von Marcel Kleffmann,

Deus Ex: Mankind Divided wird für Linux und Mac umgesetzt

Deus Ex: Mankind Divided (Rollenspiel) von Square Enix
Deus Ex: Mankind Divided (Rollenspiel) von Square Enix - Bildquelle: Square Enix
Deus Ex: Mankind Divided (ab 9,00€ bei kaufen) wird noch in diesem Jahr für Mac und Linux erscheinen, erklärte Square Enix. Die Umsetzungen werden von Feral Interactive entwickelt. "Seit nunmehr 16 Jahren sind die DEUS EX-Spiele führend in Sachen Game-Design und beim Verschmelzen von innovativer Erzählkunst mit einer atmosphärischen Spielwelt", sagt David Stephen, Managing Director bei Feral Interactive, dem Herausgeber der Mac- und Linux-Umsetzungen. "Deus Ex: Mankind Divided gibt Spielern ein ungeahntes Maß an Freiheit in einem spektakulären Cyberpunk-Setting". Die entsprechenden Systemanforderungen sollen demnächst bekanntgegeben werden.

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Quelle: Square Enix

Kommentare

yopparai schrieb am
casanoffi hat geschrieben:Welcher aktuelle Mac kann diesen Ressourcen-Fresser halbwegs vernünftig stemmen?
Apple hat sich doch schon lange aus dem Highend-Gaming Bereich verabschiedet.*
Soweit ich weiß, hat der aktuell stärkste iMac eine AMD Radeon R9 M395X mit 4 GB GDDR5 VRAM.
Von der Performance her ist diese ungefähr mit einer GTX 960 vergleichbar.
Und selbst diese GPU findet man nur im aktuell leistungsstärksten iMac-Model.
Alle darunter haben ja noch nichtmal eine GPU mit dediziertem VRAM und laufen mit Onboard-Chips.
Wenn die Technik-Abteilung bei der Portierung und Optimierung keine Hammer-Job macht, dann möchte ich wirklich nicht wissen, wie DE:MD auf einem Mac läuft (geschweige denn auf einem, die nicht dem absoluten Top-Model des iMacs entspricht).
Macs sind zum arbeiten perfekt, nutze sie selbst seit über 20 Jahren geschäftlich als auch privat, kann mir keine besseren Rechner dafür vorstellen.
Aber wenn man damit zocken will, darf man keine hohen grafischen Ansprüche haben.
Dafür sind die einfach nicht ausgelegt.
* P.S.: bevor jemand gleich wieder schreit: ich sprach vom HIghEnd-Bereich.
Zumal das Ganze wahrscheinlich noch durch den OpenGL-Wolf gedreht wird und nicht extra auf's Metal API oder sowas setzen dürfte. Kann mir auch nicht vorstellen, dass das was wird. Spiele standen noch nie wirklich auf Apples Agenda, außer vll. bei der Pippin, und wir wissen ja, wie das ausgegangen ist...
sourcOr schrieb am
thaiwazz hat geschrieben:Vom Gameplay her ists wie schon der Vorgänger ein guter Schleicher mit nur mittelmäßigen Shooter-Elementen
fixed
Behaupte ich zumindest mal. Gerade das Gameplay ist doch was, wofür MD so gelobt wird.
casanoffi schrieb am
Welcher aktuelle Mac kann diesen Ressourcen-Fresser halbwegs vernünftig stemmen?
Apple hat sich doch schon lange aus dem Highend-Gaming Bereich verabschiedet.*
Soweit ich weiß, hat der aktuell stärkste iMac eine AMD Radeon R9 M395X mit 4 GB GDDR5 VRAM.
Von der Performance her ist diese ungefähr mit einer GTX 960 vergleichbar.
Und selbst diese GPU findet man nur im aktuell leistungsstärksten iMac-Model.
Alle darunter haben ja noch nichtmal eine GPU mit dediziertem VRAM und laufen mit Onboard-Chips.
Wenn die Technik-Abteilung bei der Portierung und Optimierung keine Hammer-Job macht, dann möchte ich wirklich nicht wissen, wie DE:MD auf einem Mac läuft (geschweige denn auf einem, die nicht dem absoluten Top-Model des iMacs entspricht).
Macs sind zum arbeiten perfekt, nutze sie selbst seit über 20 Jahren geschäftlich als auch privat, kann mir keine besseren Rechner dafür vorstellen.
Aber wenn man damit zocken will, darf man keine hohen grafischen Ansprüche haben.
Dafür sind die einfach nicht ausgelegt.
* P.S.: bevor jemand gleich wieder schreit: ich sprach vom HIghEnd-Bereich.
thaiwazz schrieb am
JCD_Bionicman hat geschrieben:Bin ich mal gespannt, vielleicht holt Feral noch was aus der Vollkatastrophe heraus. Schlechter kann die Performance ja praktisch nicht mehr werden.
performance probleme hatte ich jetzt nicht, aber spielerisch können sie bei einer reinen 1:1 umsetzung auch nichts mehr retten. Grade bei Deus Ex hätte ich besseres Storytelling erwartet. Man erledigt der Reihe nach ein paar Missionen, ein richtiger Spannungshöhepunkt entsteht nicht (die sinnlose Schweizmission erst!) und plötzlich kommt der schlechteste Cliff Hanger den ich in einem Spiel bisher erlebt habe!
Vom Gameplay her ists wie schon der Vorgänger nur ein mittelmäßiger Shooter mit Cover-Elementen. Was Human Revolution großartig gemacht hat, war die dichte Atmosphäre der Umgebung, die Abwechslung von Detroit und Hengsha. Die Veränderung von Normal zu Bürgerkriegsstimmung. Aber Prag ist immer nur gleich. Darüber hinaus gibt es deutlich weniger Lesestoff und Nachrichtentablets usw. Am nervigsten sind aber die Ladezeiten zwischen den beiden Stadtteilen. Ich verstehe nicht, wieso man hier nicht einen gesamten Level kreieren konnte. Aber vermutlich war es als Stilmittel geplant, damit man ja immer die Polizeikontrollen und die 2-klassengeselllschaft mitbekommt...
JCD_Bionicman schrieb am
Bin ich mal gespannt, vielleicht holt Feral noch was aus der Vollkatastrophe heraus. Schlechter kann die Performance ja praktisch nicht mehr werden.
schrieb am
Deus Ex: Mankind Divided
ab 9,00€ bei