Batman: Arkham Knight
04.03.2014 22:15, Julian Dasgupta

Zahlreiche Details zu Rocksteadys "letztem" Batman-Titel

Nachdem Warner Bros. heute Batman: Arkham Knight (ab 3,39€ bei GP_logo_black_rgb kaufen) enthüllte, sind erwartungsgemäß erste Details aus der Vorschau in der kommenden Ausgabe der Game Informer durchgesickert.

Laut Videogamer  wird der vierte Arkham-Ableger wieder ein reines Einzelspieler-Erlebnis, nachdem der Publisher dem bei Warner Bros. Montreal entwickelten Batman: Arkham Origins einen von Splash Damage gefertigten Mehrspielerpart verpasst hatte.

Man habe eine Vision für das Spiel gehabt und um diese zu realisieren werde man alle Kräfte benötigen, so Rocksteady-Mitbegründer Sefton Hill. Das Team habe keine Zeit für einen Mehrspieler-Modus und wolle sich auf das bestmögliche Einzelspieler-Erlebnis konzentrieren. Man denke nicht, dass Batman: Arkham Knight Multiplayer benötigt - und Warner Bros. habe dies von Anfang an unterstützt. An anderer Stelle heißt es außerdem, das Spiel werde vorerst der letzte Batman-Titel für Rocksteady. Danach wolle das Studio etwas völlig Neues machen.

Es werde einen neuen Widersacher geben, der von den Entwicklern konzipiert wurde und die ultimative Herausforderung für den Dunklen Ritter sein wird - wohl der namensgebende Arkham Knight. Bisher war nur bekannt, dass sich Scarecrow, der Pinguin und Harley Quinn die Ehre geben werden. 

Eine entscheidende Neuerung ist das Batmobil, in dem Batman erstmals aktiv durch Gotham fährt. Das gepanzerte Fahrzeug lässt sich per Knopfdruck herbeirufen, lange Wege zum Parkplatz sind also nicht notwendig. Das Batmobil ist mit Raketen und Betäubungsgeschützen ausgerüstet.

Da das Fahrzeug mit Raketenantrieb ausgestattet ist, kann es durch das Überfahren von Rampen spektakuläre Manöver ausführen. Auch kann sich der Superheld per Schleudersitz in die Luft katapultieren, wo er in den Gleitflug übergehen und z.B. durch Fenster brechen kann, um Fieslinge zu überraschen.

Batman kann außerdem schon während der Flugphase auf Gadgets zurückgreifen, per Konter einen Gegner in einen anderen schleudern oder einem Feind per Rückwärtssalto ausweichen und ihn gleichzeitig mit einem Batarang attackieren.

Spielwelt ist fünfmal so groß wie Arkham City

Es wird erneut Riddler-Herausforderungen geben, die sich in Arkham Knight aber wohl um das Batmobil drehen. Dafür sei man auf einer Art Riddler-Rennstrecke unterwegs, auf der Wände und Rampen an- oder abgeschaltet werden müssen.

Arkham Knight führt die Geschichte aus Arkham City fort: Den Bösewichten wird klar, dass sie sich zusammentun müssen, wenn sie Batman ausschalten wollen. Das Spiel beginnt in der Nacht, in der sie ihren Plan in die Tat umsetzen wollen - Scarecrow hat zahlreiche Bomben in der Stadt verteilt...

Diese wird laut Angaben von Rocksteady fünfmal so groß sein wie die Spielwelt von Batman: Arkham City. Das entspricht etwas mehr als dem Doppelten der Fläche von Arkham Origins. Gotham City sei in drei Bereiche aufgeteilt, Ladezeiten soll es aber nicht geben. Sogar das Betreten von Gebäuden soll völlig nahtlos verlaufen. Das Spiel soll dank Fokus auf PC, Xbox One und PS4 mit einer zeitgemäßen Grafik aufwarten und läuft auf einer modifzierten Fassung der Unreal Engine. Ein Charakter habe mehr Polygone als die Umgebung aus Batman: Arkham Asylum, so eine der Aussagen. Vorberechnete Zwischensequenzen gebe es nicht mehr - sämtliche Cutscenes werden in Echtzeit dargestellt.

Batman-Fans wird es freuen: Kevin Conroy ist wieder mit von der Partie als Stimme des Dunklen Ritters. Auch die anderen Figuren würden von ihren üblichen Sprechern gesprochen.

Batman: Arkham Knight soll im kommenden Herbst erscheinen.

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