von Jan Wöbbeking,

Assassin's Creed Unity: Soll ein erzählerischer Neuanfang werden

Assassin's Creed: Unity (Action-Adventure) von Ubisoft
Assassin's Creed: Unity (Action-Adventure) von Ubisoft - Bildquelle: Ubisoft
Assassin's Creed Unity soll eine frische Hintergrundgeschichte bekommen, welche neuen Spielern keine Kenntnisse aus den Vorgängern abverlangt - das berichtet das Magazin Examiner.com, welches Creative Director Alex Amancio zum Thema befragt hat. "In Black Flag habt ihr ein wenig Weiterentwicklung gesehen, doch diesmal werden wir es anders angehen. Unity ist wirklich der Anfang von dieser neuen Reihe von Assassin's-Creed-Spielen. Weil es neu ist, können wir tatsächlich alles vernünftig erklären, weil niemand es als redundant empfinden wird. Ich würde sagen, das Spiel ist der beste Einstiegspunkt seit Teil 1", so Amancio.

Die Geschichte versetzt den Spieler in einen neuen Zeitrahmen, in dem ein neuer Held die Hauptrolle spielt: Man steuert den französischen Edelmann Arno Dorian durch die Wirren der französischen Revolution und kann das Spiel kooperativ mit bis zu vier Assassinen angehen.

