Call of Duty: Black Ops 3
18.05.2015 13:05, Jan Wöbbeking

Studio-Chef erklärt, warum dreijähriger Entwicklungszyklus nötig ist

Activision beschäftigt bekanntermaßen eine Reihe von Studios parallel mit der Entwicklung jährlicher Call-of-Duty-Spiele. Mit dem Ableger Black Ops 3 darf jetzt ein Studio erstmals volle drei Jahre an ihrem Titel arbeiten, statt nur zwei zu investieren - was laut Treyarch-Chef Mark Lamia eine Menge Vorteile mit sich bringt. In der englischen Ausgabe des Offiziellen PlayStation-Magazins (via Gamesradar.com ) erklärt er, dass man niemals derartige Risiken hätte eingehen können, wie es das Team momentan beim Spieldesign macht:

"Wir hätten nicht das komplette KI-System umbauen können, das derartige Kämpfe in offenen Spielbereichen ermöglicht. (...) Wir hätten in solch kurzer Zeit nicht die Rendering-Technologie umbauen können, um sie so fortschrittlich zu gestalten, wie sie derzeit ist - inklusive derart großer Umgebungen, dem Volumen und der Dichte von Aktivitäten sowie ihrem Design. Wir hätten nicht das komplette Bewegungs-System umbauen können, denn damit hängt auch die Überarbeitung der Karten zusammen, die alleine schon beinahe ein Jahr in Anspruch nimmt. (...) Ich glaube nicht, dass all das in kürzerer Zeit hätte erreicht werden können."

Das Actionspiel spielt in einer düsteren Zukunft, in der eine neue Generation von Black-Ops-Soldaten entsteht und die Grenzen zwischen Menschlichkeit und Militärrobotik verwischen. Veröffentlicht wird das Spiel am 6. November 2015 für PS4, Xbox One und PC. Vorbesteller dürfen an einer Multiplayer-Beta teilnehmen.

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