Dachte ich auch. Zuerst. Nach dem Durchspielen von Unity war ich hin und her gerissen. Einerseits hat es sich mal wieder wie ein richtiges AC angefühlt, mit sehr hübscher Kulisse, in der Tradition von AC2 machte es seine Sache recht gut. Die Story war insgesamt auch in Ordnung. Bei BlackFlag hat mich - trotz des tollen Szenarios - sowohl die lasche Piratengeschichte als auch die leere u. lächerliche Gegenwartsstory ziemlich genervt. ABER es schaffte für mich auch kaum Abwechslung. Keine Kutschenfahrt (wie zB in AC2), nix außergewöhnliches, was nach länger in Erinnerung bleibt (auch hier => AC2 und der geniale Flug mit da Vincis "Maschine" über das Venedig der Renaissance). ACU hat auch zu wenig angeboten, um sich anders durch die Stadt bewegen zu können, als zu laufen und zu klettern. Der Sammelwahn ist noch schlimmer geworden. Und statt der dummen Zusatzaufgaben, die das nochmalige spielen wohl fördern sollen, wäre ein höherer wählbarer Schwierigkeitsgrad auch zielführender für die Zukunft.Eirulan hat geschrieben:...Unity hat der Marke wirklich extrem großen Schaden zugefügt, wo man auch hinschaut im Internet, der diesjährige Hype um AC scheint zum ersten Mal komplett auszufallen.
Schade, dass so wenige AC Rogue gespielt haben, das war letztes Jahr das "bessere AC"
Was ich von dem diesjährigen Spiel halten soll, weiss ich auch noch nicht so recht, momentan null Bock auf das Ubisoft'sche Openworld-Baukasten-Gameplay.
Hübsch sieht's auf alle Fälle aber wieder mal aus
Ich hätte es gut gefunden, hätte Ubisoft soviel Arsch in der Hose gehabt, einem der "großen" Titel mal einen rein weiblichen Hauptchar zu spendieren.
AC Syndicate wirkt irgendwie so, als wenn man nun Batman nachahmen möchte, ohne das es wirklich der Serie zuträglich ist. Dieser Greifhaken sticht total ins Auge, aber macht nicht den Eindruck, dass es ein Gadget ist, dass dazu führt sich mehr mit der Geschichte eines Schauplatzes auseinanderzusetzen. Und das machte zB für mich AC immer auch aus, trotz...