Letztes aktuelles Video: Hinter-den-Kulissen-Video

Quelle: Examiner.com

Kommentare

Newo schrieb am
Cheraa hat geschrieben:
greenelve hat geschrieben:Wenn eine beendete Geschichte fortgeführt werden muss...der ganze Krieg zwischen Templer und Assassinen ist vorbei. AC3 hat als 5. Teil das Thema beendet. Alles andere ist nur weiterführen der Marke. Ich begrüße ein Abwenden von der Gegenwart - auch wenn ich es von der grundsätzlichen Story her in der "Trilogie" erfrischend fand.
Warum beendent? Es gab in der Geschichte immer ein Drei Gestirn. Der Konflikt Templar - Assassinen - Erst Geborene.
Am Ende von AC3 stirbt Desmond um die Erde vor dem Komet zu bewahren befreit aber eine der Erst Geborenen dadurch, welche die Menschheit hasst. Potential wäre also weiterhin vorhanden, vor allem weil die Ansicht wie man mit ihr verfahren sollte zwischen Assassinen und Templar kaum gleich ausfallen wird.
Potential wäre also noch genug da gewesen, die Frage wäre natürlich wie man dieses in die Geschichte um den Animus herum aufgebaut hätte.
1. hasst Juno nicht die Menschen, es sind für sie eher Werkzeuge, also niedere Geschöpfe, die unter ihrer Würde sind. Also so eine Art Herr-Sklave-Beziehung.
2. GLaube ich kaum, dass eine der zwei PArteien sie kontrollieren kann. Hier fehlt dann auch die Auflösung in der Gegenwart, da es kein rihctiges Ende ist.
3. WIESO HABEN DIE ASSASSINEN DESMOND ZURÜCKGELASSEN? Rebecca, Shaun und SEIN VATER (!) waren doch mit in der Gruft dabei, da könnte man meinen, dass sie ihm ein anständiges Begräbnis bereiten bzw. seine Leiche nicht in die Hände der Templer fallen lassen...
Aber vlt. ist er ja noch am Leben, wie manche Theorien behaupten und die Leiche ist nur ein Duplikat. Naja mal schauen wie der Neuanfang aussieht.
Reaper_ schrieb am
Also mir persönlich hat die Gegenwartsstory immer sehr gut gefallen und die Vergangenheitsreisen sollten ja nur eine Art "Vorbereitung" oder auch "Ausbildung für Desmond sein, um in der Gegenwart gegen die Templer bestehen zu können.
Ich hatte gehofft es gibt irgendwann mal einen Teil der sich dann nur in "Zukunft" abspielt darauf wofür er auch ausgebildet wurde! Dabei hat mir das kurze Level zum schleichen was es da mal gab nicht ausgereicht. Für mich war das der größte Witz!
Zudem wollte ich mehr über die Story der von der vorangegangenen Zivilisation erfahren (Minerva und co.), jedoch haben sie mit Teil 3 für mich persönlich kein zufrieden stellendes Ende gefunden.
Bei Teil 4 hat mir zwar das Setting und die Aufmachung auch gefallen, aber ich hatte keinen Antrieb mehr es durchzuspielen, denn dort war die Gegenwartsstory als Mitarbeiter in eine Spielefirma echt des unpassendste was Ubisoft hätte einfallen können.
Also alles was ich hier schreibe ist aus meinen Standpunkt geschrieben und ich akzeptiere auch alle anderen Meinungen und kann diese nachvollziehen, jedoch scheint es mir so als wäre ich mit der einzige, der die Zukunftspassagen der 1. Erzählebene gut fand und noch mehr erfahren wollte, sowie auf ein Assassins Creed mit Desmond in der "Zukunft" gehofft hat.
Was sagt ihr dazu würd mich mal interessieren. =)
Homer-Sapiens schrieb am
Cheraa hat geschrieben:Warum beendent? Es gab in der Geschichte immer ein Drei Gestirn. Der Konflikt Templar - Assassinen - Erst Geborene.
Am Ende von AC3 stirbt Desmond um die Erde vor dem Komet zu bewahren befreit aber eine der Erst Geborenen dadurch, welche die Menschheit hasst. Potential wäre also weiterhin vorhanden, vor allem weil die Ansicht wie man mit ihr verfahren sollte zwischen Assassinen und Templar kaum gleich ausfallen wird.
Potential wäre also noch genug da gewesen, die Frage wäre natürlich wie man dieses in die Geschichte um den Animus herum aufgebaut hätte.
Ich empfand die Gegenwartskiste zwar teilweise auch eher als störend, andererseits hat man Desmonds Geschichte durch den Ezio-Dreiteiler hindurch über AC3 mit Cliffhangern immer wieder so sehr vor sich hingestreckt, daß es fast ein schlechter Scherz wäre, wenn man diesen Storyfaden nun ganz plötzlich fallen lassen würde, zumal mit Juno's Befreiung nun ja irgendwas 'großes' hätte passieren müssen.
Aber vielleicht ist denen bei UBI eben auch nichts halbwegs brauchbares mehr eingefallen wie man eine rachsüchtige "Göttin" in der Gegenwart mit irgendwelchen Geschichten in der Vergangenheit (und von denen lebt AC ja nunmal) verbinden sollte, ohne es zu sehr aufgesetzt wirken zu lassen. Wenn die Assassinen nun eigentlich im Jetzt kämpfen müßten, warum flüchten sie dann weiterhin in die Vergangenheit... um da was zu suchen?
Nuja, einerseits würde ich es schon begrüßen, wenn man nicht mehr zwangsweise einer Nebengeschichte in der Gegenwart folgen müßte, so könnte man vielleicht auch mal uninteressante Teil auslassen (AC3), andererseits wäre es eben auch ein Tritt in die Eier all derer die auf eine Fortführung der Geschehnisse rund um Desmond/Juno warten. Black Flag hatte da ja auch schon nichts geboten, die Gegenwartsgeschichte war da bereits ziemlich überflüssig und enttäuschend.
Solidus Snake schrieb am
Rein vom Flow, hat es genervt klar, aber für die Story an sich war die Gegenwartswelt durchaus schon wichtig. Die Motivation bestand ja darin, durch den Animus die versteckten Ziele in der Gegenwart wieder zu finden. Diese "Zeitreisen" hatten also den Sinn, das die Reise fortgesetzt wird. Richtig ist, dass die AC2 bis AC:R auch ohne dieses Feature ausgekommen sind oder seien könnten. Bei AC3 wiederum und die Einführung eines neuen Charakters ist es wiederum recht wichtig gewesen.
Ich muss dazu sagen, das ich AC4 noch nicht gezockt habe, aber meine bedenken habe, was die Story angeht.
Klar ist, das Ubisoft sowohl auf Nummer sicher geht, da AC eine Erfolgreiche Marke ist, aber wenn AC Unity wirklich ein Neuanfang oder so etwas sein soll, dann hätte mich mir eine besser Abgrenzung gewünscht. Assassins World oder Asassins Universum. Durch "AC" verbinde ich eben auch eine Zusammenhängende Entwicklung.
Natürlich könnte man auch einen festen Charakter nehmen und den durch die gleiche Zeit, aber an verschiedne Orte reisen lassen, sodass alles eine Ebene wäre, aber das wird ja auch recht schwer.
Vielleicht wären wir nicht bei dieser Diskussion, wenn Ubisoft beim 3. Teil einen etwas anderen Weg schon gegangen wäre, denn man muss sagen eigentlich ist AC mit AC3 abgeschlossen gewesen.
NotSo_Sunny schrieb am
Solidus Snake hat geschrieben:... aber wie sonst hätte man die verschiedenen Epochen verbinden sollen wenn nicht durch eine weitere Ebene der Gegenwart.
Hattest du wirklich den Eindruck, dass die Gegenwarts-Ebene so unerlässlich war? Es mag ein verbindendes Element gewesen sein, aber nicht das Zentrale - das war der Kampf zwischen Templern und Assassins.
In AC2 hat man ja auch in Ansätzen gesehen, dass man nicht immer zwangsweise Desmond brauch, um Verbindungen zu den Vorgängern aufzubauen. Da stand man ja auch als Ezio vor Altairs Statue, wusste von dessen Taten und konnte auch seine Rüstung freischalten.
Davon abgsehen, wenn man unbedingt durch die Zeit hin- und herspringen wollte um die Storylines enger zu verbinden, hätte man das auch über die Magie der Eden-Splitter lösen können, anstatt über Zukunfts-Technologie.
Das soll im Übrigen nicht heißen, dass ich den Desmond-Ansatz schlecht fand. Nur unersetzlich war er sicher nicht.
schrieb am
Assassin's Creed: Unity
ab 15,43€ bei