von Marcel Kleffmann,

The Legend of Zelda wird höchstwahrscheinlich nicht mehr in diesem Jahr für Wii U erscheinen und nicht auf der E3 2015 gezeigt

The Legend of Zelda: Breath of the Wild (Action-Adventure) von Nintendo
The Legend of Zelda: Breath of the Wild (Action-Adventure) von Nintendo - Bildquelle: Nintendo
The Legend of Zelda für Wii U wird höchstwahrscheinlich nicht mehr in diesem Jahr erscheinen. Eiji Aonuma (Produzent) erklärte in einer Videobotschaft, dass die (echte) offene Spielwelt den Entwicklern "diverse neue Möglichkeiten" erlauben würde, die sie in der Form bisher nicht kannten. Er sagte: "Während wir daran arbeiteten, diese Möglichkeiten umzusetzen, kamen immer neue Ideen auf. Mittlerweile sind wir der Überzeugung, dass wir das Potenzial haben, etwas zu schaffen, das selbst unsere eigenen Erwartungen übertrifft."

Der Produzent ist der Ansicht, dass sie sich lieber darauf konzentrieren sollten, The Legend of Zelda zum "bestmöglichen Spiel" zu machen und es besser wäre, wenn sie keinen festgelegten Zeitraum für die Veröffentlichung einhalten müssten. Eiji Aonuma fährt fort: "(...) eine Veröffentlichung im Jahr 2015 hat für uns nicht mehr oberste Priorität. Stattdessen ist es unser vorrangiges Ziel, das ultimative Zelda-Spiel zu entwickeln."

Eine Veröffentlichung in diesem Jahr wird zwar nicht kategorisch ausgeschlossen, ist aber nach der Ankündigung sehr unwahrscheinlich. Zudem gab Nintendo bekannt, dass das Spiel auch nicht im Rahmen der E3 2015 gezeigt wird.

