Batman: Arkham Knight
02.03.2015 10:46, Jan Wöbbeking

Mit Klimaanlagen und zerlegter Umgebung gegen das Böse: Rocksteady erläutert Kampfmechanik

Gewöhnliche Kampfmethoden scheinen den finsteren Rächer mittlerweile zu gewöhnlich zu werden: In einem Gespräch mit Gamingbolt.com verrät Social Marketing Mangager Gaz Deaves, dass Batman in seinem kommenden Titel auch mal Klimaanlagen, Leuchten und andere Objekte aus Wänden oder Decken reißt, um damit auf seine Gegnern einzudreschen. Außerdem kann er Rohre und andere Gegenstände aus den Händen seiner Gegner stibitzen, um sie ihre eigene Medizin schmecken zu lassen. Das FreeFlowCombat-System soll durch die Neuerungen noch eher das Gefühl vermitteln, dass man in die Rolle von Batman schlüpft.

Allgemein scheint Batman: Arkham Knight (ab 3,39€ bei GP_logo_black_rgb kaufen) nicht zimperlich mit seinen Bösewichten umzugehen - bereits vor einer Woche bekam das Spiel in den USA eine M-Einstufung (Mature). Game-Director Sefton Hill betonte zwar, dass man es diesmal nicht auf die erwachsene Einstufung angelegt habe (die letzten Spiele bekamen ein "T for Teen"), man habe das Spielgefühl und die Story aber auch nicht mit zensierter Gewalt verwässern wollen. Gamingbolt spekuliert, dass wie im Comic der eine oder andere Schädel durch Batmans Attacken zu Bruch gehen dürfte.

Auf Reddit ging Deaves außerdem auf Feinheiten der Handlung ein: Der Riddler soll eine fantastische Geschichte bekommen, die den persönlichen Konflikt mit dem Helden angemessen unterstreicht. Harley Quinn habe sich zur Gang-Chefin weiterentwickelt, was sich in ihrer Garderobe wiederspiegle. Statt wie früher als verrückte Krankenschwester, Biker-Braut oder Gothic-Lolita in Schale zu werfen, soll das neue Kostüm ihre aktuelle emotionale Entwicklung visualisieren.

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