von Marcel Kleffmann,

Cities: Skylines - Zwei Mio. Verkäufe; Patch mit Terraforming, Kanälen und Hafen-Kais noch im März

Cities: Skylines (Taktik & Strategie) von Paradox Interactive
Cities: Skylines (Taktik & Strategie) von Paradox Interactive - Bildquelle: Paradox Interactive
Passend zum einjährigen Geburtstag von Cities: Skylines (ab 8,40€ bei kaufen) haben die Entwickler angekündigt, dass noch im März ein kostenloses Landschaftsupdate für die Städtebau-Simulation veröffentlicht werden soll. Der Patch wird leichtes Terraforming auf bestehenden Karten ermöglichen. Auch Kanäle und Hafen-Kais wird man nach der Patch-Installation bauen können. Zudem verrieten die Entwickler, dass sich kein Spiel von Publisher Paradox Interactive bisher schneller verkauft hätte als Cities: Skylines und mittlerweile zwei Millionen Exemplare abgesetzt wurden.

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Quelle: Colossal Order und Paradox Interactive

Kommentare

unknown_18 schrieb am
Ist halt die Frage was ein Hobby ist, etwas das eigentlich nur eine Freizeitbeschäftigung ist, welcher man ganz gerne nachgeht und öfters macht oder etwas an dem das eigenen Herzblut hängt und es entsprechend deutlich intensiver auslebt als Erstere. Das Begriffe immer wieder verweichlicht werden ist ja nichts neues, heute wird halt gleich alles als Hobby bezeichnet was man gerne öfters mal macht, früher hatte man deutlich weniger Hobbys, dafür mehr andere Freizeittätigkeiten, die man gerne mal gemacht hat, man aber nicht gleich als Hobby ansah.
Inzwischen ist es doch z.B. beim Begriff Freunde genauso, anstatt das man sie Kumpels nennt, mit denen man ab und zu mal was gemeinsam unternimmt, nennt man die schon Freunde. Viele haben ja inzwischen längst hunderte von Freunden... ;) Eigentlich traurig wie wichtige Begriffe immer mehr an Werte verlieren und viele schon gar nicht mehr wissen was ein echter Freund ist. Wobei wir das wohl auch wieder den Amis zu verdanken haben, bei denen hatte "Friend" nie so eine Bedeutung.
Jedenfalls ist daher auch klar wieso es vielen scheiß egal ist mir DRM, DLCs und so weiter. Die meisten spielen zwar Videospiele, aber für sie ist das einfach irgend eine Freizeitbeschäftigung ohne besonders hohen Stellenwert für sie, entsprechend fehlen da eben Prinzipien gänzlich.
EvilGabriel schrieb am
bwort hat geschrieben:
zivedo hat geschrieben:
EvilGabriel hat geschrieben:Warum kann das Spiel nicht einfach auf GoG erscheinen?
Ich würde es sofort kaufen, sogar zum Vollpreis.
So sehe ich das auch. Würde ich in Null Komma Nix kaufen.
Werde nie verstehen wie Leute ihr Hobby an Prinzipien ausrichten. Aber bitte.
Wenn mehr Menschen so konsequent handeln würden, hätten wir heute weder DLC, noch DRM oder Vorbestellerboni.
Zumindest würde der Wahnsinn nicht so ausufern, wie es heutzutage der Fall ist.
FuerstderSchatten schrieb am
Ugnatz hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben:
Ugnatz hat geschrieben:
Das kenn ich nur zu gut, denn am Anfang war das bei mir genauso. Aber später als ich mich mal reingefuchst hatte und die wichtigsten Sachen gelernt hatte (Schulen, Krankenhäuser, Strom und Wasser nie auch nur ein bisschen zu viel Geld geben, Polizei und Feuerwehr ja lassen, Steuern rauf am Anfang, und am Anfang ein paar Nachbarstädte bauen) ging es sehr einfach auch große Städte zu bauen. Das größte Glücksgefühl war als die ersten Wolkenkratzer in meiner Stadt in den Himmel wuchsen. Hach...
Was bei SC4 das Finanzmanagement war ist bei C:S das Vehrkehrsmanagement. Wie lange ich an Straßennetzen getüftelt habe ist nicht mehr feierlich, dafür ungemein befriedigend wenn alles halbwegs passt. Trotzdem würde ich auch sagen das C:S allgemein zu leicht ist während SC4 für Einsteiger (Tutorial-Stadt :roll: ) viel zu schwer.
Was beide aber nach wie vor immer wieder interessant macht sind die riesige Anzahl an Mods.
