von Marcel Kleffmann,

HTC Vive: Wird in Europa 899 Euro kosten

HTC Vive (Hardware) von HTC und Valve Software
HTC Vive (Hardware) von HTC und Valve Software - Bildquelle: HTC und Valve Software
Aktualisierung vom 29. Februar 2016, 16:20 Uhr:

HTC Vive (ab 798,00€ bei kaufen) kann mittlerweile vorbestellt werden. Zusätzlich zu den 899 Euro (inkl. Steuern) für das VR-Headset kommen geschätzte Versandkosten (inkl. Steuern) in Höhe von 60,69 Euro hinzu. Die Gesamtkosten belaufen sich somit auf 959,69 Euro.


Zu den drei eigenständigen "VR-Erlebnissen", die im Vorbesteller-Paket enthalten sind, schreibt HTC:

  • Tilt Brush von Google: Male virtuell im dreidimensionalen Raum. Lasse Deiner Kreativität mit 3D Pinselstrichen, Sternen, Licht oder sogar Feuer freien Lauf. Den Rahmen dafür gibt der komplette Raum. Deine Vorstellungskraft ist Deine Farbpalette. Die Möglichkeiten sind grenzenlos.
  • Job Simulator: The 2050 Archives von Owlchemy Labs: In dieser - nicht ganz ernst gemeinten - Zukunftsvision wurden sämtliche Arbeitsplätze von Robotern übernommen. Der Spieler erlebt mit dem 'Job Simulator', wie sich 'Arbeit' damals anfühlte.  
  • Fantastic Contraption von Northway Games in Zusammenarbeit mit Radial Games: Auf einer im Himmel schwebenden, grasbewachsenen Insel baut der Spieler mit eigenen Händen eine Maschine, die in etwa so groß ist wie ein Pferd, und entlässt sie in die Welt.

Ursprüngliche Meldung vom 28. Februar 2016, 17:35 Uhr:

HTC Vive wird in Europa 899 Euro (inkl. Steuern) kosten, dies hat das Unternehmen in der Zwischenzeit offiziell bestätigt. In den USA kostet das Produkt 799 Dollar (zzgl. Steuern). Wie hoch die Versandkosten für das Virtual-Reality-System ausfallen werden, ist noch unklar. Ab morgen um 16 Uhr kann das Gerät vorbestellt werden - als Zahlungsmöglichkeiten werden PayPal und Kreditkarten genannt. Jeder Käufer kann nur ein VR-Headset bestellen. Die Auslieferung der vorbestellten Geräte wird ab dem 5. April 2016 beginnen. Zum Vergleich: Oculus Rift kostet 699,00 Euro plus 42,00 Euro Versandkosten (599 Dollar; ohne Steuern).

HTC Vive (Mindest-Systemvoraussetzungen) wird mit zwei kabellosen Controllern (ein Controller pro Hand) und dem Trackingsystem "Lighthouse" zur Bewegungserfassung im Raum ausgeliefert. Es wird ebenfalls ein integriertes Mikrophon und Bluetooth-Support (für Smartphones bzw. Anrufe) bieten. Zusätzlich zu Job Simulator und Fantastic Contraption wird dem Vorbesteller-Paket Google's Tilt Brush beiliegen.

Letztes aktuelles Video: Introducing the Vive

Quelle: HTC

Kommentare

unknown_18 schrieb am
Medra hat geschrieben:@Balmung Gute Recherche. Hast mich überzeugt. Ich schaue dem Ganzen mit Zuversicht entgegen. Irgendwann wird VR ein ganz großes Ding werden und aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken sein, jedoch nicht in dieser großen klobigen Form. Ich tippe mal auf handliche, leichte Brillen mit Eyetracking. Einen Controller wird es dennoch brauchen.
Natürlich nicht in der Form, die VR Brillen werden mit der Zeit immer kleiner und leichter werden, das Problem ist nur das Miniaturisierung Geld kostet, sprich das Produkt teurer macht. Von daher wird es Zeit brauchen bis wir so weit sind und VR Brillen wirklich mal schön klein, kabellos, aber trotzdem mit langer Akkulaufzeit sind. Aber bis wir überhaupt mal so leistungsfähige kleine Akkus haben wird es noch viel Jahre dauern. ;) Ich hab jedenfalls kein Bock alle 2 Stunden erst mal das Teil aufladen zu müssen, weil der scheiß Akku mal wieder zu klein für das Gerät ist, hat man ja leider nicht gerade selten bei Geräten mit Akku.
Leonardo Da Vinci schrieb am
@topic: watt??? 899 kröten hahaha... dafür krieg ich n pearl vision birke komplettset und hab mehr spass beim spielen als mit dem ding! :lol:
Medra schrieb am
@Balmung Gute Recherche. Hast mich überzeugt. Ich schaue dem Ganzen mit Zuversicht entgegen. Irgendwann wird VR ein ganz großes Ding werden und aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken sein, jedoch nicht in dieser großen klobigen Form. Ich tippe mal auf handliche, leichte Brillen mit Eyetracking. Einen Controller wird es dennoch brauchen.
casanoffi schrieb am
Kivlov hat geschrieben:Das Wort "Virtual Reality" finde ich etwas übertrieben.
3D-Brille mit Kopf-Bewegungssensor trifft es eher.
Zugegeben es ist ein recht großer Schritt in Richtung Virtual Reality.
Ich persönlich mag eher den Begriff "Virtual Surround Sight".
Nun, da hast Du natürlich Recht, keine Frage.
Virtual Reality - zumindest das, was ich mir darunter vorstelle - werde ich wohl nicht mehr erleben ^^
Das ist einfach viel zu weit weg von der.... Realität :biggrin:
Die "Virtual Surround Sight" kommt halt dem noch am nächsten, weil es zumindest die Immersion in eine neue Liga befördert.
schrieb am
HTC Vive
ab 798,00€ bei