Ihr könnt doch weiter Call of Duty spielen gehen, wenn euch neue Ideen nicht passen. Es liegt nicht allein an der Mimik sondern auch an den Fakten. Der Zeuge behaubtet, er sei nicht zur Tatzeit am Tatort gewesen, ein anderer Augenzeuge aber behauptet, ihn gesehen zu haben. Ihr habt nicht einen Krümel LA Noir gespielt, verurteilt es aber schon wegen einer idee.Sigistauffen hat geschrieben:^yep, ist ja nicht so, dass die Schauspieler wirklich lügen würden. Da sagt der Regisseur "so und jetzt gucke doch bitte mal so drein, als ob du lügen würdest". Wie unglaublich realitätsnah.
An dieser Stelle auch noch ein dickes fettes "LOL" bezüglich R* und nuancierter Charakterzeichnung. Nekrophiler Hillbilly-Totengräner mit verrotteten Zähnen? Permanent zugelöteter Ire? Generell jeder Mexikaner den man In RDR antrifft? Warum sich jedes Fachpressenoutlet unter der Sonne an R*'s Skripten aufgeilt wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben.
Sarkasmus hin oder her...Agitari hat geschrieben:Also ich schieße jetzt mal ganz schnell aus der Hüfte und sage:
Selbstverständlich ist das Kunst! Gerade solche genialen Spiele wie L.A. Noire sollten als (cineastisches, "gamerisches", virtuelles - wie auch immer man es nennt) Kunstwerk betrachtet werden. Spiele sind Kulturgüter.
Mich interessiert Kunst überhaupt nicht. Außer musikalische und filmische Kunst kann ich nichts damit anfangen. Schaut euch doch mal an was denn sonst so als Kunstwerk betrachter wird?
*Achtung Zynismus*
Diese Kunstdebatte könnte Spielen helfen, in die Mitte der Gesellschaft zu kommen. Nur wenn Spiele gesellschaftlich akzeptiert werden, wird die Killerspieldebatte versiegen. Wie bei Horrorfilmen. Es war ein weiter Weg von "Muttertag" und "Freitag der 13." bis hin zum Oskar für "Das Schweigen der Lämer". Heutzutage sorgt kein Horrorfilm mehr für aufsehen. Nicht mal konservative CDU Politiker und Elternverbände juckt SAW oder Hostel.
Oder Metal. Früher HottenTotten musik, dann kam das schwarze Album von Metallica. Heute berichtet...