Letztes aktuelles Video: Entwicklungs-Update Verschiebung des Termins




Quelle: Nintendo

Kommentare

Steppenwaelder schrieb am
bei nem zelda haben ja alle ihre forderungen wie genau das ausschauen muss und welche teile alle scheiße sind... sie sind alle gut, nur treffen sie nicht immer jeden Geschmack. Die sollen einfach weiter ihr eigenes Ding machen. Dass es jedes mal was anderes ist, ist doch das schöne dran.
Und dass so ein Projekt wie das, was die da jetzt vorhaben mehrere Jahre Entwicklungszeit benötigt, sollte eigentlich jedem klar sein.
Skyrim wurde auch nicht in nem Jahr entwickelt und bei Skyrim sollte man nicht vergessen dass das Spiel quasi nur aus Baukastendungeons besteht(mit gefühlt 2 verschiedenen Sets übers ganze Spiel) und das wünsch ich mir nicht für Zelda... das is mir ein gut designter lieber als 30 Schlauchdinger die alle gleich aussehen.
Wulgaru schrieb am
Das ist jetzt aber einfach dein Wunschzelda, das hat jetzt nichts mehr mit Entwicklungsaufwand zu tun. Denn Nintendo jetzt ankommen würde und erkärt das sie mit 1200 Leuten 6 Jahre lang an einer Zuckerkuchenwelt gearbeitet haben wie sie die Welt noch nicht gesehen hat, wärest du ja nicht zufrieden. Stil ala düsteres Zelda oder Bürgerkrieg kannst du auch mit wenig Aufwand anpacken
diego-gaucho schrieb am
Majoras Mask war halt einfach ein perfektes Spiel, aus MEINER Sicht.
Tolle Charaktere und Hintergrundgeschichten. Dazu die Masken die neue Spielmechaniken boten.
Wind Waker nehm ich dann mal außen vor, da das doch ein spezielles Spiel war und nicht ganz vergleichbar ist. Hat mir aber auch gefallen.
Aber TP war dann irgendwo ein Schlag in die Magengegend. Ich weiß noch wie heute, als ich auf die Steppe geritten bin und die einfach tot war. NICHTS! Kakariko ein Western-Dorf mit 5 Häuschen.
Eine Stadt, in der nichts los war. Keine Chraktere zum kommunizieren oder für Quests. Sie reagieren ja noch nicht mal auf einen.
Und ein tolles Adlerauge als Aufsatz für den Bogen.
Skyward Sword hat mich dann allein mit der Grafik schon wieder genervt. Der Anfang ging mir auch schon wieder auf den Sack, mit dem selben altertümlichen Tutorial.
Es muss einfach mal eine Entwicklung her.
-Synchronisation
-HD-Grafik
-Düsteres Setting
-Interessante Charaktere
-Interaktion mit allen NPCs
-Große, belebte Städte
Hach, so ein Bürgerkrieg-Szenario zwischen Hyllianern, Zoras, Gerudos und Goronen wäre schon was feines..
greenelve schrieb am
Wobei ein Zelda deutlich, und ich betone deutlich, bugfreier und ausgereifter als ein Skyrim auf den Markt kommt.
Zelda hat sich als Serie auch gewandelt. Zuletzt ist das durch Majoras Mask bewusst geworden, welches mit einem düsteren Setting aufwartet, Nebenquest quasi in den Vordergrund rückt und mit den Zeitsprüngen eine Mechanik bietet, die in Zelda weder vorher noch nachher in der Reihe erneut vorkommen. Wind Waker, Twilight Princess gleichen sich nicht und Skyward Sword ist mit seinen Mechaniken was ganz eigenes - für etliche eher zum Nachteil.
Zelda ist zwar immer ein Actionadventure, mit Fokus auf Oberwelt - Dungeons, gefüllt mit Rätseln und Kämpfen, aber das ist eine recht oberflächliche Betrachtung der Serie.
ps: MM konnte die Nebenquest auch nur so einbeziehen, weil die Hauptquest lediglich aus vier Dungeons besteht, und die Zeitreisen komplexere Quests ermöglichen, die parallel ablaufen. Bzw. bietet es sich aus der Sicht eines Designers an, die Zeitreisen für eine große Vielfalt an Quests zu nutzen, wodurch der Spieler mehr über die Figuren lernt, die ihm ständig und aufs Neue begegnen. Durch die sich permanent wiederholenden Tätigkeiten fühlt es sich besser an, zu wissen, warum sie zu diesem Zeitpunkt an dieser Stelle stehen. Und welchen Einfluss man auf sie haben kann.
diego-gaucho schrieb am
Ich kann es auch nicht so ganz nachvollziehen.
Denn bei 5 Jahren Entwicklungszeit, muss man dann halt auch wirklich mal Vergleiche mit großen Spielen wie GTA oder Skyrim ziehen.
Die Qualität der Grafik bzw. der Aufwand dahinter wird mal wieder geringer ausfallen, weil man auf Cel-Shade setzt.
Die Qualität der Nebenquests wird auf einem Level sein, aber die Anzahl und beispielsweiße zufällig generierte Quests wird es kaum geben.
Die Stories und die Tiefe rund um die Charaktere kann man wahrscheinlich auch wieder als "nur das nötigste" beschreiben. Da leidet man natürlich mal wieder unter der altmodischen "Keine Synchro, dafür langweilige Textboxen" - Einstellung.
Reihen, wie AC immer vorwerfen nur das gleiche in Grün abzuliefern kann ich irgendwo verstehen, genauso Far Cry,.. aber dann muss man halt auch mal Zelda mit dem gleichen Augenmaß betrachten.
Ich bin gespannt ob sie mal ein richtig bombastisches Spiel raushauen, denke aber viel mehr, dass es wieder das alt-bekannte Rezept wird.
Auch das "Feature" Open-World haut mich jetzt nicht wirklich von den Socken. Denn das kann Fluch oder Segen sein. Ob ich mir aussuchen darf, ob ich zuerst 5 Minuten durch eine leere Steppe reite um nach Kakariko zu kommen oder 5 Minuten einen Fluss abwärts schwimme bis zur Zora-Höhle, ist für mich kein Mehrwert.
Und da seit MM alles was Quests und Nebenquests angeht für mich absolut enttäuschend bzw. ein Rückschritt war, gehe ich vom schlimmsten aus. Etwa so wie die kahle Welt von TP.
Den Mut und die tollen Charaktere und Quests wünsche ich mir endlich auch mal in einem neuen 3D-Zelda.
schrieb am
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