von Marcel Kleffmann,

The Elder Scrolls: Legends - Überblick über das Strategie-Kartenspiel: Kampagne, Kampf-Modus und Arena

The Elder Scrolls: Legends (Taktik & Strategie) von Bethesda Softworks
The Elder Scrolls: Legends (Taktik & Strategie) von Bethesda Softworks - Bildquelle: Bethesda Softworks
Dire Wolf Digital und Bethesda Softworks haben - passend zur Anmeldung zum geschlossenen Betatest (wir berichteten) - das Strategie-Kartenspiel The Elder Scrolls: Legends näher vorgestellt: "Jedes Deck in The Elder Scrolls: Legends entsteht durch Einsatz von zwei der fünf Attribute: Stärke, Geschicklichkeit, Intelligenz, Ausdauer und Willenskraft. Basierend auf den von euch gewählten Attributen nehmen fertiggestellte Decks automatisch eine "Klasse" an. So ergibt die Kombination aus Geschicklichkeit und Stärke ein Bogenschützen-Deck - eine mächtige Mischung tödlicher Kreaturen, dazu kommen unzählige Gegenstände, Waffen und Unterstützung-Karten, die bei der Bezwingung eurer Gegner helfen. Ein Magier-Deck kombiniert die Disziplin der Willenskraft-Karten mit den Zaubern der Intelligenz-Karten." Jede Kombination dieser Attribute gibt dem Deck eine bestimmte "Klasse" wie Kundschafter, Magierkrieger und viele Klassen, die aus anderen Elder-Scrolls-Spielen bekannt sind.

"Egal ob Hochelf oder Nord, der von euch gewählte Avatar hat keinen Einfluss darauf, welche Karten ihr ausspielen und welche Decks ihr erstellen dürft. Aber er sorgt dafür, dass ihr vermehrt Karten sammelt, die thematisch zu seinem Volk gehören. Jedes der zehn Hauptvölker Tamriels ist bei der Kartenauswahl vertreten - mit thematisch passenden spielerischen Auswirkungen. Als Rothwardone sammelt ihr zum Beispiel schneller Waffenkarten und Kreaturen, die von Waffen profitieren."

Los geht es mit der storybasierten Einzelspielerkampagne, die u.a. als Tutorial für die Spielmechaniken und die Kartentypen fungiert. Die Kampagne legt ebenfalls den Grundstein für die Karten-Sammlung, denn im Laufe des Abenteuers erhält man fünf fertig zusammengestellte Decks. Diese lassen sich anschließend verändern. "Vom ersten Moment an versetzt euch der Legends-Kampagnenmodus in die Welt von Tamriel-Kultisten und Verschwörungen, eine gefallene Kaiserstadt, der Kaiser ist auf der Flucht. Die Spieler lernen die Mechaniken kennen, während sie entdecken, welche Rolle sie in diesem unerzählten Kapitel der Elder-Scrolls-Geschichte spielen", erklärt Paul Dennen (Creative Director vom Entwicklerstudio Dire Wolf Digital).

"Die Kampagne macht euch auch mit dem Spielkonzept der Reihen vertraut. Zwei Reihen - jede mit ihren besonderen Eigenschaften - unterteilen das Schlachtfeld und sorgen für eine zusätzliche strategische Komponente. Nachdem ihr euch entschieden habt, in welcher Reihe ihr eure Kreatur platzieren wollt, folgt die nächste Wahl: Entweder greift ihr feindliche Kreaturen in dieser Reihe an oder versucht direkt euren Gegner zu attackieren. Ihr müsst seine Gesundheit auf null bringen, um die Partie zu gewinnen. Manchmal ist es sinnvoll, die anderen Kreaturen auf dem Schlachtfeld komplett zu ignorieren und sich voll auf den Gegner zu stürzen."

Mit den Decks tretet ihr im Kampf-Modus gegen andere Spieler oder die Computerintelligenz an - oder ihr verzichtet aufs selbstgebastelte Deck und versucht euer Glück im Arena-Modus. "Hier erwartet euch eine Serie von zunehmend herausfordernden Partien, die stattliche Belohnungen einbringen können. Ihr wählt eure Deck-Klasse und trefft dann eine Reihe von Entscheidungen, um das 30-Karten-Deck zusammenzustellen, mit dem ihr die anstehenden Prüfungen meistern müsst. In der Solo-Arena trefft ihr auf acht Gegner und einen Anführer. Nach der dritten Niederlage endet euer Arena-Aufenthalt. Wenn ihr gegen andere Spieler antretet, bekommt ihr es mit sieben Gegnern zu tun. In der Arena winken größere Belohnungen als im Kampagnen- oder Kampf-Modus, ihr könnt euch mehrere Kartenpakete oder legendäre Karten verdienen."

"Wenn man zum ersten Mal einen Arena-Anführer besiegt, erhält man die Karte Leidenschaftlicher Bewunderer", verrät Dennen. "Das ist eine ganz spezielle Karte, an die man nur auf diese Weise herankommt. Solche Anspielungen auf andere Elder-Scrolls-Spiele sind quer über die gesamte Kartensammlung verteilt."

"The Elder Scrolls: Legends ist für Leute gedacht, die Spaß an einem tempogeladenen Kartenspiel mit viel Tiefe haben. Aber auch Gelegenheitsspieler, die diese Spieltiefe nicht ausloten wollen, können daran ihren Spaß haben", meint Luis Scott-Vargas, Head Designer bei Dire Wolf Digital. "Während des Spielens entdeckt man die Komplexität, aber man kann ganz ohne Vorkenntnisse loslegen. Wir wollten ein Spiel machen, das leicht erlernbar ist und Spaß macht, ganz egal, wie erfahren man ist. Zugleich hat es eine Qualität, die einen Hunderte oder gar Tausende Stunden lang weiterspielen lässt."

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Quelle: Bethesda Softworks

Kommentare

no need no flag olulz schrieb am
[Shadow_Man] hat geschrieben:Im Grunde sind das ja alles Abklatsche. Von Magic the Gathering :wink:
Was an sich ja auch kein Problem ist, solange es gut gemacht ist.
Wenn ich aber lese, dass man die Karten alle erst sammeln muss... Ist direkt schon wieder ein Ausschlusskriterium. Da kann man vom Balancing insgesamt sicher auch nicht viel erwarten.
[Shadow_Man] schrieb am
Im Grunde sind das ja alles Abklatsche. Von Magic the Gathering :wink:
SSBPummeluff schrieb am
Erinnert mich stark an Hearthstone, gleich LP, gleiche Deckgröße, gleiche Angriff- und Defensivgrößen.
Der einzige sichtbare Unterschied ist die zweite Reihe und die Runen, die mich ein bisschen an Duel Masters erinnern, von der Anzahl her^^
Mal sehen ob mehr wird als nur ein billiger Abklatsch.
schrieb am