von Julian Dasgupta,

Rockstar: Der Angstfaktor Spiel

Rockstar Games (Unternehmen) von Rockstar Games
Rockstar Games (Unternehmen) von Rockstar Games - Bildquelle: Rockstar Games
Ob Zensoren, bestimmte Bevölkerungsgruppen oder umtriebige Anwälte - bei Rockstar scheut man sich eigentlich nicht davor, irgendwo anzuecken. Man habe mit Manhunt ein Horrorspiel erschaffen wollen, das genauso furcheinflössend sein sollte wie ein Film, so Leslie Benzies in einem Gespräch mit der Sunday Times.

"Ich finde das Spiel nicht schlimmer als einen Film. Wenn es ein Film oder ein Buch ist, kann man anscheinend alles machen. Wir sind da wohl in einer anderen Kategorie."

Auf die Neuheit des Mediums Spiel verweisend führt der Präsident von Rockstar North weiter aus:

"Da ist einfach ein großer Angstfaktor. Es ist das Verlassen der Schiene, es ist Elvis, der seine Hüfte schwingen lässt. Es ist wie die Menschen, die angeblich explodieren, sobald ein Auto schneller als 25 Meilen pro Stunden fahren sollte."

Eines sei in den Diskussionen mit den Kritikern immer gleich: Wenn er konkret nachfragt, ob sie den von ihnen beanstandeten Titel auch wirklich mal selbst gespielt haben, dann würde sich ganz schnell herausstellen, dass dies so gut wie nie Fall war.



Kommentare

Sir Richfield schrieb am
Die Frage hier ist, was machst Du mit dem Agress?
Läßt Du es wie Mironators Bruder an Gegenständen aus, dann sollte man wirklich mal an seiner Einstellung arbeiten (lassen).
Oder läßt Du es an dem Spiel aus, nutzt das Adrenalin, um die Stelle irgendwann einfach zu schaffen (Und bist dann erschöpft, aber glücklich?)
Ich werde bei so was auch sauer und beim Prozess des "Ich schaff das" werde ich auch laut, wenn jemand meint, er müsse mich dabei stören.
Aber entweder schaffe ich die Stelle dann, speicher, entspannt mich oder ich sehe es ein, lass es und entspann mich.
(Zuletzt geschehen bei God of War, in der Hölle - Das Spiel in einer Sitzung durchgespielt [ist mir schon lange nicht mehr passiert] und morgens um drei dann verbissen die Stellen durchgespielt)
Aber ich bin auch nicht mehr der Jüngste, vielleicht liegt es daran.
Nanimonai schrieb am
Mironator hat geschrieben: Dann frag dich selber: wirst du aggressiv, wenn du das zehnte Mal in Foge an der selben Stelle in CoD4 krepierst? Zum Beispiel auf Schwierigkeitsgrad Veteran bei der Stelle nach dem Scharfschützen-Ding in Tschernobyl, wo man auf der Flucht ist und die Gegner von vorne UND hinten kommen?
Ich kann nur sagen, dass ich zwei kaputte SNES Kontroller mein Eigen nennen darf, weil mein Cousin jedes mal in Mortal Combat gegen mich durchgedreht ist :D
nenne mir einen fall, bei dem man nicht aggressiv wird, wenn etwas 10x hintereinander nicht so läuft, wie man es geplant hat...
Lost Prophet schrieb am
Mironator hat geschrieben:
myn3 hat geschrieben:
Mironator hat geschrieben: Und andere wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Gewalspiele Aggressionen pushen und einem zum Killer werden lässt. So viel zu wissenschatliche Untersuchungen immer.

