Mighty No. 9
24.09.2013 14:20, Julian Dasgupta

Kickstarter ein erleuchtendes Erlebnis für Inafune

Vorhaben wie Mighty No. 9 (ab 9,50€ bei kaufen) und Project Phoenix zeigen es: Die Kickstarter-Welle ist mittlerweile auch in der japanischen Entwicklerszene angekommen. Keiji Inafunes geistiger Nachfolger zu Mega Man kann sich nicht über einen Mangel an Zuspruch beklagen, hat man doch sieben Tage vor dem Ende der Kampagne schon  2,45 Mio. Dollar auf der Haben-Seite.

Dank Kickstarter habe er endlich ein Gefühl dafür, wie viele Unterstützer er so habe, merkt der Designer im Interview mit Polygon  an. Viele Leute würden sich vielleicht auf Veranstaltungen Autogramme holen, diese dann aber vielleicht auf Ebay verscherbeln, statt seine Spiele zu kaufen. Beim Crowdfunding gebe es hingegen schon Spieler, die ein Projekt vor dessen Fertigstellung unterstützen - dies sei gut für sein Selbstvertrauen gewesen: "Die Fans gehen hier vorzeitig ein Risiko ein. Durch dieses Projekt habe ich erst verstanden, welch großen Einfluss Mega Man auf die Leute hatte."

Er habe schon viele Spiele unter Zeit- und Gelddruck abliefern müssen und mache sich deswegen keine Sorgen darüber, dass er bei Mighty No. 9 das Versprochene auch abliefern kann. Er habe auch kein Problem damit, eventuelle Änderungen zu besprechen. Er müsse bei dem Projekt nicht auf irgendwelche Firmenchefs oder Aktionäre hören und sei auch bereits, ein paar Monate länger an dem Spiel zu arbeiten, falls es notwendig sein sollte und die Fans davon profitieren würden.

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