Man kann schon recht leicht Plus haben, indem man z.B. so gut wie keine soziale Infrastruktur bereitstellt wie Schulen, Krankenhäuser usw..
Einfach riesige Viertel, wo höchstens mal ne Grundschule rumsteht und man ist sehr gut im Plus. Wenn man aber wie ich einigermaßen realistische Viertel hat mit viel Infrastruktur, da hilft es auch nichts mehr den Regler für die Äpfel der Lehrer feinzujustieren. Da ist man halt im Minus wie im echten Leben auch. Das gefällt mir auch so am Spiel.
Aber da das Spiel ja anhält, wenn man sich mit nem anderen "Stadt" beschäftigt, kann man z.B. eine Stadt hemmungslos ins Minus abgleiten lassen und die andere mit Müllverträgen und Stromverträgen füttern. Geht alles.
Ja, es stimmt das man das System auch ausnutzen kann, wie die Müllkraftwerke auf 0 setzen, gesamter Müll weg ohne Kosten und Verschmutzung...auch Mauthäuschen waren eine gute Einnahmequelle, aber ich habe immer Regionen bzw Teilregionen als ganzes gespielt und da hilft mir das nicht das ich...
Ugnatz schrieb am
FuerstderSchatten hat geschrieben:
Ugnatz hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben:
In Sim City 4 habe ich schon auf den untersten Schwierigkeitsgrad nie wirklich Plus gemacht, wie im echten Leben halt.
Wenn nix mehr ging und der Krediterahmen voll ausgenutzt war: Alle Steuern auf Maximum, aller Service wie Schulbusse oder Lehrer Regler runter, bis man wieder nen paar Milliönchen aufm Konto hat, inzwischen war die Stadt von 200000 auf 50000 runter.
Dann wieder auf normale Steuerzsätze, paar der Ruinen abreißen und das ganze Spiel wieder von vorne.
Das kenn ich nur zu gut, denn am Anfang war das bei mir genauso. Aber später als ich mich mal reingefuchst hatte und die wichtigsten Sachen gelernt hatte (Schulen, Krankenhäuser, Strom und Wasser nie auch nur ein bisschen zu viel Geld geben, Polizei und Feuerwehr ja lassen, Steuern rauf am Anfang, und am Anfang ein paar Nachbarstädte bauen) ging es sehr einfach auch große Städte zu bauen. Das größte Glücksgefühl war als die ersten Wolkenkratzer in meiner Stadt in den Himmel wuchsen. Hach...
Was bei SC4 das Finanzmanagement war ist bei C:S das Vehrkehrsmanagement. Wie lange ich an Straßennetzen getüftelt habe ist nicht mehr feierlich, dafür ungemein befriedigend wenn alles halbwegs passt. Trotzdem würde ich auch sagen das C:S allgemein zu leicht ist während SC4 für Einsteiger (Tutorial-Stadt :roll: ) viel zu schwer.
Was beide aber nach wie vor immer wieder interessant macht sind die riesige Anzahl an Mods.
Man kann schon recht leicht Plus haben, indem man z.B. so gut wie keine soziale Infrastruktur bereitstellt wie Schulen, Krankenhäuser usw..
Einfach riesige Viertel, wo höchstens mal ne Grundschule rumsteht und man ist sehr gut im Plus. Wenn man aber wie ich einigermaßen realistische Viertel hat mit viel Infrastruktur, da hilft es auch nichts mehr den Regler für die Äpfel der Lehrer feinzujustieren. Da ist man halt im Minus wie im echten Leben auch. Das gefällt mir auch so am Spiel.
Aber da das Spiel ja anhält,...
NewRaven schrieb am
Glückwunsch an Paradox, mehr als verdient :)
Aber nochmal an die, die hier anmerken, Skylines wäre zu einfach: baut ihr möglichst realistisch aussehende und funktionierende Städte oder möglichst Effiziente? Denn während ich im ersten Fall auch nie Geldsorgen hatte, sieht das leider bei mir GANZ anders aus, wenn ich versuche, die Stadt so zu bauen, wie auch eine echte Stadt aussehen könnte... also mit Stadtkernen, dünner besiedelten Randgebieten, Gewerbegebieten nur da wo es auch logisch Sinn macht, Großindustrie gar nicht oder sehr weit weg von der eigentlichen Stadt (für Mülldeponien und so weiter gilt das Gleiche), Verkehr "realistisch" umsetzen, so das nicht gerade eine sechsspurige Autobahn durchs Wohngebiet läuft... und so weiter.
schrieb am