Ein "großer technologischer Durchbruch" ist der Grund für die Verschiebung auf April 2016
Die Veröffentlichung des Virtual-Reality-Systems HTC Vive (ab 798,00€ bei kaufen) wurde kürzlich auf April 2016 verschoben (wir berichteten) und zwar weil den Entwicklern in Zusammenarbeit mit Valve Software in den vergangenen Wochen ein "sehr, sehr großer technologischer Durchbruch" gelungen sei. Diesen Kommentar machte Cher Wang (CEO) auf dem Vive Unbound Developers Forum in Peking und erklärte, dass dieser Fortschritt so immens sei, dass sie sich entschieden hätten, die ursprüngliche Version aufzugeben und stattdessen die neue und überarbeitete Variante an die Endkunden auszuliefern. "Wir sollten unsere Nutzer nicht zu einem späteren Systemwechsel zwingen, nur damit wir das Versanddatum im Dezember einhalten können", erklärte Wang (via Engadget ).
Konkrete Details zu diesem "technologischen Durchbruch" ließ er sich aber nicht entlocken. Das überarbeitete VR-Headset soll vielmehr auf der Messe CES 2016 (Consumer Electronics Show; 6. bis 9. Januar 2016) enthüllt werden. Bereits am Freitag tauchten vermeintliche Bilder der finalen Hardware auf (wir berichteten). Zum Preis schweigt sich das Unternehmen weiter aus, allerdings plant HTC die "weltweit beste Premium-VR-Erfahrung" und deswegen dürfte man wahrscheinlich etwas tiefer in die Tasche greifen müssen. Zu unserer Vorschau des VR-Headsets und dem dazugehörigen Tracking-System Lighthouse geht es hier.
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