traue keiner statistik die du nicht selbst gefälscht hast... glaub das lässt sich auch auf wissenschaftliche untersuchungen übertragen.
is doch banane wenn ne wissenschaftliche untersuchung vom "gewaltspiele nein danke &CoKG" sagt sie fürdern agressionen und die von der "blutgemetzelmassaker GmBH" das gegenteil behaupten -.-
ich würde gern mal ne zuverlässige und UNABHÄNGIGE meinung sehn :/ das ergebniss wäre sicher interessant
Dann frag dich selber: wirst du aggressiv, wenn du das zehnte Mal in Foge an der selben Stelle in CoD4 krepierst? Zum Beispiel auf Schwierigkeitsgrad Veteran bei der Stelle nach dem Scharfschützen-Ding in Tschernobyl, wo man auf der Flucht ist und die Gegner von vorne UND hinten kommen?
Ich kann nur sagen, dass ich zwei kaputte SNES Kontroller mein Eigen nennen darf, weil mein Cousin jedes mal in Mortal Combat gegen mich durchgedreht ist :D
dazu hätte ich mal eine gegenfrage : dreht dein cousin auch durch wenn er zu 100 mal beim schach spielen gegen dich verliert ??
ich denk nicht, dass diese art von aggression etwas mit spielen zu tun hat sondern viel mehr mit dem grundsätzlichen verlangen nicht verlieren zu wollen
Mironator schrieb am
myn3 hat geschrieben:
Mironator hat geschrieben:
cal.50_BMG hat geschrieben: Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Filme ihre Zuschauer stärker beeinflussen als Spiele ihre Spieler...so viel zu diesem, immer wieder zu hörendem Argument.
Und andere wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Gewalspiele Aggressionen pushen und einem zum Killer werden lässt. So viel zu wissenschatliche Untersuchungen immer.

traue keiner statistik die du nicht selbst gefälscht hast... glaub das lässt sich auch auf wissenschaftliche untersuchungen übertragen.
is doch banane wenn ne wissenschaftliche untersuchung vom "gewaltspiele nein danke &CoKG" sagt sie fürdern agressionen und die von der "blutgemetzelmassaker GmBH" das gegenteil behaupten -.-
ich würde gern mal ne zuverlässige und UNABHÄNGIGE meinung sehn :/ das ergebniss wäre sicher interessant
Dann frag dich selber: wirst du aggressiv, wenn du das zehnte Mal in Foge an der selben Stelle in CoD4 krepierst? Zum Beispiel auf Schwierigkeitsgrad Veteran bei der Stelle nach dem Scharfschützen-Ding in Tschernobyl, wo man auf der Flucht ist und die Gegner von vorne UND hinten kommen?
Ich kann nur sagen, dass ich zwei kaputte SNES Kontroller mein Eigen nennen darf, weil mein Cousin jedes mal in Mortal Combat gegen mich durchgedreht ist :D
johndoe571688 schrieb am
Mironator hat geschrieben:
cal.50_BMG hat geschrieben:
Mironator hat geschrieben:Immerhin ist es schon ein Unterschied, ob ich nun McLane dabei zusehe, wie er einen haufen Terroristen durch die Stockwerke jagt, sie aufhängt, durchlöchert oder erschlägt, oder ob ich selber zum Terroristenjäger werde. Dabei ist dann halt unterschiedlich.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Filme ihre Zuschauer stärker beeinflussen als Spiele ihre Spieler...so viel zu diesem, immer wieder zu hörendem Argument.
Und andere wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Gewalspiele Aggressionen pushen und einem zum Killer werden lässt. So viel zu wissenschatliche Untersuchungen immer.

traue keiner statistik die du nicht selbst gefälscht hast... glaub das lässt sich auch auf wissenschaftliche untersuchungen übertragen.
is doch banane wenn ne wissenschaftliche untersuchung vom "gewaltspiele nein danke &CoKG" sagt sie fürdern agressionen und die von der "blutgemetzelmassaker GmBH" das gegenteil behaupten -.-
ich würde gern mal ne zuverlässige und UNABHÄNGIGE meinung sehn :/ das ergebniss wäre sicher interessant
schrieb am