von Benjamin Schmädig,

InSomnia: Zweite Kickstarter-Kampagne schon jetzt erfolgreicher

Insomnia: The Ark (Rollenspiel) von HeroCraft
Insomnia: The Ark (Rollenspiel) von HeroCraft - Bildquelle: HeroCraft
Schon Ende letzten Jahres wandte sich Studio MONO an Kickstarter, um das isometrische Rollenspiel InSomnia mit 70.000 Dollar zu finanzieren. Beim Stand von gut 5.000 Dollar wurde die Kampagne allerdings abgebrochen. Vielleicht kommt im zweiten Anlauf genug Geld zusammen: Knapp die Hälfte der 70.000 Dollar konnten die Entwickler bereits auftreiben. 21 Tage läuft die Kickstarter-Kampagne noch.

Das Dieselpunk-Abenteuer spielt auf einem riesigen Raumschiff, in dem die Hauptfigur nach einem langen Kälteschlaf erwacht. Das Schiff ist auf dem Weg zu einem Planeten, der als "Evakuierungsgebiet" bezeichnet wird. Es ist zum Teil verlassen, einen anderen Teil bewohnt das Volk der Nomanen, zu denen auch der Protagonist gehört. Die Nomanen wurden von den Sorg nahezu ausgelöscht - auf dem fernen Planeten wollen sie eine neue Heimat schaffen.

In einem nichtlinearen Rollenspiel soll man aufdecken, was in den vergangenen 20 Jahren auf dem Schiff geschah, man soll taktische Echtzeitkämpfe austragen, vom Zufall erstellte Nebenmissionen ausführen, eigene Ausrüstung herstellen und mit verschiedenen Fraktionen unterschiedliche Beziehungen eingehen. Entscheidungen sollen eine wichtige Rolle spielen.

Die Geschichte werde in Staffeln unterteilt sein und jede Staffel in vier bis fünf Kapitel. Ein Kapitel soll drei bis sechs Stunden dauern. Das fertige Spiel soll fünf Staffeln enthalten. Alle zwei bis drei Monate will Studio MONO anschließend weitere Kapitel veröffentlichen - Rhythmus und Größe der Episoden entspräche in etwa Telltales The Walking Dead und The Wolf Among Us.

InSomnia wird für PC, Mac und Linux entwickelt und soll Ende nächsten Jahres auf PC erscheinen. Termine für die Mac- und Linuxversionen stehen noch nicht fest.

Quelle: Kickstarter

Kommentare

Kobba schrieb am
Dieselpunkt-Abenteuer
Haha, da musst ich grad echt überlegen, ok, du kennst Point&Click Adventures, wasn jetzt Dieselpunkt schon wieder... aber dann kam mir die Idee das es wohl Dieselpunk heissen soll.
Balla-Balla schrieb am
Eigentlich ne super Sach´, sieht toll aus. Leider kann ich mich nicht mit der Drauf-Guck Perspektive anfreunden. Da ist bei mir nix mit maximum immersion. Ego oder third - o.k. Spiele von oben haben immer so ein touch Mensch Ärgere Dich Nicht.
schrieb am