No Man's Sky
29.09.2016 05:22, Benjamin Schmädig

Advertising Standards Authority untersucht Beschwerden über irreführendes Marketing

Die Advertising Standards Authority (ASA) untersucht derzeit Beschwerden, denenzufolge No Man's Sky (ab 34,00€ bei kaufen) auf irreführende Art beworben wurde, wie Eurogamer berichtet. Ein Mitarbeiter der Organisation habe dies dem Magazin mitgeteilt. Die ASA arbeitet im Auftrag der britischen Werbeindustrie, um auf Grundlage der aktuellen Rechtssprechung u.a. irreführende Werbung zu unterbinden.

Da es sich um einen offenen Fall handelt, gebe die ASA keine Details bekannt, Eurogamer weist allerdings auf einen Beitrag auf Reddit hin, der Einzelheiten preisgibt. So wurde die ASA offenbar auf den Eingang mehrerer Beschwerden hin aktiv, die sich auf die Darstellung verschiedener Spielinhalte auf Steam beziehen. Sowohl der Entwickler des Spiels, Hello Games, als auch Steam-Betreiber Valve seien von der ASA kontaktiert worden, da beide in der Verantwortung für die Präsentation eines Titels auf dem Vertreibsportal ständen.

Die Beschwerden würden sich auf Inhalte beziehen, deren Darstellung nicht dem entspricht, was No Man's Sky tatsächlich bietet. Dazu zähle das in Videos gezeigte Fliegen an der Seite eines Flügelmanns, große Raumschlachten, fließendes Wasser sowie verschiedene Gebäude. Auf Bildern seien zudem Kreaturen zu sehen, die es in dieser Form im Spiel nicht gebe.

Video: Der Video-Guide

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