von Julian Dasgupta,

Rockstar: "Spiele genießen Narrenfreiheit"

Rockstar Games (Unternehmen) von Rockstar Games
Rockstar Games (Unternehmen) von Rockstar Games - Bildquelle: Rockstar Games
Der Telegraph plauderte mit Rockstars Dan Houser über die GTA-Reihe und Spiele im Allgemeinen. Der jüngste Vertreter der Mainstream-Medien sei noch nicht auf Augenhöhe mit Filmen oder Büchern, und es werde auch noch eine ganze Weile dauern, bis das der Fall ist, orakelt Houser.

Spiele seien noch jung, und die Entwickler würden immer noch daran tüfteln, wie man Dinge umsetzen könne. Und das sei nicht unbedingt ein Nachteil.

"Es macht momentan wirklich Spaß, weil wir keine Akademie sind, und das Medium nicht festgelegt ist. Ist gibt keine allgemein anerkannte Art und Weise, irgendetwas zu machen, und das ist ein enormes Vergnügen, weil wir uns spontan bei Bedarf etwas ausdenken können."

Film, Fernsehen und Bücher seien bereits viel strukturierter in ihrer Herangehensweise. In der Spieleentwicklung hingegen gebe es deutllich mehr Freiheit - ginge das Akzeptieren der Spiele als gleichwertiges Medium mit dem Verlust jener Freiheit einher, so würde Houser lieber auf jene Akzeptanz und den Respekt verzichten.
Quelle: GI.biz

Kommentare

johndoe539093 schrieb am
4P|Zierfish hat geschrieben:[...]dafür halt ein paar Autos kaufen (was ja NICHT möglich ist... omg!!!!)
GTA = Grand THEFT AUTO
GTA ist das Spiel in Bezug auf Autodiebstahl und mit dem geklauten Vehikel Spaß haben. Ich habe glaube ich nur GTA: San Andreas durchgespielt. Bei allen anderen Teilen seit GTA 1 hatte ich wesentlich mehr Spaß daran, dass Spiel für ne halbe Stunde reinzuschmeißen und einfach nur "auf die Kacke zu hauen".
Ausnahme: GTA: London 1969 und GTA 2 im Multiplayer :D "Ticken" spielen, derjenige der dran ist, darf das Auto nicht wechseln... :twisted:
WeAllLoVeChaos schrieb am
Na ja, ich war anfangs auch sehr geblendet vom Spiel. Aber als ich es durch hatte, war ich doch sehr enttäuscht, dass sich fast jede Mission fast gleich angefühlt hat. Wenn ich dan an Vice City zurückdenke. Mit dem Pornofilmstudio. Oder dem Eiswagen zum Drogen verkaufen. Das war der Rockstar Humor den ich geliebt hab. San Andreas fand ich dann wiederrum zu überladen. Und war anfangs auch erfreut, dass sich GTA 4 aufs wesentliche konzentriert. Leider hat sich das Spiele viele unnötige Dinge eingebaut. Wie das nervige Freunde System... Keine Armee mehr... alles auf realistisch getrimmt. Weniger Waffen... hey, wo ist mein Dildo hin^^. Viel Humor ist flöten gegangen. Auch fand ich den Charakter nicht so doll. Hoffe das Add On wird was bringen. Mal schauen.
johndoe797130 schrieb am
Was ich schon bei San Andreas gemerkt hab ist, dass GTA mit Trainer einfach mehr Spaß macht. Zum einen geht das Auto nicht alle 10 Meter kaputt nur weil irgendein Idiot völlig grundlos vom linken auf den rechten Fahrstreifen wechselt. Zum anderen drück ich eine Taste und hab sofort mein Lieblingsauto in meiner Lieblingsfarbe vor mir stehen, genau so als würde ich es kaufen und für den Rest des Spiels behalten. Außerdem ist ja Geld bekanntlich nutzloser als Klopapier in GTA, man braucht es nur zum Waffen kaufen. Anstatt aber nach jeder mißlungener Mission zum selben Waffenladen zu fahren drück ich da auch einfach nur ne Taste, so als würde ich meine Waffen im Auto lagern und nicht *alle* mit mir herumtragen.
GTA 4 hat dutzende Designschwächen die bei SA noch entschuldbar waren, bei GTA 4 aber nicht. Keine Ahnung wieso wirklich alle Spielemagazine das Spiel so gehyped und super bewertet haben, unter anderem ja auch 4P. 85% wäre für den Aufwand und die lange Spielzeit ok gewesen, 92% waren einfach mal Betrug am Leser.
Fennec schrieb am
rj4players hat geschrieben:Änderungsvorschläge für die Konjunktive:
In der Spieleentwicklung hingegen gebe => gäbe es deutllich mehr Freiheit
Ne, "gebe" ist korrekt - es handelt sich um indirekte Rede, nicht um einen Konjunktiv.
- gänge => ginge das Akzeptieren der Spiele als gleichwertiges Medium mit dem Verlust jener Freiheit einher, so würde Houser lieber auf jene Akzeptanz und den Respekt verzichten.
Da hast du recht - schmerzt beim lesen.
Fennec
4P|Reinhard schrieb am
Änderungsvorschläge für die Konjunktive:
In der Spieleentwicklung hingegen gebe => gäbe es deutllich mehr Freiheit - gänge => ginge das Akzeptieren der Spiele als gleichwertiges Medium mit dem Verlust jener Freiheit einher, so würde Houser lieber auf jene Akzeptanz und den Respekt verzichten.
schrieb am