von Marcel Kleffmann,

Titanfall 2 - Details zur Einzelspieler-Kampagne: Jack, sein Titan und die Grenzlande

Titanfall 2 (Shooter) von Electronic Arts
Titanfall 2 (Shooter) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Aktualisierung vom 13. August 2016, 16:13 Uhr:

Die Einzelspieler-Kampagne von Titanfall 2 (ab 5,15€ bei kaufen) wird ungefähr acht Stunden lang sein, verriet Drew McCoy (Executive Producer) bei einer Produkt-Präsentation in Los Angeles. Die angepeilte Spielzeit würde allerdings vom gewählten Schwierigkeitsgrad und dem Können des Spielers abhängen. Des Weiteren bestätigte er, dass es auch ruhigere Passagen im Story-Feldzug geben würde. Einige Minuten lang würde es weder Explosionen noch Dialoge geben, meinte er.

Ursprüngliche Meldung vom 11. August 2016, 20:32 Uhr:

Titanfall 2 wird Gegensatz zum ersten Teil eine Einzelspieler-Kampagne bieten, die sich u.a. um die Beziehung zwischen Pilot "Jack Cooper" und seinem Titan "BT-7274" drehen wird. Diese Beziehung "ist der Kern der Geschichte, die wir erzählen wollen", meint Steve Fukuda (Game Director). "Und wie jede gute 'Buddy-Story' lebt auch die Story von Titanfall 2 vom Auf und Ab ihrer Protagonisten. Können diese nicht aufeinander reagieren, haben sie keine Beziehung. Deshalb können die Spieler zwischen verschiedenen Antworten wählen, wenn sie mit BT reden. Diese Dialogoptionen haben zwar keine Auswirkungen auf den Ausgang des Spiels, ermöglichen euch aber Wortgefechte mit BT, indem ihr den Ton auswählt, der am besten eurer eigenen Persönlichkeit entspricht."

Generell verspricht Fukuda "ein ausgereiftes Shooter-Erlebnis in Kinoqualität". Neben den Kämpfen als Pilot oder mit dem Titan wird es aber auch Erkundungsphasen und ruhigere Augenblicke geben. Zugleich sollen Geschichte und Hintergrund des Titanfall-Universums ausführlicher präsentiert werden: "Im Singleplayer setzen die Soldaten der Miliz ihren Kampf um das Grenzland fort. Dabei stehen sie den Besatzungsmächten der allgegenwärtigen Interstellar Manufacturing Corporation gegenüber. Unsere Geschichte beginnt mit der Entsendung einer kleinen Milizflotte zur Unterstützung einer Offensive auf dem Planeten Typhon. Aber auf Typhon ist längst nicht alles wie es scheint, und so beginnt für euch und BT eine Reise durch eine feindselige und fremde, gleichzeitig aber wunderschöne Welt."

"Der Singleplayer-Modus bietet ein eigenständiges narratives Spielerlebnis (...) Er ist also nicht nur ein Trainingsmodul für den Multiplayer-Modus. Es gibt im Laufe der Kampagne viele Momente, in denen ihr neben grundlegenden Pilotenfähigkeiten wie dem Wandlauf oder Doppelsprünge auch andere Piloten- und Titan-Fähigkeiten einsetzen müsst. Habt ihr euch im Singleplayer-Modus erst einmal an den Flow und die Manöver des Spiels gewöhnt, seid ihr natürlich wesentlich besser auf die Herausforderungen des Multiplayer-Modus vorbereitet, sofern ihr diesen spielen wollt."

In der Story-Kampagne soll man kämpfen können, "wie man will". Die Entwickler "wollten wir etwas Neues (...) schaffen, das die Gameplay-Säulen der Piloten-Beweglichkeit sowie des Piloten- und Titan-Kampfes optimal nutzt. Deshalb ermutigen wir die Spieler in Titanfall 2, in Kämpfen kreativ zu sein. Während einige Spieler einen eher chirurgischen Ansatz bevorzugen, entwickeln andere eine chaotische Spielweise, indem sie Wandläufe, Nahkampf-Exekutionen und mehr in rasanter Folge kombinieren. Wieder andere Spieler versuchen, verschiedene Techniken zu kombinieren." Titanfall 2 wird am 28. Oktober 2016 für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen.

Letztes aktuelles Video: Einzelspieler Quick Look

Quelle: EA, Respawn, stevivor

Kommentare

Temeter  schrieb am
Das_lachende_Auge hat geschrieben:
BigEl_nobody hat geschrieben:Oohoo der Protagonist heißt also Jack... bin vermutlich der einzige den das wurmt aber wenn der Spieler schon so einen US-amerikanisch stereotypen 08/15 Namen hat weiß man das den Storywritern wohl nicht viel einfällt :mrgreen:
Und vor allem bleibt das doch bei keinem haften.... Ein Gegenbeispiel das mir direkt einfällt ist Corvo Attono aus Dishonored. Fand ich super weils ein interessanter Name war der gepasst hat.
Wenn der Rest der Singleplayerkampagne super ist ist der Name des Spielers natürlich egal, einen guten ersten Eindruck bekommt ich davon aber nicht.
Ist das jetzt dein Ernst? Soll der Protagonist Pierre-Emil-Pascal-Walther heissen und Bio Chai-Latte trinken damit er dir im Gedächtnis bleibt?
Das ist für dich also der einzige Name, der weniger generisch als Jack ist? Viel Fantasie hast du wohl nicht. :P
johndoe1197293 schrieb am
Da wirst du bestimmt nicht ganz unrecht haben. Aber einen 60FPS-shooter auf den Plattformen hinzukriegen der so aussieht, ist mMn nicht übel. Ein Uncharted 4 beispielsweise sieht im MP um einiges schlechter aus, obwohl die Engine im SP richtig protzt.
danke15jahre4p schrieb am
ich denke nicht, dass hier die konsolen das problem darstellen, sondern die engine. man erkennt ohne probleme die sourceengine und die ist für 2016 einfach schwach.
greetingz
johndoe1197293 schrieb am
leifman hat geschrieben:für ein 2016er spiel recht schwache technik
Das Spiel läuft mit 60FPS und sieht besser aus als die letzten CODs. Also immerhin. Mehr solltest du von den Gurkenkonsolen nicht erwarten.
Mentiri schrieb am
Smartpistol (Aimbot) hab ich bis jetzt noch nicht in nem Trailer gesehen(leider). Wallride zählt für dich zu einem "Hack"? Interessant.
schrieb am
Titanfall 2
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