von Julian Dasgupta,

Batman: Arkham Knight: Zahlreiche Details zu Rocksteadys "letztem" Batman-Titel

Batman: Arkham Knight (Action-Adventure) von Warner Bros. Interactive Entertainment
Batman: Arkham Knight (Action-Adventure) von Warner Bros. Interactive Entertainment - Bildquelle: Warner Bros. Interactive Entertainment
Nachdem Warner Bros. heute Batman: Arkham Knight (ab 14,25€ bei kaufen) enthüllte, sind erwartungsgemäß erste Details aus der Vorschau in der kommenden Ausgabe der Game Informer durchgesickert.

Laut Videogamer wird der vierte Arkham-Ableger wieder ein reines Einzelspieler-Erlebnis, nachdem der Publisher dem bei Warner Bros. Montreal entwickelten Batman: Arkham Origins einen von Splash Damage gefertigten Mehrspielerpart verpasst hatte.

Man habe eine Vision für das Spiel gehabt und um diese zu realisieren werde man alle Kräfte benötigen, so Rocksteady-Mitbegründer Sefton Hill. Das Team habe keine Zeit für einen Mehrspieler-Modus und wolle sich auf das bestmögliche Einzelspieler-Erlebnis konzentrieren. Man denke nicht, dass Batman: Arkham Knight Multiplayer benötigt - und Warner Bros. habe dies von Anfang an unterstützt. An anderer Stelle heißt es außerdem, das Spiel werde vorerst der letzte Batman-Titel für Rocksteady. Danach wolle das Studio etwas völlig Neues machen.

Es werde einen neuen Widersacher geben, der von den Entwicklern konzipiert wurde und die ultimative Herausforderung für den Dunklen Ritter sein wird - wohl der namensgebende Arkham Knight. Bisher war nur bekannt, dass sich Scarecrow, der Pinguin und Harley Quinn die Ehre geben werden.

Eine entscheidende Neuerung ist das Batmobil, in dem Batman erstmals aktiv durch Gotham fährt. Das gepanzerte Fahrzeug lässt sich per Knopfdruck herbeirufen, lange Wege zum Parkplatz sind also nicht notwendig. Das Batmobil ist mit Raketen und Betäubungsgeschützen ausgerüstet.

Da das Fahrzeug mit Raketenantrieb ausgestattet ist, kann es durch das Überfahren von Rampen spektakuläre Manöver ausführen. Auch kann sich der Superheld per Schleudersitz in die Luft katapultieren, wo er in den Gleitflug übergehen und z.B. durch Fenster brechen kann, um Fieslinge zu überraschen.

Batman kann außerdem schon während der Flugphase auf Gadgets zurückgreifen, per Konter einen Gegner in einen anderen schleudern oder einem Feind per Rückwärtssalto ausweichen und ihn gleichzeitig mit einem Batarang attackieren.

Spielwelt ist fünfmal so groß wie Arkham City

Es wird erneut Riddler-Herausforderungen geben, die sich in Arkham Knight aber wohl um das Batmobil drehen. Dafür sei man auf einer Art Riddler-Rennstrecke unterwegs, auf der Wände und Rampen an- oder abgeschaltet werden müssen.

Arkham Knight führt die Geschichte aus Arkham City fort: Den Bösewichten wird klar, dass sie sich zusammentun müssen, wenn sie Batman ausschalten wollen. Das Spiel beginnt in der Nacht, in der sie ihren Plan in die Tat umsetzen wollen - Scarecrow hat zahlreiche Bomben in der Stadt verteilt...

Diese wird laut Angaben von Rocksteady fünfmal so groß sein wie die Spielwelt von Batman: Arkham City. Das entspricht etwas mehr als dem Doppelten der Fläche von Arkham Origins. Gotham City sei in drei Bereiche aufgeteilt, Ladezeiten soll es aber nicht geben. Sogar das Betreten von Gebäuden soll völlig nahtlos verlaufen. Das Spiel soll dank Fokus auf PC, Xbox One und PS4 mit einer zeitgemäßen Grafik aufwarten und läuft auf einer modifzierten Fassung der Unreal Engine. Ein Charakter habe mehr Polygone als die Umgebung aus Batman: Arkham Asylum, so eine der Aussagen. Vorberechnete Zwischensequenzen gebe es nicht mehr - sämtliche Cutscenes werden in Echtzeit dargestellt.

Batman-Fans wird es freuen: Kevin Conroy ist wieder mit von der Partie als Stimme des Dunklen Ritters. Auch die anderen Figuren würden von ihren üblichen Sprechern gesprochen.

