Finde deine letzten Beiträge hier sehr gut und stimme deinem Standpunkt weitestgehend zu. Gleichzeitig kann ich es emotional aber auch absolut nachvollziehen wenn sich jemand auf ein Spiel freut und es dann absolut nicht die Erwartungen trifft. Anders als bei Filmen oder anderen Kunstwerken, ist es eher wie ein Essen, wo sehr viele ihre Wunschzusammenstellungen bekommen aber die einzelnen sind gekniffen weil man nicht auf ihren Wunsch geachtet hat, es zum Beispiel Fleisch enthält oder etwas gegen das man allergisch ist.Balmung hat geschrieben:Was bringt eine große Auswahl, wenn das was man nicht sucht dabei ist, weil alles quasi die gleiche heisse Luft ist?
Aber gut die Spiele sind ein Zwischending, Zwischen Einzelkunstwerk, extra angefertigt für dich und Massenware. Gleichzeitig habe ich aber sehr oft kein Verständnis wenn bestimmte Einstellungen nicht direkt mit integriert werden, denn eigentlich sollte ein Videospiel schon in die Qualitätsklassen von Automobilen angekommen sein. Da gibt es zwar auch viele Teile von der Stange, aber die Anpassungen sind schon Kundenfreundlicher.
Aber das Problem ist hier auch das eben nicht übergreifend an Kernelementen zusammen gearbeitet wird.
Vielleicht einfach lockerer an die Sache heran gehen. Eher als seien die Spiele Kulturwerke wie ein Theaterbesuch.. entsprechend gilt leider: Erst Nachher wie es einem selber gefallen hat. Für bestimmte Titel einfach eine Schnäppchen-Liste führen. Teilweise gebe ich den Spielen aber auch immer öfter eine zweite Chance. Aus Zeitphasen Gründen starte ich Spiele aber auch mal komplett neu, oder spiele nur bis 30%. Da sind jede Menge Spiele die auch einen weiteren...Es fühlt sich eben seltsam an, wenn zwar die Spielauswahl massiv gestiegen ist, aber die in Frage kommenden Spiele gesunken sind. Aber gut, meine Lust auf Spiele hat in den letzten Jahren auch arg gelitten, ich hab immer mal wieder Phasen, die gar mehrere Monate dauern können, in denen ich gar nichts spiele, das gab es früher nie.