Windows 10
10.08.2015 11:52, Jan Wöbbeking

Microsoft will Steam unterstützen und sieht seinen Store nicht als Konkurrenz dazu

In einem gamescom-Gespräch mit PCGamer.com stellte sich Microsofts "Senior Director for PC Gaming" Kevin Unangst klar, dass man sich nicht als Konkurrent für Valves hochradig erfolgreichen Steam-Service verstehe. Das Magazin fragte, ob Microsoft mit dem frischen Windows-10-Store und der Software-Vereinheitlichung zwischen PC-Betriebssystem und Xbox One eine große Nutzerbasis abschöpfen wolle, um Steam Konkurrenz zu machen. Die Antwort fiel eher bescheiden aus:

"Wir haben nicht die Absicht, mit Steam zu konkurrieren. Wenn überhaupt, dann wollen wir, dass Steam noch erfolgreicher wird - sie haben großartige Dinge für PC-Spieler getan im Bereich, so dass man einen einzelnen Store hat. Ob wir auf lange Sicht wollen, dass mehr Entwickler in unseren Store herüberkommen - und es als Ergänzung zu Steam anbieten? Absolut. Est Wettbewerb gut für die Leute? Absolut. Aber unser momentanes Ziel ist nicht, irgendetwas anderes zu tun als Steam dabei zu unterstützen, dass es großartig auf Windows 10 läuft."

Microsofts frühere Versuche, einen Store mit dem mittlerweile eingestellten Games for Windows Live zu etablieren, seien dagegen der falsche Weg gewesen:

"Games for Windows war eine frühere Herangehensweise, wo wir damals hauptsächlich erstmal geschaut haben 'Wie machen wir das jetzt?' Wir wussten, wir wollten dabei helfen, einen großartigen Multiplayer zu machen, wir wussten, wir wollten die Dinge herüberbringen...aber es war nicht die richtige Heransgehensweise. Es war die Herangehensweise von 'Lass uns einfach die Sachen nehmen und transplantieren'."

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