von Jens Bischoff,

No Man's Sky: Von über 200.000 auf unter 1.000 gleichzeitige Spieler in weniger als sechs Wochen

No Man's Sky (Survival & Crafting) von Hello Games / 505 Games
No Man's Sky (Survival & Crafting) von Hello Games / 505 Games - Bildquelle: Hello Games / 505 Games
Laut Steam Charts sind die Spielerzahlen von No Man's Sky (ab 24,99€ bei kaufen) seit dem Rekordstart vor knapp sechs Wochen von über 200.000 auf unter 1.000 gleichzeitige User gefallen. Der letzte Zählerstand lag bei 908 Spielern. Zwar handelt es sich bei diesen Angaben nicht um offizielle Zahlen, aber auch in Valves hauseigenen Steam Stats taucht die prozedurale Weltraumerkundung (zum Test) nicht einmal mehr in der Liste der aktuell meistgespielten 100 Titeln auf, dessen derzeitiges Schlusslicht RuneScape: Idle Adventures fast 1.400 gleichzeitige Spieler zählt. Ein trotz aller Probleme doch überraschend schneller Abstieg.

Letztes aktuelles Video: Der Video-Guide

Quelle: Steam Charts

Kommentare

ZackeZells schrieb am
Erdbeermännchen hat geschrieben: Ja stimmt...Zelda...
Wobei ich dennoch nicht ganz damit einverstanden bin denn man hätte ja in dem Spiel schon eine Aufgabe und eine Story um die Geschehnisse drum herum. Man würde nur nicht ständig "gegängelt" was man denn nun machen soll.
Und da kommt ja meine nächste Überlegung/Frage ins Spiel...
Was genau denn mit "an die Hand nehmen" gemeint ist.
Weißte was ich meine?

