am
Ich meine das von 1990 vom MB vertriebene.
Red Dox schrieb am
wnxkraid hat geschrieben:Ich mochte den Brettspiel Vorgänger Space Hulk (bei uns SpaceQuest) ganz gern, obwohl es schwer war wegen der Spieldauer, dem Aufbauaufwand und den vergleichsweise komplexen Regeln einen Mitspieler zu finden. (damals im Alter von 10-12 Jahren)
Da blieb mir dann nur das bemalen der Figuren und diese dann in die Vitrine zu stellen.
Ich finde nach wie vor dieses klassische Design der Rüstungen besser als die späteren Interpretationen.
Tjoar, welches klassische Design meinste genau oder verwurschtelst du gerade die Spiele?
Space Hulk 1989
https://boardgamegeek.com/boardgame/2163/space-hulk
das erste Brettspiel wo Space Marines in Terminator Rüstung sich gegen Genestealer durchsetzen müssen.
Plastik Termis damals laufen auch heute noch unter dem spitzbübischen Namen "Eggies"
Bild
Gottlob hat sich das Design seit damals gebessert. Interessanterweise hatte auch nur das alte erste Spiel, zwei Ereiterungen [die leider nie auf deutsch kamen, das Grundspiel hingegen schon]
Deathwing: https://boardgamegeek.com/boardgame/133 ... -expansion
Genestealer: https://boardgamegeek.com/boardgame/133 ... -expansion
Space Hulk erhielt eine Neuauflage mit "aktuelleren" Terminatoren 1996: https://boardgamegeek.com/boardgame/630 ... nd-edition
und eine komplettüberholung 2009: https://boardgamegeek.com/boardgame/546 ... rd-edition
welche den "Miniaturenstandard" für ein Brettspiel auf einen neuen Level hob.
Gerade das Terminator (aka tactical dreadought armor) Design hat sich `zwar weit vom Egg-Design weg entwickelt, aber das Rüstungskonzept bleibt seit den `90ern recht gleich, auch wenn die Größe mit der Zeit immer weiter "hintergrundgrecht" den Miniaturen angepasst wurde
Bild
Moderne Space Hulk Termis der 2009 Edition sehen entsprechend "epischer" aus: http://www.brueckenkopf-online.com/wp-c ... erview.jpg
Space Crusade aka StarQuest 1990
https://boardgamegeek.com/boardgame/1568/space-crusade
war spieltechnisch ähnlich, aber ein anderer Ansatz. Erstmal liefen die Space Marines nur in...
DonDonat schrieb am
Scorcher24_ hat geschrieben:Natürlich nach Spaß sieht es aus, aber dafür sollte nicht die Warhammer Lore geopfert werden. So kleine Dinge sind es aber halt, die dann am Ende das ganze fad machen.
Du kannst aber eben nicht davon ausgehen dass das en Gros der Käufer von solchen Spielen die Warhammer Lore kennt^^
Ich kenne mich wie gesagt überhaupt nicht in diesem Universum aus, finde aber Spiele wie Left 4 Dead oder eben Killing Floor ab und an ziemlich unterhaltsam. Von daher sind für mich die einzigen Verkaufspunkte Qualität und Umfang.
Für dich kommt eben noch "Authentizität" hinzu, was aber eher zweitrangig wird wenn die Qualität stimmt.
Temeter  schrieb am
wnxkraid hat geschrieben:...sagt der mit dem Mech als Avatarbild.
Gute Mechs haben Tiefe :P
wnxkraid schrieb am
Temeter  hat geschrieben:Idk, sieht ein bischen simplistisch aus, und nach sehr langsamer Bewegungsgeschwindigkeit. Auch nervig, wie der Bildschirm bei jedem Schuss wackelt, das ist hoffentlich nur für den Trailer.
...sagt der mit dem Mech als Avatarbild.
Für mich siehts nach L4D im Warhammer 40.000K Universum aus.
Ich mochte den Brettspiel Vorgänger Space Hulk (bei uns SpaceQuest) ganz gern, obwohl es schwer war wegen der Spieldauer, dem Aufbauaufwand und den vergleichsweise komplexen Regeln einen Mitspieler zu finden. (damals im Alter von 10-12 Jahren)
Da blieb mir dann nur das bemalen der Figuren und diese dann in die Vitrine zu stellen.
Ich finde nach wie vor dieses klassische Design der Rüstungen besser als die späteren Interpretationen.
schrieb am
Space Hulk: Deathwing
ab 16,76€ bei