Anki Overdrive
02.07.2015 15:15, Jörg Luibl

Termin, Preis und Fakten zum Robotik-Spielzeug samt App

Anki OVERDRIVE, die Mischung aus Robotik-Spielzeug und Videospiel, wird am 20. September für knapp 180 Euro in Deutschland erhältlich sein. In diesem Starterpaket des "Battle-Racers" befinden sich zwei "Supercars" mit unterschiedlichen Fähigkeiten hinsichtlich Tempo, Handling & Co sowie zehn flexible Streckenteile, die ihr modular für acht Kurse einsetzen könnt. Man kann alleine gegen die KI oder gegen bis zu vier menschliche Fahrer antreten. Weitere Fahrzeuge sollen je 60 Euro, weitere Streckenpakete zwischen 13 und 35 Euro kosten.

Warum sich nicht nur Rennspielfans freuen dürfen und welche fortschrittliche Technik sowie KI dahinter steckt, haben wir in der Vorschau erläutert: Das Spielzeug erweitert den klassischen Spaß an Modellautos und Carrera-Bahnen um ausgefeilte Robotik, einen gehörigen Schuss Mario Kart sowie digitales Flair - man steuert die Autos nicht nur mit jedem beliebigem Smartphone, sondern hat auch Zugriff auf Avatare und natürlich Fähigkeiten wie Boost, Raketen oder Magnete, die den Vordermann verlangsamen. Die Autos selbst sind nicht nur ansehnlich gestaltet, übrigens vom deutschen Autodesigner Harald Belker, sondern stecken voller Hightech: Ein 50-Mhz-Prozessor plus Kamera sorgt dafür, dass sich die Boliden die Strecke beim ersten Abfahren "merken" - ein cooler Moment, wenn sie nach dem langsamen Scannen der ersten Runde wie von Geisterhand am Start verharren und dann auf Knopfdruck plötzlich Vollgas geben.

Anki OVERDRIVE überzeugte uns auch beim zweiten Anspielen in Hamburg. Dort konnten wir nicht nur alle sechs "Supercars", sondern erstmals die fast finale App einsetzen, die sowohl eine Kampagne als auch die vier kompetitiven Spielmodi "Battle", "Race", "Time Trial" sowie "King of the Hill" anbietet. Über diese App hat man auch Zugriff auf Waffen und Items, die individuell gespeichert werden, so dass man sich und sein Auto entwickeln kann. Alle Neuerungen gegenüber unserer Vorschau erläutert Erfinder Hans Tappeiner in unserem Video-Interview.

Anki OVERDRIVE soll weiter mit kostenlosen Upgrades & Co entwickelt werden - auf Mikrotransaktionen verzichtet man. Wir werden das digital bereicherte Spielzeug vor dem Verkaufsstart ausführlich hinsichtlich Handling, KI, Balance und Wiederspielwert testen. Bis dahin findet ihr weitere Informationen auf der offiziellen Webseite .

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