Batman: Arkham Knight soll im kommenden Herbst erscheinen.

Letztes aktuelles Video: Ankuendigung

Quelle: Game Informer

Kommentare

Feed The Croc schrieb am
Newo hat geschrieben:
Feed The Croc hat geschrieben:Ich hoffe dennoch darauf, dass es sich bei dem "selbst konzipiertem" Character des Arkham Knight um Red Hood handelt. Die Beschreibung passt doch relativ gut, bis auf den Unterschied, dass Red Hood nie ein Batman Kostüm an hatte.. aber abgesehen davon, hört's sich für mich nach Red Hood an. Freu mich schon tierisch auf Gameplay Material, Oktober kann nicht schnell genug kommen! :Hüpf:
Stimmt nicht ganz. Falls du Robin2/Jason Todd/Red Hood meinst, dann hat er sehr wohl eine Batmanrüstung gehabt
Jason als Batman im Kampf um die Maske :)
Bild
Oh, okay. Wusste nicht, dass er selbst mal ein Bats Kostüm anhatte. Hoffe wirklich sehr, dass es am Ende Jason Todd ist. :D Dann gibt's da ja aber auch immer noch Azrael...
drfontaine92 schrieb am
Ich hab ne Latte! Dafür kommt die PS4 ins Haus!!!
waldipara schrieb am
Dafür hole ich mir eine PS4. Mein PC wird dieses Arkham Spiel nicht mehr packen.
Ich freu mich.
Newo schrieb am
Zachkariio hat geschrieben:
Newo hat geschrieben:
Feed The Croc hat geschrieben:Ich hoffe dennoch darauf, dass es sich bei dem "selbst konzipiertem" Character des Arkham Knight um Red Hood handelt. Die Beschreibung passt doch relativ gut, bis auf den Unterschied, dass Red Hood nie ein Batman Kostüm an hatte.. aber abgesehen davon, hört's sich für mich nach Red Hood an. Freu mich schon tierisch auf Gameplay Material, Oktober kann nicht schnell genug kommen! :Hüpf:
Stimmt nicht ganz. Falls du Robin2/Jason Todd/Red Hood meinst, dann hat er sehr wohl eine Batmanrüstung gehabt
Stimmt,
Jason Todd war nach Dick Greyson der 2te Robin (als Greyson Nightwing wurde) und nach seinem Tod wurde er erst zu Red Hood.
Wenn die in Arkham Knight vorhaben die Ereignisse von Under the Red Hood (Der wohl beste Batman-Film den es gibt) nacherzählen, wäre das klasse! In Arkham City kam glaub ich Tim Drake (Robin Nummer 3) als Robin vor, Todd haben sie (leider) bisher ausgelassen, würde mich freuen wenn er hier vorkommt, ist ja auch eigentlich Batman`s "fähigster" (wenn man das so sagen kann) Gegenspieler (selbe Fähigkeiten, weniger moralische Einschränkungen) und noch besser wäre es
wenn er gut ankommt,
da ich mir ein Red Hood, bzw. auch Red Hood and the Outlaws - Spiel schon seit längerem gut vorstellen könnte.
In Arkham Knight wäre ich dann jedoch auf Todd`s Seite und würde den Flattermann (also meine eigene Spielfigur) erstmal ein paar mal über die Klinge springen lassen bevor ich das Spiel beende :D ,
wenn die endlich mal den Schwierigkeitsgrad anheben würden, wird das dann hoffentlich auch ohne mein Zutun passieren :D
Arkham Robin war TIm Drake (siehe Beschreibung, sowie Batmans Rüstung [Trägt nach Todds Tod nur noch eine schwarze Fledermaus auf der Brust), jedoch passt das Äußere zu Damian (Damian/Robin 5)]
Red Hood kann durchaus auftreten, ist ja nie verneint worden.
Aber wenn sie schon einen komplett neuen Gegner designen, dann muss es eben was ,,Großes'' sein, wenn sie einen großen...
TheLaughingMan schrieb am
Origins hatte bei den Prügeleien einen recht angenehmen Schwierigkeitsgrad...bis sie einem die Elektrohandschuhe gegeben haben, dann war es wieder imba.
Nach allem was man weiß gibt es nicht mal nen Jason Todd im Arkhamverse. Damian existiert aus offensichtlichen Gründen ja auch nicht. Cassandra und Steph finden auch keine Erwähnung...ich würde jedenfalls nicht auf Red Hood wetten.
schrieb am
Batman: Arkham Knight
ab 14,25€ bei