KONNAITN hat geschrieben:Geldi hat geschrieben:Hab die frage schon in einem anderen thread gepostet aber ich glaub hier krieg ich schneller ne antwort. Wo haben den in staffel 1 die Entscheidungen mehr Gewicht als in staffel 2 ich fand sie bei beiden recht belanglos. Halte es dennoch für einen guten interaktiven Film
Zum Beispiel mußte man in Staffel 1 in der ersten Episode entscheiden wen von zwei Personen (Doug oder Carley) man rettet und diese Person war dann auch bis zum Ende dieser Staffel dabei. In der zweiten Staffel hatten solche Entscheidungen weit weniger Auswirkungen.
Wait WHAT!?
bei mir hat die gerettete Person nur bis zur hälfte der dritten Episode durchgehalten.
@Geldi: ich hab bisher noch nie gehört, dass die Entscheidungen in Staffel 1 mehr Gewicht gehabt hätten. Vielleicht kommt es einem so vor, weil man früher weniger stark drauf geachtet hat, weil es grad was neues war und man das System noch nicht so sehr durchschaut hatte. Vielleicht haben sich die Leute damals auch weniger dran gestört, weil man mit den kleinen Auswirkungen schon zufrieden war und haben dieses System weniger stark kritisiert.
Generell weiß man aber, dass eine gerettete Person, die man auch hätte sterben lassen können absofort weniger Screentime bekommt und bald sterben oder die Gruppe freiwillig Auf-Nimmer-Widersehen verlassen wird. Das System ist nicht perfekt, aber der Aufwand für die Entwickler wäre überproportional hoch. Außerdem finde ich, fühlt es sich schon anders an, ob eine Figur zerfleischt wird oder man sie rettet und sich diese Person dankbar verabschiedet und weiterlebt.
Storymäßig haben die Entscheidungen genrell nur wenig Auswirkungen gehabt. Sowohl in Staffel 1 und 2 als auch Wolf Among Us. Jedoch konnte sich das Spielgefühl und die Art wie man die gespielte Person wahrnimmt stark ändern. Ich sehe das ganze auch als eine Geschichte an, die erzählt werden möchte.