Rockstar Games
28.01.2009 15:16, Julian Dasgupta

"Spiele genießen Narrenfreiheit"

Der Telegraph plauderte mit Rockstars Dan Houser über die GTA-Reihe und Spiele im Allgemeinen. Der jüngste Vertreter der Mainstream-Medien sei noch nicht auf Augenhöhe mit Filmen oder Büchern, und es werde auch noch eine ganze Weile dauern, bis das der Fall ist, orakelt Houser.

Spiele seien noch jung, und die Entwickler würden immer noch daran tüfteln, wie man Dinge umsetzen könne. Und das sei nicht unbedingt ein Nachteil.

"Es macht momentan wirklich Spaß, weil wir keine Akademie sind, und das Medium nicht festgelegt ist. Ist gibt keine allgemein anerkannte Art und Weise, irgendetwas zu machen, und das ist ein enormes Vergnügen, weil wir uns spontan bei Bedarf etwas ausdenken können."

Film, Fernsehen und Bücher seien bereits viel strukturierter in ihrer Herangehensweise. In der Spieleentwicklung hingegen gebe es deutllich mehr Freiheit - ginge das Akzeptieren der Spiele als gleichwertiges Medium mit dem Verlust jener Freiheit einher, so würde Houser lieber auf jene Akzeptanz und den Respekt verzichten.

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