Gigantic
21.12.2015 12:29, Jens Bischoff

Wie geht es weiter mit Motigas MOBA-Projekt?

Nach der von Entlassungen begleiteten Verschiebung von Motigas Free-to-play-MOBA Gigantic aufs nächste Jahr (wir berichteten), haben die Entwickler inzwischen einen Ausblick auf die Zukunft des PC- und Xbox-One-Projekts gegeben. Darin schreibt Kreativleiter James Phinney: "Das Team kämpft unerschrocken weiter, die Arbeit wird fortgesetzt. Wie immer stoßen wir auf Herausforderungen. Manche davon machen es notwendig, dass wir uns anpassen. Manche meistern wir mit Leichtigkeit. Und andere verlangen uns Blut, Schweiß und Tränen ab.

Nächstes Frühjahr werden wir die Früchte dieser Bemühungen bekannt geben, einen neuen Beta-Build herausbringen und Tausende neuer Spieler in die Beta von Gigantic holen. Dies wird der erste Beta-Build von Gigantic als Windows-Anwendung. Mit ihm werden endlich die lang erwarteten Teams ins Spiel zurückkehren. Auf Windows-10-PCs und Xbox One-Konsolen werdet ihr euch mit eurem Xbox Live-Konto anmelden und eure Freunde einladen können, um zusammen Gigantic zu spielen."

Hier einige der geplanten Neuerungen und Verbesserungen des Updates:

  • Verbesserte Algorithmen für die Mitspielersuche, die besser ausbalancierte Teams generieren. (Das bedeutet natürlich längere Wartezeiten für euch, falls ihr die neue Team-Mechanik nutzt, um ein Superteam zusammenzustellen. Wir wollen nicht, dass ihr Core-Gamer neue Spieler einfach platt macht!)
  • Tief greifende Veränderungen der Art, wie die Wächter mit Kraft versorgt werden, um Matches interessanter und kompetitiver zu gestalten. Wir haben das Spiel auf aktives Spielen ausgerichtet, indem wir mehr Kraft für Eliminierungen verleihen und eine neue Kraftkugel-Mechanik einführen. Passive Faktoren wie Krafterzeugung durch Kreaturen haben wir in der Wichtigkeit herabgestuft.
  • Große Inhaltsupdates, darunter eine zweite Karte (Heilige Fälle, früher bekannt als 'Nebelhort'), ein neuer Held und eine neue beschwörbare Kreatur. Der Naga-Wächter Grenn wird außerdem mit einer neuen, verbesserten Optik und ebensolchen Fähigkeiten aufwarten.
  • Die ersten Teile unseres Konto-Fortschrittssystems. Wir wollen es unterhaltsam gestalten, im Spielverlauf Belohnungen zu verdienen und freizuschalten. Diese Version ist nur die erste Iteration, aber ich glaube, ihr werdet feststellen, dass wir ein Belohnungssystem konzipiert haben, das Spaß macht und sich ergänzend ins Gesamtspielerlebnis einfügt.
  • Zahlreiche Gameplay-Anpassungen zur Verbesserung der Spielbarkeit. Hierzu gehören eine Menge Maßnahmen, die dafür sorgen sollen, dass Bewegung in Gigantic wieder Spaß macht: Verringerte Ausdauer-Kosten für Sprints, die Entfernung von Strafen fürs Springen, wenn keine Ausdauer mehr vorhanden ist, und eine viel einfachere, sauberere Kollisionsabfrage auf unseren Karten.

Für den Rest des Spiels (zur Vorschau) sei noch immer eine Menge Feinarbeit nötig: "Einfache Dinge wie Kamerazittern und Treffergeräusche werden überarbeitet. Außerdem bereiten wir eine Generalüberholung der Ingame-Benutzeroberfläche vor. Gigantic kann und wird sich in den kommenden Monaten sehr viel besser anfühlen. Das letzte Jahr über hat sich unser Benutzeroberflächen-Team mit der Konversion auf Windows 10 und Xbox One befasst und die Grundlagen für Fortschrittssysteme geschaffen. Schon bald hoffen wir, sie aufs Überarbeiten der Ingame-Benutzeroberfläche loslassen zu können. Wir wissen ganz sicher, dass sich die Spielerfahrung dadurch stark verbessern wird.

Danach machen wir weiter mit den zahlreichen sozialen und kompetitiven Features, die Gigantic langfristig brauchen wird, zum Beispiel Gilden, Ligen, Turniere und einen Zuschauermodus. Wir haben die Grundlagen dafür bereits zum Teil gelegt, es wird aber noch etwas dauern, bis sie zur Veröffentlichung bereit sind. Wir müssen uns zuerst um das grundlegende Gameplay und andere essenzielle Features kümmern." Auch die Wächter sollen nach längerer Passivphase wieder zum Leben erweckt werden, sich über die Karte bewegen, mit der Umgebung interagieren und sich viel mehr mit den Spielern befassen, so Phinney.

Video: Teamplay Trailer

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