von Jan Wöbbeking,

H1Z1: Gesperrte Cheater sollen sich öffentlich auf Youtube entschuldigen

Just Survive (Shooter) von Daybreak Game Company
Just Survive (Shooter) von Daybreak Game Company - Bildquelle: Daybreak Game Company
Die Super-Nanny lässt grüßen: Um gesperrte Cheater im Survival-Spiel H1Z1 zu erziehen, greift Studio-Boss John Smedley zu einem ungewöhnlichen Mittel. Wer seinen dauerhaft verbannten Account wiederhaben möchte, soll ein öffentliches Entschuldigungs-Video auf Youtube hochladen - das verkündet Smedley auf seinem Twitter-Account: "Wenn ihr wollt, dass wir eure Entschuldigung in Betracht ziehen, ist eine öffentliche Youtube-Entschuldigung nötig. Keine persönlichen Informationen bitte. Schickt mir den Link per E-Mail."

Dass der Chef von Daybreak (vormals Sony Online) nicht vor exzentrischen Botschaften zurückschreckt, bewies er bereits mit seiner harsch formulierten Ankündigung der Sperrungen: Insgesamt 24.837 Spieler hatten laut den Entwicklern Cheats benutzt und wurden deshalb dauerhaft aus dem Zombie-MMO verbannt. Nach dem Vorfall hätten sich eine Menge betroffener User bei ihm gemeldet - das reiche aber nicht aus, erklärte Smedley:






Eine erste Video-Entschuldigung
wurde bereits von Smedley auf Twitter verlinkt.

Letztes aktuelles Video: Fragen zur offenen Welt

Quelle: PCGamer.com

Kommentare

an_druid schrieb am
Balmung@
Das Problem ist eben da und wenn die erlichen Gamer das gelöst haben wollen, dann muss man den Entwicklern klar machen, wie groß das Problem ist. Wenn alle schön weiterzocken und weiter einkaufen, gibt es kein Problem !
Ich würde es aber ebenso spannend finden, wenn sich die lieben Kriticker damit befassen würden und den Titel dementsprechend bewerten. Gerade heutzutage, wo viele Titel im Entwicklungsstadium schon eingekauft werden, ist es möglich das (u.a. auch Später in Tests) zu thematiesieren.
Da gibt es ohne zweifel noch viel Luft nach oben
Sabrehawk schrieb am
8BitLegend hat geschrieben:Cheats hin oder her - das zeigt einmal mehr auf was die Branche von ihren Kunden hält. Sowas gibt es nur im Gaming-Bereich. Keinen anderen Kunden könnte man branchenübergreifend sonst so behandeln.
Ach ja ? Dann geh mal in jede beliebige Disco und verstoss gegen die Hausregeln ..wenn die Augen nicht schon blau waren sinds sies danach sicher + lebenslanges Hausverbot ... du Blitzbirne :D
Wer so scheisse dumm ist sich erwischen zu lassen der wird eventuell sogar so dämlich sein ein video zu machen :D
FuerstderSchatten schrieb am
Balmung hat geschrieben:Und gerade bei CS Go wird bei eSport Wettkämpfen fleißig gecheatet.
http://csgo.99damage.de/de/interviews/2 ... -packt-aus
Ist recht interessant.
Hat ja keiner behauptet, dass es 100 % cheatfreie Umgebungen ermöglicht, aber durch Overwatch werden halt auch Cheater ermittelt, die durch das technische Raster fallen. Hab schon einige mit nem VAC Ban im Profil gesehen. Über die lacht man sich dann halt kaputt. ^^
Außerdem ist es immer noch der E-Sport Shooter.
Kajetan hat geschrieben:Soweit ich das verstanden habe, soll es hierbei weniger um Cheaten, als grundsätzlich um das Verhalten des Spielers im Spiel gehen, oder nicht? Beleidigungen und störendes Verhalten sollen hier durch die Community selbst geahndet werden, anstatt dass sich der Anbieter um jeden Einzelfall kümmern muss. Wenn das so wäre, wäre das eine recht vernünftige Aufteilung der Verantwortlichkeiten. Der Anbieter kümmert sich um die technische Seite, das Erschweren des Cheatens und die Community kümmert sich um das Sozialverhalten der Spieler, um Deppen, die Partien abbrechen, die Deine Mudda gefickt haben usw.
Ne können auch von der Community für Aimbotting oder WH gebannt werden. (Smurfing wird dadurch auch erschwert.) Aber auch unfaires Verhalten oder Beleidigungen können von Overwatch wie du schon richtig geschrieben hast, geahndet werden. Wobei mir persönlich noch nie ein Fall vorgekommen ist, dass es sich deshalb gelohnt hätte, dafür auf den Meldenbutton zu drücken. Ehrlich gesagt, sind die wüsten Beschimpfungen doch das Salz in der Suppe. ^^
Kajetan schrieb am
FuerstderSchatten hat geschrieben:Hast du nicht selbst immer geschrieben, dass es nichts bringt gegen Raubkopierer vorzugehen, weil sie doch alles knacken, also das ganze doch alles nur vergebene Liebesmüh ist, das ist dann doch wohl hier dasselbe, ...
*seufz*
CS Go macht das ganz nett, wenn man mich fragt mit dem Overwatch.
Soweit ich das verstanden habe, soll es hierbei weniger um Cheaten, als grundsätzlich um das Verhalten des Spielers im Spiel gehen, oder nicht? Beleidigungen und störendes Verhalten sollen hier durch die Community selbst geahndet werden, anstatt dass sich der Anbieter um jeden Einzelfall kümmern muss.
Wenn das so wäre, wäre das eine recht vernünftige Aufteilung der Verantwortlichkeiten. Der Anbieter kümmert sich um die technische Seite, das Erschweren des Cheatens und die Community kümmert sich um das Sozialverhalten der Spieler, um Deppen, die Partien abbrechen, die Deine Mudda gefickt haben usw.
schrieb am