Der innovative Farb-Egoshooter
Splatoon (
ab 39,00€ bei kaufen) startete mit einer ziemlich geringen Zahl an Karten, im Gegenzug lieferte Nintendo aber eine Reihe von Updates nach. In einem Gespräch mit
Game Informer erklärten Co-Director Yusuke Amano und Producer Hisashi Nogami, dass Spieler noch bis in den Januar hinein mit kostenlosen Inhalten versorgt werden sollen. Kostenpflichtige DLCs seien dagegen nicht geplant. Amano erläutert:
"Ich sehe sie eher als Inhalte, die nach der Veröffentlichung hinzugefügt wurden, statt sie als kostenlose oder kostenpflichtige Add-Ons zu betrachten. In diesem Zusammenhang sehe ich sie als Inhalte, welche die Arten erweitern, mit denen man Splatoon spielt. Und das ist nicht nur etwas, das wir den Leuten zum Konsumieren vorsetzen wollten, so dass sie sich wie am Fließband durch die Inhalte arbeiten. Stattdessen wussten wir, dass die Spieler das spielen werden, was gerade erhältlich ist - und sich in einem bestimmten Moment z.B. an eine bestimmte Waffe gewöhnen. In diesem Moment bekommen sie dann neue Waffen und Karten und müssen sich wieder in die Situation begeben, in der sie überlegen: 'OK, wie finde ich jetzt heraus, wie ich diese Waffe am besten nutze? Wie entwickle ich eine Strategie für diese Karte?"
Eines der letzten Updates umfasst z.B. die beiden Karten "Piranha Pit" und "Ancho-V Games". Wann genau sie erscheinen, wurde noch nicht bekanntgegeben - in einem Trailer kann man aber bereits eine Blick darauf werfen, während einige Squid-Kids darauf abtanzen:
Grund zum Feiern hat Nintendo auch aufgrund der Verkaufszahlen: Laut einer
japanischen Pressemitteilung (via
Siliconera.com) ging das Spiel im Land der aufgehenden Sonne bereits eine Million mal über den Ladentisch. Auch digitale Verkäufe und in Bundles enthaltene Spiele werden dabei mitgezählt. Um das Knacken der Million zu zelebrieren, gibt es übrigens
am 30. Januar eine Art Konzert der im Spiel auftauchenden Moderatorinnen "Squid Sisters", das im Convention-Center der Makuhari-Messe abgehalten wird.