von Marcel Kleffmann,

Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske - Geschätzte Spielzeit, Schwierigkeitsoptionen und Modus ohne übernatürliche Fähigkeiten

Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske (Action-Adventure) von Bethesda Softworks
Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske (Action-Adventure) von Bethesda Softworks - Bildquelle: Bethesda Softworks
Wenn die meisten Spieler ungefähr acht bis zwölf Stunden zum Durchspielen von Dishonored: Die Maske des Zorns gebraucht haben, dann dürfte die Spielzeit von Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske (ab 26,99€ bei kaufen) bei ungefähr zwölf bis 20 Stunden liegen, schätzte Harvey Smith (Co-Creative Director bei den Arkane Studios) via Twitter. Zugleich verriet er, dass es diverse unterschiedliche Einstellungsmöglichkeiten für den Schwierigkeitsgrad geben soll - u.a. in den Bereichen Stealth oder Kampf. Konkreter wurde er jedoch nicht.

Im Zuge der E3 wurde ebenso der Modus "Flesh and Steel" angekündigt, der auch als "No-Powers-Modus" bezeichnet wurde. In dieser Spielvariante lehnen Emily Kaldwin und Corvo Attano die "Gabe" ab und verzichten auf ihre übernatürlichen Fähigkeiten. So sollen die beiden zentralen Spielstile besser herauskommen; einerseits die Stealth-Variante (Umgehen von Gegnern) oder andererseits die direkte Konfrontation mit den Feinden. Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske wird am 11. November 2016 für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen.








Letztes aktuelles Video: E3-Präsentation

Quelle: Twitter

Kommentare

anigunner schrieb am
Der neue Mode wäre für mich einer der Hauptgründe, um sich den Titel man anzusehen. Ich fand Dishonored schon interessant, aber durch diesen ganzen übernatürlichen Blödsinn habe ich bisher Abstand davon gehalten. So eine Spielweise sagt mir gar nicht zu, ich bin da eher der altmodische Schleicher. Und wenn der neue Titel das schon von Anfang an mit eingeplant hat, dann sollte auch ein demensprechendes durchspielen möglich sein. Mal beobachten.
Temeter  schrieb am
CryTharsis hat geschrieben:Bis zu 20 Stunden...wow. Ich freue mich sehr darauf.
Wo ich mir gerade den Unterschied anschaue, hoffentlich rechnen sie nicht Emily/Korvo Playthroughs doppelt bei den 20 Stunden.
20 Stunden wären natürlich verdammt geil, gerade bei der Abwechslung, die bereits Dishonored mit seinen großen Lebvelabschnitten an den Tag gelegt hat!
johndoe1197293 schrieb am
Bis zu 20 Stunden...wow. Ich freue mich sehr darauf.
Temeter  schrieb am
Johnny Favorite hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben:
Johnny Favorite hat geschrieben:Deus Ex z.b. hatte damals klug gezeigt wie man Perspektivwechsel und ?Deckungsstealth? flott inszenieren kann
Du meinst das mit den ganzen rechteckig angeordneten Bürotischen in großen Räumen? Ich mag Deus Ex HR ja, aber der Teil war doch so ziemlich das armseligst, was dem stealth genre jemals passiert ist. Nur knapp über dessen Bosskämpfen.
Ich gebe dir natürlich recht, was das Leveldesign von Deus Ex H.R. angeht. Lüftungsschächte, Bürkomplexe waren auf den Stealth Aspekt sehr stark zugeschnitten, dadurch wirkten die Level konstruiert und nicht mehr natürlich. Dishonored hatte da einen klaren Vorteil, weil die Stealth Wege meist logisch Sinn ergeben haben und nachvollziehbar waren.
Allerdings hat mir der perspektivische Wechsel in H.R., verbunden mit den schnellen Übergängen besser gefallen, als der Stealth Modus in Dishonored. Wenn ich mich ducke und ein paar Meter weiter die Wache mich nicht mehr erkennt, obwohl sie vor mir steht, weil ich im ?Stealth Modus? bin. Das war für mich persönlich immer ein harter Einschnitt in die Atmosphäre.
Ich bin da purist, die freie Bewegung in der Ego ist für mich viel spannender als das ständige Kleben an der Deckung. Allein dadurch hat man so viel mehr Bewegungsfreiheit, weil man eben nicht auf vorgegebenen Wegen wandelt.
Stimmt aber, dass DH1 arg tricksen musste. Schleichmodus war absurd effektiv, und Wachen hatten so gut wie kein peripheres Sichtfeld, von glaubwürdiger Sichtweite ganz zu schweigen.
Naja, Deus Ex und DH sind so ziemlich die einzigen AAA-Spiele, die sich noch an Stealth-Elemente rantrauen*, auch wenn sie dich auch ja immer mit einem mächtigen Waffenarsenal überschütten. Mal schauen, wohin die Entwicklung dort geht.
*abseits von MGS5, nur ist das sowieso sein eigenen Ding
Johnny Favorite schrieb am
Temeter  hat geschrieben:
Johnny Favorite hat geschrieben:Deus Ex z.b. hatte damals klug gezeigt wie man Perspektivwechsel und ?Deckungsstealth? flott inszenieren kann
Du meinst das mit den ganzen rechteckig angeordneten Bürotischen in großen Räumen? Ich mag Deus Ex HR ja, aber der Teil war doch so ziemlich das armseligst, was dem stealth genre jemals passiert ist. Nur knapp über dessen Bosskämpfen.
Ich gebe dir natürlich recht, was das Leveldesign von Deus Ex H.R. angeht. Lüftungsschächte, Bürkomplexe waren auf den Stealth Aspekt sehr stark zugeschnitten, dadurch wirkten die Level konstruiert und nicht mehr natürlich. Dishonored hatte da einen klaren Vorteil, weil die Stealth Wege meist logisch Sinn ergeben haben und nachvollziehbar waren.
Allerdings hat mir der perspektivische Wechsel in H.R., verbunden mit den schnellen Übergängen besser gefallen, als der Stealth Modus in Dishonored. Wenn ich mich ducke und ein paar Meter weiter die Wache mich nicht mehr erkennt, obwohl sie vor mir steht, weil ich im ?Stealth Modus? bin. Das war für mich persönlich immer ein harter Einschnitt in die Atmosphäre.
schrieb am