von Marcel Kleffmann,

HTC Vive: Ankündigung der nächsten Generation des VR-Headsets mit 4K-Display wohl auf der CES 2018

HTC Vive (Hardware) von HTC und Valve Software
HTC Vive (Hardware) von HTC und Valve Software - Bildquelle: HTC und Valve Software
HTC hat für die CES 2018 (Consumer Electronics Show) eine Ankündigung in Aussicht gestellt, und zwar für den 8. Januar 2018. Verbreitet wurde ein eindeutig doppeldeutiger Tweet mit dem Text "New Year's Resolution" (Übersetzung: Vorsatz für das neue Jahr). Allerdings dürfte "Resolution" auch mit höherer oder schärferer Auslösung zu verstehen sein, was das beigefügte Bild veranschaulicht.

Schon im November 2017 gab es Gerüchte über eine verbesserte Version bzw. die zweite Generation der Vive-VR-Brille mit 4K-Auflösung. So berichtete Digitimes über ein neues Modell mit zwei Ultra-HD-OLED-Bildschirmen, die eine Auflösung von 3840x2160 Pixel ermöglichen sollen. Die aktuelle Vive-Version erschien im April 2016 und bot 2160x1200 Bildpunkte (bzw. 1080x1200 pro Auge).




Letztes aktuelles Video: Vive Tracker und Deluxe Audio Strap

Quelle: techradar

Kommentare

unknown_18 schrieb am
4K Fernseher hängt davon ab wie groß und wie weit du weg sitzt. Wenn du eine Konsole hast oder mal den PC anschließen kannst, dann kannst du ja selbst mal gucken ob bei einem Spiel, dass keine gute Kantenglättung besitzt, das noch gut von deinem üblichen Sitzplatz aus sehen kannst. Wenn das Kantenflimmern noch gut erkennen kannst, dann macht 4K durchaus Sinn, denn dann profitierst du auch definitiv davon.
Baralin schrieb am
Balmung hat geschrieben: ?08.01.2018 20:45
Baralin hat geschrieben: ?08.01.2018 15:57 4K? In einer VR-Brille? Erschließt sich mir jetzt ohne Vorwissen nicht, warum man eine so hohe Auflösung braucht. Bringt das was? Wenn ja, was?
Schau mal gerade auf deinen Monitor und dann gucke mal wie viel Umgebung du um den Monitor herum noch wahr nimmst. Auch wenn das FOV der aktuellen VR Brillen noch klein ist, deckt eine VR Brille deutlich mehr von Sichtfeld ab und für mehr Fläche braucht es natürlich auch mehr Pixel, also eine deutlich höhere Auflösung.
Okay, danke. Was Fernseher angeht, fand und finde ich ja 4K einen Blödsinn. So einen großen Fernseher mag ich gar nicht haben, dass sich das lohnt. Aber evtl. klärt mich jetzt jemand auf, dass auch diese Denkweise Blödsinn ist. :lol:
unknown_18 schrieb am
Wirklich brauchen wird man VR auch lange Zeit nicht, aktuell ist VR mehr etwas für experimentierfreudige Technikfreaks. Muss zugeben ich bin auch nicht mehr so experimentierfreudig wie früher, daher liegt meine Rift auch viel zu lange ungenutzt rum. Ist ja nicht so als das ich ohne VR nichts zu tun bzw. zu spielen hätte, ganz im Gegenteil. VR ist da für mich persönlich auch noch nicht gut genug damit ich mehr Zeit von anderem streiche um sie VR zu widmen. Aber der Tag wird kommen, da bin ich mir sicher, dann werde ich auch VR immer öfters nutzen.
Und ja, auch um in VR dann Filme/Serien zu gucken, das macht bei der aktuellen Auflösung keinen Sinn, aber eine riesen Leinwand in VR zu haben, wie sie nicht mal in meine echte Wohnung passen würde, ist einfach geil, wie eben ein echtes aufwendiges Heimkino. Dafür muss aber halt auch die Auflösung stimmen, damit man etwas von den 1080p oder gar 4K Videos hat und der ScreenDoor Effekt muss weg sein. Und wenigstens HDR10 wäre super.
Eliteknight schrieb am
Balmung hat geschrieben: ?08.01.2018 20:47
Pflanzenhüpfer hat geschrieben: ?08.01.2018 16:24
Baralin hat geschrieben: ?08.01.2018 15:57 4K? In einer VR-Brille? Erschließt sich mir jetzt ohne Vorwissen nicht, warum man eine so hohe Auflösung braucht. Bringt das was? Wenn ja, was?
Der Unterschied ist wie Tag und Nacht. Noch viel gravierender als wenn ein 80 Zoll Fernseher in 480p (niedriger als HD) auflöst.
8k wären fein, wobei der gelbe Fleck so hoch auflöst, dass selbst ein VR-Brille mit 50k+ nicht ausreichen würde um gestochen scharfe Bilder zu ermöglichen. Im peripheren Blickfeld hingegen reichen 8k vollkommen aus.
Das Problem ist nur... unsere Augen schauen nicht starr gerade aus, wird können unsere Augen in einem recht großen Bereich drehen und genau dieser ganze Bereich muss dann eben so hohe Auflösungen liefern können.
Deswegen bekommen doch die neuen VRs einen Augentracking-System...was die stelle wo das Auge anschaut Schärfer darstellt als den Rest, wie es auch in Echt ist...das spart Leistung und soll das motion sickness komplett entfernen...
Vorher brauch man eh kein VR....alles nur Beta-Systeme...
2019 kommt die nächste Generation 2.0...
unknown_18 schrieb am
Levobertus hat geschrieben: ?08.01.2018 14:59 Das Problem des alten war doch schon, dass es zu teuer war und nur auf high-end Geräten lief und jetzt machen die ein noch teureres das noch mehr Power braucht? Naja, vielleicht wird dann wenigstens die erste Generation irgendwann bezahlbar.
Sie konnten doch schon per Software die nötige Leistung für VR reduzieren und gleichzeitig kamen noch schnellere Grafikkarten auf den Markt. Also ist wieder etwas Spielraum da für noch höhere Auflösungen.
Besser wird das erst in ein paar Jahren werden, wenn wir eine ausreichend hohe Auflösung erreicht haben, was man aktuell bei VR definitiv nicht behaupten kann.
schrieb am
HTC Vive
ab 798,00€ bei