Mit "an die Hand nehmen" würde ich in diverse Grade unterteilen - und sogar Verschiedene Genres heranziehen, Railshooter sind da wohl das ultimative an die Hand nehmen, während bei anderen Genres vor allem OpenWorld basierten Spielen diverse Grade gibt um dem Spieler sein Erlebnis zu vereinfachen (Minimap/Worldmap - Questmarker).
Ich finde es gibt noch genau so "bockschwere" Spiele heututage wie damals. Nur die Flut an Titeln insgesammt ist höher und um dem MAssenmarkt zugänglich zu sein müssen viele dieser Titel leicht Zugänglich sein.
Alleine über "tutorial Missionen" werden Spiele oft leicht im Zugang.
Die richtige Balance zwischen easy to learn and hard to Master.
Macht nicht bei jedem Genre Sinn.
Nachtrag: Klassische "shoot`em Up´s" - habe ich vor x-Jahren gerne gespielt, da mich die Herausforderung das Ende von Ballerorgie xyz zu Erleben, gepackt hatte.
Ist aber auch nicht wirklich ein Argument, da es nur auf meiner pers. Vorliebe basiert.
Die Sidescrolling Megaman Spiele sind die nicht in die Kategorie der Souls Spiele einzuordnen, Trial and Error? Oder sogar noch ein wenig schwieriger, da man Game Over gehen konnte, währen bei den Soulsspielen am letzten Bonfire restartet wird?
johndoe984149 schrieb am
ronny_83 hat geschrieben:
Shackal hat geschrieben:In den letzten Jahren höre ich halt immer häufiger das Spieler gelangweilt sind und wenn das mir auch welche erzählen die heute noch gut verdienen auch gut Konsum Spiele bis um 2015 gekauft haben und heute mir erzählen das die Spiele so um 2015 immer langweiliger werden solle s schon etwas bedeuten oder ?
Auch hier würde ich mehrere Punkte ins Gewicht legen. Wenn ich meinen heutigen Konsum mit dem in meiner Kindheit und Jugend vergleiche, bin ich heute auch viel gelangweilter. Warum? Weil man heute einfach enorm viel 5 Minuten-Spiele bekommt, massig Indie-Titel und viel Müll. Der Markt ist komplett überfüllt mit Spielen. Die Gewohnheit, heute auch solche Spiele mitzunehmen, gab es zu meiner Jugend gar nicht. Da hat jedes Spiel scheiße viel Geld gekostet und die, die ich gekauft habe (leisten konnte und dann gezielter überlegt), waren meist immer geil und wurden von mir sehr lange gespielt. Heute zieh ich mir auch mal viele Indie-Games rein und Titel, deren Qualität nicht immer meinem eigentlichen Maß entspricht. Da stellt sich dann auch eher ein Langeweile-Gefühl ein. Reizüberflutung nenn ich das.
Es gab 200-2017 mehr unterschiedliche MMOs als sie heute gibt.Heute ist es eher ein Einheitsbrei und deswegen bin ich viel auf EAs letztes Jahr gewesen.
Aber bei steam usw ist auch viel an Qualität zusammen gebrochen und geht kaum noch etwas und habe auch wenig Geld in 2016 ausgegeben.
Mir sind eine menge Spieler bekannt von 15-50 die Spielen immer noch heftig oft hört man das sie keine Zeit haben aber kommt dann etwas Interessantes haben die erstaunlich viel Zeit :D
johndoe984149 schrieb am
ronny_83 hat geschrieben:Ich würde knallhart behaupten, dass du zu einer Spielerelite gehörst, die sich sowieso nicht mit der stetigen Weiterentwicklung von Spielen zufrieden gibt. Deinen Aussagen nach müsste alles wie vor 20 Jahren sein, keine Änderungen akzeptiert.
Und warum du MMOs als Referenz für Herausforderungen nimmst, erschließt sich mir nicht. MMOs sind so herausfordernd wie die Gegenspieler. Oder spielst du MMOs gegen Bots?
Und das Kaufbereitschaft über die letzten Jahre gesunken ist, stimmt nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Es spielt nur stark ins Gewicht, dass der Markt gegenüber heute stark überflutet ist mir Spielen aller Art.
Ich zu Spieler Elite ?
Soll ich mich jetzt kaputt lachen oder Wütend werden ?
1. Ich meide in MMO Eliten aus guten Grund
2. Ich habe Einschränkungen die auffallen und über die man heute nicht Spricht,weil ich sonst nirgend mitgenommen werde besonders als Tank oder heiler :D
Ich gehöre zu keiner Elite und will auch zu keiner Elite gehören und wenn ich mir ein Spiel kaufe dann muss es mir Spaß machen bzw. will etwas erreichen.
Elite Spiele oder Hardcore habe ich alles hinter mir und Elite Spieler sind oft für mich unsympathisch.
Ich gehöre aber auch nicht zu den Spieler die hardcore Spielen woleln man rutsch da paar mal rein aber mehr auch nicht.
In den letzten Jahren höre ich halt immer häufiger das Spieler gelangweilt sind und wenn das mir auch welche erzählen die heute noch gut verdienen auch gut Konsum Spiele bis um 2015 gekauft haben und heute mir erzählen das die Spiele so um 2015 immer langweiliger werden solle s schon etwas bedeuten oder ?
Es ist auch nicht mein Problem,wenn Spiele Hersteller kein Geld verdienen wollen und wenn es noch Schlimmer wird dann muss ich mir halt anderes Hobby suchen :D
Wenn die Spiele die erscheinen dir Reichen dann ist es doch schön für dich aber ob die einnahmen von Spiel Systeme die seit 10 Jahren unendliche Wiederholungen bringen genug einbringen ist ein anderes Problem.
johndoe984149 schrieb am
ronny_83 hat geschrieben:Wenn Titel wie Minecraft zu den meist verkauften Spielen aller Zeiten zählen, in dem der Spieler das Spiel selbst gestalten muss und alles nach eigenem Ermessen spielt, kann man nur schwer argumentieren, dass der Drang nach Händchen halten heute besonders groß ist. Klar gibt es heute Features, die auch ein sehr herausforderndes Spiel für Einsteiger zugänglich macht. Aber die, die Herausforderungen suchen, bekommen die heute wie damals gelifert. Und die, die die am wenigsten an die Hand genommen werden, stellen sich die Spiele doch eh so ein, wie es ihnen am besten passt. Zumal Geschichten und vorgegebene Spielabläufe doch Designentscheidungen sind, die vor allem dazu dienen, das Spiel für Spieler so erlebbar zu machen, wie es die Entwickler vorgesehen haben. Das gab es damals wie heute. Heisst doch nicht, dass jedes Spiel gleich abläuft und gleich wenig herausfordernd ist.
Ich würde sogar behaupten, dass Sandboxspiele, wo dSpieler ihr eigenes Spiel gestalten, heute weiter verbreitet sind als früher.
Ih kann wohl behaupten seid VC64 gespielt und haben Solo Spiele udn auch ziemlich ersten MMOs herein gestolpert zu sein.
Ich weiß nicht was du als Herausforderung betrachtest aber ich bin der Meinung aus langer Erfahrung und faszinierter MMOler das mal Hart ausgedrückt die heutigen Spiele und MMOs alle Kinderkacke sind und alles andere eine Herausforderung sind.
Auch habe ich unendlich viele Gespräche im TS und Foren sowie auch Steam inzw. Diskussionen geführt das die meisten Spiele nur noch Pure Langeweile bieten.
Die Verkäufe sind ja nicht ohne Grund gesunken und wenn ich soweit auch in den letzten Wochen Unterhalte kommt doch Langeweile zu hören und siehe doch mal wie viel Konzern Zeitungen Alternative Spiele fertig machen :D
Ich Spiele derzeit ein Älteres MMO das kann man noch als Herausforderung sehen besonders aufgrund meiner Störungen und das ist FF14.
In den letzten Jahren ist nicht nur bei mir die Kaufbereitschaft beid en Spielen gesunken...
schrieb am