SOMA
25.03.2016 18:41, Marcel Kleffmann

Hat sich mehr als 250.000 Mal verkauft; Mischung aus Horror und Science-Fiction könnte potenzielle Käufer abgeschreckt haben

SOMA hat sich seit der Veröffentlichung im September 2015 mehr als 250.000 Mal verkauft, gab Frictional Games im offiziellen Blog bekannt. Momentan würde sich das Spiel ungefähr 125 Mal pro Tag verkaufen. Um den Break-even zu erreichen bzw. das Produktionsbudget vollständig einzuspielen, müssten sie noch ungefähr 20.000 bis 30.000 Exemplare absetzen. Die Entwickler bezeichnen das Spiel generell als Erfolg, aber bei weitem nicht als weltbewegenden Erfolg. Sie sind zufrieden und freuen sich zudem über das Resultat von Firewatch, das sich 500.000 Mal in einem Monat verkauft hat und einige Elemente enthielt, die auch SOMA bot. Neidisch seien sie nicht, vielmehr würde sie der Firewatch-Erfolg eher anspornen.

Als ein mögliches Problem von SOMA betrachten die Entwickler die Mixtur aus Sci-Fi und Horror. Für Spieler, die gerne ein pures Horror-Erlebnis gehabt hätten, war der Titel wohl zu Science-Fiction-lastig - und umgekehrt. Sie bei Frictional Games finden zwar, dass die Mischung geglückt sei, aber es scheint, als hätten es die potenziellen Käufer anders gesehen. Außerdem wird dargelegt, dass die Verkäufe von SOMA auch die Absatzzahlen von Amnesia beeinflusst hätten. Der Amnesia-Absatz sei seitdem stark eingebrochen und hat sich davon bisher nicht erholt. In Zukunft wollen sie versuchen, die Genres der eigenen Spiele besser zu differenzieren (z.B. bei einem Sci-Fi-Titel eher auf die Geschichte und bei einem Horror-Spiel mehr auf Horror setzen). Zudem würden sie das Team vergrößern und in Zukunft an zwei Projekten parallel arbeiten.

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